100 Jahre FES! Mehr erfahren

Themenportal Bildung, Arbeit, Digitalisierung

  • Silhouetten von Bauarbeitern auf einem Gerüst

    Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten

    20.11.2025 Publikation
    Unsere Studie gibt einen tiefen Einblick in die über die letzten Jahre erzielten Fortschritte sowie verbleibenden Herausforderungen in der Reform der Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
    weitere Informationen
  • Pisa & Co. Wozu? - 25 Jahre empirische Wende der Bildungspolitik – Versuch einer Bilanz

    Veranstaltung, Bildungspolitik, Schulpolitik
    Veranstaltung am 26.11.2025 von 18.00 - 20.00 Uhr im Alice Rooftop Berlin. Seien Sie dabei!
    weitere Informationen
  • Symbolbild EU-Flagge mit 1 und 0-Codierung

    Digitale Souveränität im Sinne des Gemeinwohls stärken

    20.10.2025 Souveränes Europa Souveränes Europa
    Ein Policy Brief "A progressive roadmap for expanding European digital sovereignty" der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Foundation for European Progressive Studies (FEPS) zeigt wie digitale...
    weitere Informationen
  • Menschen in unterschiedlichen Arbeitssituationen, z.B. in einer Gärtnerei oder am Schreibtisch.

    4-Tage-Woche: Produktivität jenseits des Hamsterrads

    14.10.2025 Veranstaltung, Soziales
    Tagung | 28. November 2025 | 14.00–20.15 Uhr | Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin. Die 4-Tage-Woche im Lichte von gesellschaftlichem Wandel, Erschöpfung und psychischen Bedürfnissen
    weitere Informationen

Bildung:
Florian Dähne
030 - 269 35 7056
Florian.Daehne(at)fes.de

Arbeit:
Susan Javad
030 26935-8313
Susan.Javad(at)fes.de

Digitalisierung:
Jonathan Menge
030 26935-7148
Jonathan.Menge(at)fes.de

 

 


Bildung

Gelingende Bildung ist das Fundament einer demokratischen, sozial gerechten und leistungsstarken Gesellschaft. Sie bildet zudem die Grundlage für individuelle Teilhabe. weiter

Arbeit

Arbeit nimmt einen zentralen Stellenwert in unserem Leben ein und ist Grundlage gesellschaftlichen Wohlstands. Die überwiegende Mehrheit aller Menschen geht einer Erwerbstätigkeit nach, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. weiter

Digitalisierung

Internet of Things, Big Data und selbstfahrende Autos – allzu oft reduzieren wir Digitalisierung auf ihren technischen Aspekt. Dabei geht es um wesentlich mehr. Die Digitalisierung ist fester Bestandteil unseres Alltags. weiter

Veranstaltungen

Mittwoch, 14.01.26 – Online

Die „Kommunalwahl 2026“ im Schulalltag: Module zur Demokratiebildung

Online-Fortbildung für Lehrkräfte, Multipliaktor_innen und JugendgruppenleitungenAm 8. März 2026 finden die Kommunalwahlen in Bayern statt. Wer (zum ersten Mal) die Wahl hat, sollte gut vorbereitet…


Donnerstag, 22.01.26 – Dachverein Reichenstrasse e.V., Quedlinburg

„Ganz unten im System?“ – Arbeitsmigration, Ausbeutung und Verantwortung in Sachsen-Anhalt

Am 22. Januar 2026 laden das EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V. und die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt um 18 Uhr in den Dachverein Reichenstraße e.V. nach Quedlinburg ein.Zu Gast ist der…


Freitag, 06.02.26 – DHJ-Jugendgästehaus Bermuda3Eck, Bochum

Macht im Netz: Über Geopolitik und Souveränität im digitalen Zeitalter

Die Digitalisierung verändert unser Wirtschaftssystem. Neben dem Wandel von Wertschöpfungsquellen und Geschäftsmodellen wirkt sie sich auch auf Märkte sowie auf wirtschaftliche und politische…


Publikationen

Malagardē, Athēna / Μαλαγαρδή, Αθηνά ; Sengayrac, Simon-Pierre ; Schulten, Thorsten

O katōtatoz misthos stēn Elláda, tē Gallia kai tē Germania / Ο κατώτατος μισθός στην Ελλάδα, τη Γαλλία και τη Γερμανία

Zum Download (PDF)


Zur Publikation


Božić, Branislav ; Raković, Svetozar

Novi izazovi za žene na tržištu rada i u radnim odnosima

udarac po najosetljivijima - forma i dalje bitnija od suštine

Zum Download (PDF)


Zur Publikation


Božić, Branislav ; Raković, Svetozar

Minimalna potrošačka kopra u Srbiji

indikator siromaštva ili neefikasne politike - funkcija, sadržina i vrednost minimalne potrošačka korpe

Zum Download (PDF)


Zur Publikation


Themenportal Bildung, Arbeit, Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein klassisches Querschnittsthema, sie betrifft die verschiedensten Politikfelder ebenso wie sämtliche Lebensbereiche. Dabei bricht die digitale Revolution nicht einfach so über uns herein, sie ist gestaltbar. Ob sie mehr zum Fluch als zum Segen wird - oder umgekehrt - liegt in unserer Hand. Nur wenn wir ihren Nutzen für den Menschen und für die Gesellschaft insgesamt in den Mittelpunkt stellen, können wir dafür sorgen, dass möglichst viele von ihren positiven Effekten profitieren und sozialer Fortschritt für alle geschaffen wird.

Wandel der Arbeitswelt

Unser Wirtschafts- und Sozialmodell muss mit den neuen Bedingungen Schritt halten. Denn die Digitalisierung revolutioniert sowohl in der Produktion als auch im Dienstleistungssektor unsere Arbeitswelt, neue digitalbasierte Geschäftsmodelle entstehen. Der Charakter und die Bedeutung von Erwerbsarbeit ändern sich, die Spaltung in "gute" und "schlechte" Arbeit nimmt zu. Die Grenzen zu überwinden wird immer schwieriger. Lebensbegleitendes Lernen ist unerlässlich. Das Arbeitsrecht steht vor neuen Aufgaben, um die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen in Fragen wie Arbeitszeit und Vereinbarkeit  von Beruf und Privatleben auszubalancieren. Neue Ansätze wie die Arbeitsversicherung können Schutz im Wandel bieten. Nicht zuletzt sind die Prinzipien der betrieblichen Mitbestimmung sowie die Gewerkschaften als unabhängige Interessenvertretung auf neue Weise gefordert.

Neue Herausforderungen für das Bildungssystem

Qualifizierte Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe erfordern ein leistungsstarkes, durchlässiges und sozial gerechtes Bildungssystem. Um das zu erreichen, brauchen wir eine neue Debatte um Qualität in Kitas und Schulen. Dazu gehören der Ausbau von Ganztagsschulen und die Weiterbildung von Lehrkräften. Zugänge und Übergänge funktionieren am besten über lokale Zusammenarbeit in Bildungsregionen, die auch zum Gelingen von Integration und Inklusion beitragen. Gezielte Investitionen ermöglichen digitale Bildung genauso wie die Unterstützung von Brennpunktschulen. Im Hochschulbereich macht eine höhere Grundfinanzierung gute Lehre möglich und hilft, den Investitionsstau und prekäre Beschäftigung abzubauen. In der Wissenschaftspolitik muss immer wieder neu eine Balance zwischen Spitzenforschung und Breitenförderung gefunden werden.
 

nach oben