100 Jahre FES! Mehr erfahren

Die Welt gerecht gestalten

  • Die Aktivistin Tessa Dooms mit Mikrofon in der Hand in Portraitaufnahme vor einer violetten Wand auf dem Podium

    Lokaler Aktivismus in Südafrika: Raum für neue politische Ideen „von unten“

    Tessa Dooms, südafrikanische Soziologin, politische Analystin und Gründerin der Non-Profit-Organisation Rivonia Circle über die Wichtigkeit kollektiven basisdemokratischen Engagements.


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  • André Corrêa do Lago, designierter Präsident der COP30 in Belém, geschäftsführender Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), geschäftsführende Außenministerin, nehmen zum Abschluss am 16. Petersberger Klimadialogs teil.

    Ein Auftakt mit leisen Tönen

    Klimawandel, Energie und Umwelt

    Petersberger Klimadialog: Leise Töne, klare Themen. Yvonne Blos über NDCs, Klimafinanzierung und Just Transition zur COP30


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  • Eine grafische Silouette eines Frauenkopfes in dem symbolisch Frauen unterschiedlichster Berufe im Sitzen platziert sind.

    30 Jahre Pekinger Erklärung und Aktionsplattform in Asien: Ein Meilensteinen der Gleichstellung

    Gender Weltweit

    Das FES-Kompetenzzentrum Geschlechtergerechtigkeit Asien-Pazifik untersucht in 13 Ländern der Region, inwieweit das bisher umfassenste Konzept zur weltweiten Förderung der Geschlechtergerechtigkeit umgesetzt...


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  • Ein Arbeiter, der selbst nicht auf dem Bild ist, lässt durch seine Hand Lithiumsalz auf einen Salzberg rinnen.

    Der Critical Raw Materials Act der EU: Auswirkungen und Herausforderungen in Europa, Lateinamerika und Afrika

    Gewerkschaften international | Klimawandel, Energie und Umwelt

    Das Europäische Gesetz zu kritischen Rohstoffen zielt auf Wettbewerbsfähigkeit – und trifft auf Widerstand rohstoffreicher Regionen, die faire Partnerschaft und ökologische Standards fordern.


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  • Eine Gruppe von Gewerkschafter:innen hält Banner und Schilder hoch, um ihre Botschaften "Organize without fear" während einer Versammlung zu verbreiten.

    „Menschenrechte sind keine Bürokratie!“

    Gewerkschaften international

    Arbeitnehmer:innenrechte sind Menschenrechte. Ein neues gewerkschaftliches Kompetenzzentrum soll sie künftig in globalen Wertschöpfungsketten stärken. Was haben wir als Friedrich-Ebert-Stiftung damit zu tun?

    ...
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Gesamtkoordination

Konstantin Bärwaldt

030 26935-7501
Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de

Ansprechpartner

Georg Weichardt

030 26935-7477
Georg.Weichardt(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Frieden und Sicherheit
     
  • Klimawandel, Energie und Umwelt
     
  • Weltwirtschaft und Unternehmensverant-
    wortung

     
  • Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

weitere Informationen

Mehr als die Abwesenheit von Gewalt

Frieden und Sicherheit

Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter

Das Gemeinwohl im Blick haben

Weltwirtschaft und Unternehmens­verantwortung

Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter

Gemeinsam die Welt verändern

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter

Themenportal Gewerkschaften

Gewerkschaften international

Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter

Themenportal Gender und Jugend

The Future is Feminist!

“The Future is Feminist” ist ein globales Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, das weltweit mit Feminist_innen zusammenarbeitet, um positive Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die sich auf Themen der Wirtschaftspolitik und kritische ökonomische Perspektiven konzentrieren. Insbesondere analysiert das Projekt die Folgen der Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. weiter

Veranstaltungen

Samstag, 26.04.25 – Königswinter

20. Petersberger Gespräche zur Sicherheitspolitik

Unsere gewohnte Sicherheitsarchitektur gerät ins Wanken. Die Welt wird gerade neu vermessen, so vieles verändert sich, und Europa muss schauen, welchen Platz es zukünftig einnehmen will. Mit der…


Montag, 28.04.25 – Holzlandkino, Bad Klosterlausnitz

Das kahle Herz - Waldmenschen in Thüringen (Film und Gespräch)

In der Stille des Waldes offenbart sich eine Welt von überwältigender Schönheit und Komplexität. Seit Jahrtausenden leben wir im Einklang mit diesem lebendigen Ökosystem, das uns stets fasziniert und…


Montag, 28.04.25 – Evangelische Akademie, Frankfurt am Main

Managerkreis Rhein-Main: Braucht Deutschland eine Agenda 2030?

Die neue Bundesregierung steht vor einer wichtigen Aufgabe: die Schaffung von Rahmenbedingungen, welche Wachstum stimulieren, Beschäftigung schaffen und die Leistungsbereitschaft fördern. Mit diesem…


Dienstag, 29.04.25 – Stuttgart

Trump 2.0 – 100 Tage im Amt

Anmeldung: https://www.hospitalhof.de/programm/290425-president-of-the-united-states-trump-20-100-tage-im-amtNach einem intensiven Wahlkampf und turbulenten politischen Zeiten stehen die Vereinigten…


Dienstag, 29.04.25 – Online via Zoom

Online-Filmschau "Zusammen" mit Gespräch

Wie gelingt der Klimaaufbruch in Erlangen? Ein Dokumentarfilm über die Bedeutung von demokratischer Beteiligung und Bürger_innenrätenErlangen hat sich zum Ziel gesetzt, 2030 klimaneutral zu sein,…


Publikationen

Hauck, Volker; Desmidt, Sophie

EU-Instrumente zur Bekämpfung von Instabilität und Krisen

Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (190 KB, PDF-File)


Saka, Luqman

Citizens and security sector reform in Gambiaʿs democratic transition

Fostering dialogue and informed civic discourse
Dakar-Fann, 2025

Zum Download (PDF) (100 KB, PDF-File)


Mikkawi, Rifaat; Hamdan, Amal

Breaking the Cycle

Conditional amnesty in Sudan?
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (300 KB, PDF-File)


Kaschowitz, Sabrina

Climate cooperation in a divided world

Wien, 2025

Zum Download (PDF) (1 MB, PDF-File)


Coercion, predation and state formation in Libya and Iraq

Parallel perspectives
LaMarsa, 2025

Zum Download (PDF) (820 KB, PDF-File)


Meier, Oliver; Staack, Michael

Fokussierter Multilateralismus

Wie China und Deutschland bei Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung besser zusammenarbeiten können
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (200 KB, PDF-File)


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Jährlich vergeben wir den FES Menschenrechtspreis an Einzelpersonen oder Organisationen, die sich in verschiedenen Teilen der Welt in außergewöhnlicher Weise für Gerechtigkeit engagieren. weiter
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Alle Informationen zur internationalen Arbeit der FES weiter
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Seminare und Lesebücher

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Gesellschaft und Politik wandeln sich rasant. Die Akademie für Soziale Demokratie unterstützt dabei, den eigenen politischen Kompass auszurichten: Mit Seminaren und Lesebüchern unter anderem zu Globalisierung und Frieden und Sicherheit.

weiter

Die Welt gerecht gestalten – Die Agenda 2030 umsetzen

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.

Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.

Frieden und Sicherheit

Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.

Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

weitere Informationen

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.

Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.

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Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.

Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.

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Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.

Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.

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