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Tagung | 28. November 2025 | 14.00–20.15 Uhr | Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin.
Die 4-Tage-Woche im Lichte von gesellschaftlichem Wandel, Erschöpfung und psychischen Bedürfnissen
Google Maps, DB Navigator oder kommunale App: Mobilitätsplattformen haben großes Potenzial, Mobilität komfortabler und klimafreundlicher zu gestalten. Doch die Entwicklung birgt auch Risiken. Ein...
Mit dem Bundestariftreuegesetz wie auch mit dem Vergabetransformationsgesetz konnten zwei zentrale und miteinander in Verbindung stehende Vorhaben der Ampel-Koalition im vergangenen Jahr...
Dokumentation zur Tagung vom 02. Oktober 2025 in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin.
Bildung: Florian Dähne030 - 269 35 7056Florian.Daehne(at)fes.de
Arbeit: Susan Javad030 26935-8313Susan.Javad(at)fes.de
Digitalisierung: Jonathan Menge030 26935-7148Jonathan.Menge(at)fes.de
Gelingende Bildung ist das Fundament einer demokratischen, sozial gerechten und leistungsstarken Gesellschaft. Sie bildet zudem die Grundlage für individuelle Teilhabe. weiter
Arbeit nimmt einen zentralen Stellenwert in unserem Leben ein und ist Grundlage gesellschaftlichen Wohlstands. Die überwiegende Mehrheit aller Menschen geht einer Erwerbstätigkeit nach, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. weiter
Internet of Things, Big Data und selbstfahrende Autos – allzu oft reduzieren wir Digitalisierung auf ihren technischen Aspekt. Dabei geht es um wesentlich mehr. Die Digitalisierung ist fester Bestandteil unseres Alltags. weiter
Videogames und digitale Spiele bieten Räume für Austausch, setzen sich mit Fragen zu Identität auseinander und fordern die Spielerinnen und Spieler heraus, sich gesellschaftspolitischen Fragen zu…
Bildung ist der Schlüssel zu sozialer Teilhabe, beruflicher Perspektive und einem gleichberechtigten Leben in unserer Gesellschaft. Doch noch immer hängt der Bildungserfolg in Deutschland stark von…
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz ist spätestens seit Ende 2022 das zentrale Thema im Kontext von Bildung und Innovation. Wie wird sie Schule, Erwachsenenbildung und Hochschule…
Piétron, Dominik
Die Rolle von Plattformen und Daten in der Daseinsvorsorge / Dominik Piétron ; Herausgebende Abteilung: Abteilung Analyse, Planung und Beratung. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., September 2025. - 10 Seiten = 550 KB, PDF-File. - (Impuls)Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-760-3
Zum Download (PDF) (550 KB, PDF-File)
Politische Bildung und Demokratiebildung an Berliner Schulen 2024/25 / Sabine Achour, Anja Höppner, Joanna Bedersdorfer, Luisa Girnus, Jonas Schmidt ; Herausgebende Abteilung: Politische Bildung und Dialog, Landesbüro Berlin. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., September 2025. - 371 Seiten = 6,8 MB PDF-File. - (Studie)Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-770-2
Zum Download (PDF) (6,8 MB PDF-File)
Fritsche , Christiane
Gewerkschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven aus Ägypten, Tunesien, Ghana und Nigeria / Christiane Fritsche ; Herausgebende Abteilung: Globale und Europäische Politik. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Juli 2025. - 19 Seiten = 2,8 MB PDF-File. - (Perspektive)Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-752-8
Zum Download (PDF) (2,8 MB PDF-File)
Die Digitalisierung ist ein klassisches Querschnittsthema, sie betrifft die verschiedensten Politikfelder ebenso wie sämtliche Lebensbereiche. Dabei bricht die digitale Revolution nicht einfach so über uns herein, sie ist gestaltbar. Ob sie mehr zum Fluch als zum Segen wird - oder umgekehrt - liegt in unserer Hand. Nur wenn wir ihren Nutzen für den Menschen und für die Gesellschaft insgesamt in den Mittelpunkt stellen, können wir dafür sorgen, dass möglichst viele von ihren positiven Effekten profitieren und sozialer Fortschritt für alle geschaffen wird.
Unser Wirtschafts- und Sozialmodell muss mit den neuen Bedingungen Schritt halten. Denn die Digitalisierung revolutioniert sowohl in der Produktion als auch im Dienstleistungssektor unsere Arbeitswelt, neue digitalbasierte Geschäftsmodelle entstehen. Der Charakter und die Bedeutung von Erwerbsarbeit ändern sich, die Spaltung in "gute" und "schlechte" Arbeit nimmt zu. Die Grenzen zu überwinden wird immer schwieriger. Lebensbegleitendes Lernen ist unerlässlich. Das Arbeitsrecht steht vor neuen Aufgaben, um die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen in Fragen wie Arbeitszeit und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben auszubalancieren. Neue Ansätze wie die Arbeitsversicherung können Schutz im Wandel bieten. Nicht zuletzt sind die Prinzipien der betrieblichen Mitbestimmung sowie die Gewerkschaften als unabhängige Interessenvertretung auf neue Weise gefordert.
Qualifizierte Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe erfordern ein leistungsstarkes, durchlässiges und sozial gerechtes Bildungssystem. Um das zu erreichen, brauchen wir eine neue Debatte um Qualität in Kitas und Schulen. Dazu gehören der Ausbau von Ganztagsschulen und die Weiterbildung von Lehrkräften. Zugänge und Übergänge funktionieren am besten über lokale Zusammenarbeit in Bildungsregionen, die auch zum Gelingen von Integration und Inklusion beitragen. Gezielte Investitionen ermöglichen digitale Bildung genauso wie die Unterstützung von Brennpunktschulen. Im Hochschulbereich macht eine höhere Grundfinanzierung gute Lehre möglich und hilft, den Investitionsstau und prekäre Beschäftigung abzubauen. In der Wissenschaftspolitik muss immer wieder neu eine Balance zwischen Spitzenforschung und Breitenförderung gefunden werden.