Die Welt gerecht gestalten

  • Truong Thi Phi Yen, eine informelle Müllarbeiterin, bei der täglichen Arbeit in einer Gasse beim Mülltrennen

    Müllsammlerinnen in Vietnam: Unbeachtet und dennoch unverzichtbar

    Gender Weltweit | Klimawandel, Energie und Umwelt

    Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind für selbsständige Müllsammler_innen in Vietnam keine Selbstverständlichkeit. Dabei spielen diese Arbeitskräfte – die Mehrheit von ihnen...


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    Ist Unsicherheit weiblich?

    Politik für Europa

    Frauen sind friedlicher, lautet eine beliebte Zuschreibung. Im Sicherheitsradar erfragt das Wiener Regionalbüro für Internationale Zusammenarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung regelmäßig...


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  • Grafik zeigt Tina aus Sierra Leone mit Megafon und Friedenstaube

    Internationaler Frauentag: Anerkennung statt Opferstatus

    Flucht, Migration, Integration | Migrationspolitik | Gender Weltweit

    Migrantische Hausangestellte müssen sich weiterhin für Arbeitsrechte und gegen bestehende Machtdynamiken organisieren, so auch im Libanon.


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  • Cover der FES-Publikation "DEUTSCHLAND UND CHINA IN DER MULTILATERALEN RÜSTUNGSKONTROLLE"

    Deutschland und China in der multilateralen Rüstungskontrolle

    Frieden und Sicherheit

    China ist aus der globalen Sicherheitsordnung nicht mehr wegzudenken. Eine FES-Kurzanalyse beleuchtet, was das für die Rüstungskontrolle bedeutet und wo sich Dialogpotenziale zwischen Deutschland und...


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  • Schmuckgrafik: Comicartige Darstellung einer Stadt aus der Luft

    Studie: Kommunen - Kernstück deutscher China-Politik

    Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

    Eine aktuelle FES-Studie beleuchtet, wie kommunale Akteur_innen die deutsch-chinesischen Beziehungen charakterisieren und wie sich das Verhältnis der verschiedenen Ebenen in den...


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Gesamtkoordination

Konstantin Bärwaldt

030 26935-7501
Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de

Ansprechpartner

Georg Weichardt

030 26935-7477
Georg.Weichardt(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Frieden und Sicherheit
     
  • Klimawandel, Energie und Umwelt
     
  • Weltwirtschaft und Unternehmensverant-
    wortung

     
  • Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

weitere Informationen

Mehr als die Abwesenheit von Gewalt

Frieden und Sicherheit

Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter

Das Gemeinwohl im Blick haben

Weltwirtschaft und Unternehmens­verantwortung

Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter

Gemeinsam die Welt verändern

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter

Themenportal Gewerkschaften

Gewerkschaften international

Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter

Themenportal Gender und Jugend

The Future is Feminist!

“The Future is Feminist” ist ein globales Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, das weltweit mit Feminist_innen zusammenarbeitet, um positive Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die sich auf Themen der Wirtschaftspolitik und kritische ökonomische Perspektiven konzentrieren. Insbesondere analysiert das Projekt die Folgen der Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. weiter

Veranstaltungen

Dienstag, 19.03.24 - Digital

Feministische Entwicklungspolitik und LGBTQI+-Rechte weltweit

Feministische Kämpfe für mehr Gleichberechtigung und Teilhabe sind seit vielen Jahrhunderten Teil aller Gesellschaften – die Diskurse sind jedoch meist durch „westliche“ Feminismen geprägt. In der...


Mittwoch, 20.03.24 - Berlin

Tag der progressiven Wirtschaftspolitik 2024

Die Rahmenbedingungen für progressive Wirtschaftspolitik in Deutschland, Europa und der Welt haben sich deutlich verändert. Das Wirtschafts- und Wachstumsmodell der europäischen Volkswirtschaften muss...


Samstag, 23.03.24 - Leipzig

Der Nahe Osten nach dem Überfall der Hamas auf Israel und das Meinungsbild in Deutschland

Am 7. Oktober 2023 überfiel die Hamas Israel. Nach dem ersten Schock wurde breit berichtet und debattiert. Viel hat sich seitdem verändert; sowohl im Nahen Osten, als auch hierzulande. Die...


Dienstag, 26.03.24 - Online

In 5 Fragen um die Welt - Ein Blick nach Argentinien

In unserer neuen Ausgabe von „In 5 Fragen um die Welt“ sprechen wir gemeinsam mit Dr. Svenja Blanke über die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Argentinien und die politischen und...


Dienstag, 26.03.24 - Bielefeld

Wir und die „Mitte“ – Was folgt aus den Ergebnissen der Mitte-Studie?

Seit 2006 veröffentlicht die Friedrich-Ebert-Stiftung alle zwei Jahre die Ergebnisse der sogenannten „Mitte-Studie“, die rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland...


Publikationen

Schleer, Christoph; Wisniewski, Naima; Reusswig, Fritz A.

Sozialökologische Transformation gestalten: Wie gesellschaftliche Barrieren überwunden und Resonanzpotenziale genutzt werden können

Abschlussbericht, Heidelberg und Potsdam, 11.03.2024 ; Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung
Brussels, 2024

Publikation herunterladen (3 MB, PDF-File)


Pospisil, Jan

Perceiving peace in a fragment state

The case of South Sudan
Juba, 2024

Publikation herunterladen (2 MB, PDF-File)


Meier, Oliver; Staack, Michael

Deutschland und China in der multilateralen Rüstungskontrolle

Ziele und Formate eines möglichen Dialogs
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (190 KB, PDF-File)


Meier, Oliver; Staack, Michael

German and Chinese cooperation in multilateral arms control

Objectives and formats of a potential dialogue
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (180 KB, PDF-File)


Blohm, Tina; Rotmann, Philipp; Weigand, Florian

"Never say never"

Learning lessons from Afghanistan reviews
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (470 KB, PDF-File)


Kommunen: Kernstück deutscher China-Politik

Entwicklungen und Zukunftsperspektiven
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (1,7 MB PDF-File)


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Geschlechtergerechtigkeit zählt! - als zentraler Wert einer gerechten Gesellschaft, als Kernelement der Sozialen Demokratie und als politisches Ziel der FES in Deutschland und weltweit. Unser Themenportal informiert über unsere geschlechterpolitische Arbeit.

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Die Welt gerecht gestalten – Die Agenda 2030 umsetzen

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.

Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.

Frieden und Sicherheit

Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.

Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

weitere Informationen

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.

Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.

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Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.

Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.

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Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.

Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.

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