Die FES wird 100! Mehr erfahren

Themenportal Bildung, Arbeit, Digitalisierung

  • Person mit Gehstock und Pflegekraft, im Vordergrund Symbole zur medizinischen Digitalisierung

    FES impuls | Digitalisierung, KI und Pflege: Auf der Suche nach der digitalen Dividende

    Arbeit | Digitalisierung | Soziales

    Julia Bringmann und Michaela Evans-Borchers analysieren den Forschungsstand in Bezug auf die Entlastung Pflegender durch digitale Innovationen und KI-Anwendungen und skizzieren die...


    weitere Informationen
  • Vorschaubild der Vergabetagung 2024 mit der Aufschrift "Tariftreue - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"

    Vergabetagung 2024: Tariftreue – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

    Dienstag, 12.11.24 10:00 Berlin Arbeit | Gewerkschaften national - | Veranstaltung

    Am 12. November 2024 laden DGB und FES zur achten gemeinsamen Vergabetagung ein. Auch in diesem Jahr steht das im Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien angekündigte Bundestariftreuegesetz im Fokus der...


    weitere Informationen
  • Vorschaubild "Demokratie lernen"

    Fachtagung: Demokratie lernen

    Bildung | Veranstaltung

    Wie kann Schule junge Menschen zur selbstbestimmten Teilhabe und zur aktiven gesellschaftlichen Mitgestaltung motivieren und so Demokratie und Zusammenhalt stärken? Wir diskutieren mit...


    weitere Informationen
  • FES diskurs | Lehrkräftearbeitszeit unter Druck

    Bildung | Schulpolitik | Publikation

    Wie lässt sich die geleistete Arbeit von Lehrkräften angemessen erfassen? Antworten auf diese und weitere relevante Fragen gibt diese Expertise.

     


    weitere Informationen

Bildung:
Florian Dähne
030 - 269 35 7056
Florian.Daehne(at)fes.de

Arbeit:
Susan Javad
030 26935-8313
Susan.Javad(at)fes.de

Digitalisierung:
Stefanie Moser
030 26935-8308
Stefanie.Moser(at)fes.de

 

 


Bildung

Um ein leistungsstarkes, durchlässiges und sozial gerechtes Bildungssystem zu erreichen, sind Veränderungen auf allen Ebenen der Bildungspolitik nötig. weiter

Arbeit

Arbeit nimmt einen zentralen Stellenwert in unserem Leben ein und ist Grundlage gesellschaftlichen Wohlstands. Die überwiegende Mehrheit aller Menschen geht einer Erwerbstätigkeit nach, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. weiter

Digitalisierung

Internet of Things, Big Data und selbstfahrende Autos – allzu oft reduzieren wir Digitalisierung auf ihren technischen Aspekt. Dabei geht es um wesentlich mehr. Die Digitalisierung ist fester Bestandteil unseres Alltags. weiter

Veranstaltungen

Dienstag, 02.01.24 – online

Komplexitätsreduktion

Komplexitätsreduktion – So bringst du deine Bildungsinhalte auf den PunktTeilnahmegebühr: 40 €Ihr möchtet lernen, wie ihr eure komplexen Themen für verschiedenen Bildungsformate auf das Wesentliche…


Mittwoch, 08.01.25 – Schulzentrum am Rübekamp, Bremen

Ausstellung "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen"

Die Wanderausstellung „Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahr, die vom…


Dienstag, 21.01.25 – Online

Online-Workshop: "Erfolgreiche Social Media-Strategie"

Für FortgeschritteneSocial Media ist heutzutage weder aus unserem persönlichen Leben noch aus der politischen Öffentlichkeitsarbeit wegzudenken. Vielmehr noch hat es sich im letzten Jahrzehnt zum…


Publikationen

Haardt, Marius; Heimlich, Stefan; Resch, Ralf

Digitalisierung im Verkehrssektor

Digitalisierung aktiver gestalten und endlich in die Breite bringen
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (460 KB, PDF-File)


Andree, Martin

The hunger games

Wie digitale Monopole den Journalismus zerstören und die Demokratie bedrohen
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (590 KB, PDF-File)


Jacobs, Marian; Polloczek, Magdalena

Wege zur Transformation

Zukunftskompetenzen für die Mobilitäts-, Bau- und Wohnungswirtschaft
Berlin, 2024

Publikation herunterladen (340 KB, PDF-File)


Themenportal Bildung, Arbeit, Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein klassisches Querschnittsthema, sie betrifft die verschiedensten Politikfelder ebenso wie sämtliche Lebensbereiche. Dabei bricht die digitale Revolution nicht einfach so über uns herein, sie ist gestaltbar. Ob sie mehr zum Fluch als zum Segen wird - oder umgekehrt - liegt in unserer Hand. Nur wenn wir ihren Nutzen für den Menschen und für die Gesellschaft insgesamt in den Mittelpunkt stellen, können wir dafür sorgen, dass möglichst viele von ihren positiven Effekten profitieren und sozialer Fortschritt für alle geschaffen wird.

Wandel der Arbeitswelt

Unser Wirtschafts- und Sozialmodell muss mit den neuen Bedingungen Schritt halten. Denn die Digitalisierung revolutioniert sowohl in der Produktion als auch im Dienstleistungssektor unsere Arbeitswelt, neue digitalbasierte Geschäftsmodelle entstehen. Der Charakter und die Bedeutung von Erwerbsarbeit ändern sich, die Spaltung in "gute" und "schlechte" Arbeit nimmt zu. Die Grenzen zu überwinden wird immer schwieriger. Lebensbegleitendes Lernen ist unerlässlich. Das Arbeitsrecht steht vor neuen Aufgaben, um die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen in Fragen wie Arbeitszeit und Vereinbarkeit  von Beruf und Privatleben auszubalancieren. Neue Ansätze wie die Arbeitsversicherung können Schutz im Wandel bieten. Nicht zuletzt sind die Prinzipien der betrieblichen Mitbestimmung sowie die Gewerkschaften als unabhängige Interessenvertretung auf neue Weise gefordert.

Neue Herausforderungen für das Bildungssystem

Qualifizierte Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe erfordern ein leistungsstarkes, durchlässiges und sozial gerechtes Bildungssystem. Um das zu erreichen, brauchen wir eine neue Debatte um Qualität in Kitas und Schulen. Dazu gehören der Ausbau von Ganztagsschulen und die Weiterbildung von Lehrkräften. Zugänge und Übergänge funktionieren am besten über lokale Zusammenarbeit in Bildungsregionen, die auch zum Gelingen von Integration und Inklusion beitragen. Gezielte Investitionen ermöglichen digitale Bildung genauso wie die Unterstützung von Brennpunktschulen. Im Hochschulbereich macht eine höhere Grundfinanzierung gute Lehre möglich und hilft, den Investitionsstau und prekäre Beschäftigung abzubauen. In der Wissenschaftspolitik muss immer wieder neu eine Balance zwischen Spitzenforschung und Breitenförderung gefunden werden.

 

nach oben