Gemeinsame Onlinetagung von ver.di, IG Metall und FES
Mehr über die Friedrich-Ebert-Stiftung und unsere Grundwerte jugendgerecht und in 1,5 Minuten zusammengefasst gibt es hier.
Die Corona-Pandemie markiert die entscheidendste Krise der demokratischen Staaten und Gesellschaften seit dem Zweiten Weltkrieg.
Am 8. März 2020 fand wieder der Internationale Frauentag statt! Dieses Jahr stand die Festveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung ganz unter den Sternen Europas.
Das Referat Forum Politik und Gesellschaft arbeitet in folgenden Themenfeldern
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in den Austausch treten.
Hier finden Sie unsere Ansprechpartner_innen
Die politische Bildungs- und Beratungsarbeit des Forum Politik und Gesellschaft setzt an wichtigen und zukunftsweisenden Themen insbesondere in den Feldern Partizipation, Engagement und Demokratie an, ebenso wie bei der Geschlechter-, Gleichstellungs-, Antidiskriminierungs-, Familien-, Kinder- und Jugendpolitik.Unser Ziel ist es, innovative und gerechte Lösungen für aktuelle gesellschaftlicheFragen zu erarbeiten, gesellschaftliche Akteur_innen in den politischen Prozess einzubinden und Verständnis, Interesse und Begeisterung für Politik und Demokratie zu fördern. Insbesondere die Chancen und Interessen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen stehen hier im Fokus.
Grundlage für unsere thematische Arbeit und die politische Beratung sind praxis- und politiknahe Studien und Expertisen. Die Diskussionsangebote reichen vom vertiefenden Fachgespräch bis zum breit angelegten öffentlichen Diskurs. Einen besonderen Fokus legt das Referat auf beteiligungsorientierte Veranstaltungsmethoden wie Planspiele, legislatives Theater, Fishbowl-Diskussionen oder Open Space-Konferenzen.
Das Forum Politik und Gesellschaft ist in seiner Arbeit den Werten der sozialen Demokratie verpflichtet und dem Anspruch, diese mit gesellschaftlichen Innovationsprozessen zu verbinden. Vor dem Hintergrund permanenter Veränderungsprozesse setzen wir mit unserer Arbeit politische Impulse für die Gestaltung und Modernisierung einer sozial gerechten und demokratisch verfassten Gesellschaft. Diese Erneuerungsprozesse erfordern ein ständiges Überprüfen, Hinterfragen und eine neue Verständigung auf die Leitlinien einer fortschrittlichen Gesellschaftspolitik und einer lebendigen Demokratie. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen dabei Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Geschlechtergerechtigkeit, der demokratischen Teilhabe, der Entwicklung der Parteienlandschaft, der politischen Kultur sowie der Programmatik der Sozialen Demokratie.
Der PreisDas politische Buch zeichnet seit mehr als 30 Jahren herausragende Neuerscheinungen aus, die sich kritisch mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen auseinandersetzen, richtungsweisende Denkanstöße geben und diese Inhalte einem breiten Publikum zugänglich machen.
Der fachliche Austausch zu geschlechterpolitischen Fragen im nationalen und internationalen Kontext wird abteilungsübergreifend für die FES in der Zentralen Aufgabe „Genderkoordinierung“ organisiert. Über aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen und die Arbeit der FES im In- und Ausland informiert der geschlechterpolitische Infobrief Gender Matters!
Die Zeitschrift für Politik und Kultur Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte begleitet und befördert die sozialdemokratische Debatte zu gesellschaftspolitischen Zukunftsthemen.
Das Leitbild für unsere Arbeit ist die geschlechtergerechte Gesellschaft. In Studien, Konferenzen, Fachgesprächen und Seminaren bearbeiten wir Fragen rund um Geschlechterverhältnisse und feministische Diskurse. Wo und wie werden „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ neu verhandelt? Welche Institutionen und Gesetze verfestigen Geschlechterstrukturen, welche bringen sie in Bewegung? Wie gelingt mehr (politische) Partizipation von Frauen?
Das Forum Politik und Gesellschaft der FES arbeitet mit und für Jugendliche. Mitmachen, mitreden, mitentscheiden: Ziel ist es, Lust auf Beteiligung zu wecken, Partizipation zu fördern und Engagement zu unterstützen. Im Rahmen von Konferenzen und Fachgesprächen lädt das Forum Politik und Gesellschaft darüber hinaus Entscheidungsträger_innen, Multiplikator_innen, Fachpublikum und die interessierte Öffentlichkeit ein, über aktuelle jugendpolitische Themen in einen Dialog zu treten.
Die demographische Situation in Deutschland hat der Familienpolitik eine neue Bedeutung verliehen. Im Rahmen unserer Arbeit befassen wir uns mit der Neugestaltung der familienbezogenen Transferzahlungen, dem Ausbau eines kinder- und familiengerechten Betreuungs- und Bildungssystems, dem Thema Kinder- und Familienarmut sowie Fragestellungen an der Schnittstelle von Gleichstellungs-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik.
Die Demokratie in Deutschland steht vor vielfältigen Herausforderungen: Die Infragestellung des Primats der Politik durch Globalisierung und Wirtschafts- und Finanzkrise, der zu beobachtende Vertrauensverlust in die Problemlösungskompetenzen der Politik, die nachlassende Bereitschaft zu klassischem politischen Engagement, der Mitgliederschwund der Volksparteien, die sinkende Wahlbeteiligung etc. sind Indikatoren für eine schleichende Ermüdung der Demokratie.
Diskriminierung ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Menschen werden aufgrund ihrer ethnischen und sozialen Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität oder körperlicher und geistiger Beeinträchtigungen aus Teilen der Gesellschaft ausgeschlossen. In der Arbeitslinie Antidiskriminierung beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir ein Zusammenleben gestalten können, in dem Vielfalt als gesellschaftliche Bereicherung verstanden wird.
Die Zeitschrift für Politik und Kultur Neue Gesellschaft|Frankfurter Hefte begleitet und befördert die sozialdemokratische Debatte zu gesellschaftspolitischen Zukunftsthemen.
BarCamps bieten einen besonderen Raum, um gesellschaftliche Themen offen und vielseitig zu diskutieren, Lösungen zu entwickeln und einen gewissen Output zu ermöglichen. Das BarCamp Frauen setzt sich explizit mit frauen- und genderpolitischen Aspekten auseinander und lädt zur Vernetzung ein - das alles in Form von einstündigen Sessions zu unterschiedlichen Themen.
Die steigenden Ungleichheiten führen zu wachsendem Frust vor allem unter jungen EU-Bürgerinnen und Bürgern, und wirken als Triebkraft für populistische und nationalistische Kräfte. Die zweite Europäische Herbstakademie der Friedrich Ebert-Stiftung widmet sich deshalb der Frage, wie diesen bedenkenswerten Entwicklungen entgegengetreten werden kann. Wie muss eine erfolgreiche europäische Jugendpolitik aussehen, um der jungen Generation Vertrauen in die Europäische Union zurückzugeben und eine (Re-)Konsolidierung ihrer Demokratie herbeizuführen?
Das Planspiel folgt der Idee, die Abläufe in einer politischen Institution, z.B. im Parlament, möglichst wirklichkeitsgetreu nachzuspielen. In Planspielen der Friedrich-Ebert-Stiftung, die unter anderem zu Kommunalpolitik, Europapolitik, Globalisierung und den Vereinten Nationen stattfinden, werden somit reale politische Prozesse simuliert. Ziel ist es, dass junge Menschen Politik nicht als passive Zuschauer, sondern als aktive Gestalter erleben.
Kommunalpolitik verstehen - Für junges Politikverständnis
Planspiel Kommunalpolitik: Ohne Jugend ist kein Staat zu machen
The Lab ist ein innovatives und ergebnisorientiertes Veranstaltungsformat. 12 junge Menschen aus Europa und dem Nahen Osten voller Ideen und Kreativität (Agents of Ideas) treffen hierbei mit vier etablierten Akteuren aus Politik, Gesellschaft und Kultur (Agents of Influence) zusammen. Gemeinsam diskutieren sie innovative und realisierbare Ideen, die von der Gruppe junger Menschen zuvor erarbeitet worden sind. Das Format besteht aus einem 1,5 tägigen geschlossenen Workshop und einer öffentlichen Podiumsdiskussion, auf der die Ergebnisse mit einem breiten Publikum diskutiert werden.
25 junge engagierte Menschen aus der ganzen Welt haben sich eine Woche im Vorfeld der Klimaverhandlungen in Paris mit dem Thema Klimawandel beschäftigt. Das Programm bestand aus einer UN-Simulation mit Verhandlungstraining, dem Besuch von Best Practise Klimaprojekten, treffen von Klimaexpert_innen und einer Ideenwerkstatt, in der zahlreiche Klimaprojekte entstanden.
Beim Open Space kommen Menschen zusammen, die gemeinsam an einem Thema arbeiten möchten. Hauptakteur_innen sind die Teilnehmenden selbst, die ihre Kompetenzen und Anliegen einbringen. Diese beteiligungsorientierte Methode eröffnet viel Raum für kreative Projektideen zum gemeinsamen Handeln.
Open Space: Aktiv für Courage und gegen Diskriminierung
Das Worldcafé ist eine informelle, partizipationsorientierte Veranstaltungsmethode, die den Teilnehmenden in mehreren Runden individuelle Diskussionen mit interessanten Gesprächspartner_innen in kleinen Gruppen ermöglicht.
Design Thinking (DT) ist eine effektive Innovationsmethode für die nutzer_innenzentrierte Gestaltung von Strategien, Produkten oder Dienstleistungen. Dabei ist DT aber keine Veranstaltungsmethode, sondern eher ein mit Methoden verknüpfter Prozess. In kürzester Zeit können kollaborativ Ideen gesammelt und zu Konzepten oder Prototypen verarbeitet werden.
Design Thinking kann in Workshops, Meetings, Tutorials etc. verwendet werden. Es können auch längerfristige Transformationsprozesse und Organisationsentwicklungen durch Design Thinking begleitet werden. Den Konzepten von Ko-Kreation und kreativer Raumgestaltung wird große Bedeutung beigemessen. Das Forum Politik und Gesellschaft hat sehr gute Erfahrungen mit Design Thinking Prozessen gemacht, wenn es darum geht, in kurzer Zeit neue Ideen zu entwickeln, um soziale Innovationen anzustoßen. Einen ausführlicheren Artikel zu Design Thinking in der politischen Bildungsarbeit finden Sie in der Publikation "Eine Ode an die Methode". Praktische Beispiele aus unserer Arbeit finden Sie hier und hier.
Das Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin bietet interessierten Studierenden Praktika für die Dauer von drei Monaten an.
Rechtspopulistische Parteien werden nicht nur von Männern gewählt; in der Gunst der Wählerinnen holen diese Parteien auf. Rechtspopulistische Kräfte greifen sowohl rassistische als auch...
Dieses Jahr hat uns allen viel abverlangt - vor allem den Frauen*. Denn sie sind es, die weltweit unsere Gesellschaften doppelt stützen: in lebensnotwendigen und oft schlecht bezahlten,...
Gleiß, Hanna; Laubenstein, Sina
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Gleiß, Hanna; Laubenstein, Sina
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Eckert, Sandra
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