Die Welt gerecht gestalten

  • Estlands Ministerpräsidentin Kaja Kallas, links, Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula Von der Leyen und der ehemalige Premierminister PortugalsAntonio Costa

    EU-Außenbeziehungen auf dem rechten Kurs?

    Politik für Europa

    Die EU-Institutionen werden nach den Wahlen im Juni neu besetzt. Sidonie Wetzig und Daniela Iller aus unserem EU-Büro beschreiben mögliche Entwicklungen in der Verteidigungs- und...


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  • Eine alte Frau erhält zu Hause Hilfe von einer Pflegerin, die sie zu Hause pflegt und betreut.

    Die Plattformisierung der Pflege – ein Interview mit Caroline Murphy

    Caroline Murphy von der University of Limerick, verdeutlicht in diesem Interview, warum Pflegeplattformen zunehmend relevant sind und welche Herausforderungen sich daraus für die...


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  • Plenarsaal XIX der Vereinten Nationen in Genf. Im Vordergrund die Sitzreihen und im Hintergrund das Plenum.

    Stresstest für die internationale Sozialpartnerschaft

    Gewerkschaften international

    Bei der 112. Internationalen Arbeitskonferenz (IAK) traten verhärtete Fronten und Misstrauen zwischen Sozialpartnern zutage. Und dennoch gab es Ergebnisse.


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  • Simon Stiell, Generalsekretär des United Nations Framework on Climate Change sitzt auf dem Podium, hört einem Bericht zu indem er mit der rechten Hand seinen Mund verbirgt. Die Geste wirkt zuückhaltend. Zu seiner Linken sitzt ein weiterer Mann vom UN Climate Team

    Streit ums Geld

    Die Welt gerecht gestalten | Klimawandel, Energie und Umwelt

    Die Bonner Klimakonferenz endete mit ernüchternden Ergebnissen. Unsere Klimaexpertin Yvonne Blos berichtet, welche Bereiche besonders betroffen sind.


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  • Chiles Präsident Gabriel Boric am Redner_innenpult der FES am 11. Juni 2024

    Chile und Deutschland: Gemeinsame Partner für eine gerechte sozial-ökologische Transformation

    Klimawandel, Energie und Umwelt

    Zusammenfassung der Grundsatzrede des chilenischen Präsidenten Gabriel Boric vom 11. Juni 2024 in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin.

     


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Gesamtkoordination

Konstantin Bärwaldt

030 26935-7501
Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de

Ansprechpartner

Georg Weichardt

030 26935-7477
Georg.Weichardt(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Frieden und Sicherheit
     
  • Klimawandel, Energie und Umwelt
     
  • Weltwirtschaft und Unternehmensverant-
    wortung

     
  • Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

weitere Informationen

Mehr als die Abwesenheit von Gewalt

Frieden und Sicherheit

Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter

Das Gemeinwohl im Blick haben

Weltwirtschaft und Unternehmens­verantwortung

Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter

Gemeinsam die Welt verändern

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter

Themenportal Gewerkschaften

Gewerkschaften international

Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter

Themenportal Gender und Jugend

The Future is Feminist!

“The Future is Feminist” ist ein globales Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, das weltweit mit Feminist_innen zusammenarbeitet, um positive Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die sich auf Themen der Wirtschaftspolitik und kritische ökonomische Perspektiven konzentrieren. Insbesondere analysiert das Projekt die Folgen der Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. weiter

Veranstaltungen

Montag, 12.08.24 – Gustav-Stresemann-Institut, Bonn

Friedenspolitik in der Krise - Die Idee des Pazifismus vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen

Ist Frieden eine Utopie, an deren Verwirklichung nur realitätsfremde Geister glauben? Oder hat die Errichtung globaler Institutio-nen wie der UN oder des Internationalen Strafgerichtshofs heute eine…


Montag, 12.08.24 – Holzlandkino, Bad Klosterlausnitz

"Das kahle Herz - Waldmenschen in Thüringen" Film und Diskussion

In der Stille des Waldes offenbart sich eine Welt von überwältigender Schönheit und Komplexität. Seit Jahrtausenden leben wir im Einklang mit diesem lebendigen Ökosystem, das uns stets fasziniert und…


Dienstag, 13.08.24 – Neues Kino, Schleiz

"Das kahle Herz - Waldmenschen in Thüringen" Film und Diskussion

In der Stille des Waldes offenbart sich eine Welt von überwältigender Schönheit und Komplexität. Seit Jahrtausenden leben wir im Einklang mit diesem lebendigen Ökosystem, das uns stets fasziniert und…


Mittwoch, 14.08.24 – Metropol Kino, Gera

"Das kahle Herz - Waldmenschen in Thüringen" Film und Diskussion

In der Stille des Waldes offenbart sich eine Welt von überwältigender Schönheit und Komplexität. Seit Jahrtausenden leben wir im Einklang mit diesem lebendigen Ökosystem, das uns stets fasziniert und…


Freitag, 16.08.24 – Rathausfestsaal, Leutenberg

"Das kahle Herz - Waldmenschen in Thüringen" Film und Diskussion

In der Stille des Waldes offenbart sich eine Welt von überwältigender Schönheit und Komplexität. Seit Jahrtausenden leben wir im Einklang mit diesem lebendigen Ökosystem, das uns stets fasziniert und…


Publikationen

Municipalities: a key element of Germany's China policy

Developments and perspectives
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (1,7 MB PDF-File)


UN humanitarian operations in Syria 2021-2022

Challenges and policy solutions ; Policy brief
Beirut, 2024

Publikation herunterladen (2,7 MB PDF-File)


UN humanitarian operations in Syria 2021-2022

Challenges and policy solutions
Beirut, 2024

Publikation herunterladen (4,4 MB PDF-File)


Elections and civic space in South Sudan

Findings from the 2024 public perceptions of peace survey
Juba, 2024

Publikation herunterladen (4,7 MB PDF-File)


Grabosch, Robert

The EU supply chain directive

Global protection for people and the environment
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (1,6 MB PDF-File)


Palmér Rivera, Marika; Pelling, Lisa

The life we live here

Conversations about climate change and the green transition
Stockholm, 2024

Publikation herunterladen (800 KB, PDF-File)


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Die Welt gerecht gestalten – Die Agenda 2030 umsetzen

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.

Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.

Frieden und Sicherheit

Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.

Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

weitere Informationen

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.

Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.

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Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.

Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.

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Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.

Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.

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