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Als eines von vier afrikanischen Ländern hat Ghana eine Umschuldung im G20 Common Framework beantragt. Doch zu welchem Preis und wie nachhaltig wirkt so ein Schuldenerlass?
Die radikale Rechte vernetzt sich immer effektiver - und zwar weltweit. Was können progressive Kräfte dem entgegensetzen? Eine Analyse der Strategien internationaler rechter Netzwerke.
Es braucht eine intersektionale feministische Politik und gemeinsames Handeln, um die Lage migrantischer Hausarbeiter_innen zu verbessern. Ein Beitrag zum Feminist Forum on Migration & Displacement 2024.
Folge dem Duft der Milch und lerne das harte Leben Jargal Avirmeds, einer Hirtin im Altai-Gebirge kennen. Denn Hirtinnen nehmen in der mongolischen Gesellschaft eine wichtige Stellung ein. Sie versorgen die...
Gewerkschaften sind treibende Kräfte des gesellschaftlichen Wandels. Wandel kann aber nur dann nachhaltig gelingen, wenn er geschlechtergerecht ist. Deshalb müssen auch Gewerkschaften geschlechtergerechte...
Gesamtkoordination
Konstantin Bärwaldt
030 26935-7501Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de
Ansprechpartner
Georg Weichardt
030 26935-7477Georg.Weichardt(at)fes.de
Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:
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Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter
Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter
Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter
Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter
Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter
“The Future is Feminist” ist ein globales Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, das weltweit mit Feminist_innen zusammenarbeitet, um positive Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die sich auf Themen der Wirtschaftspolitik und kritische ökonomische Perspektiven konzentrieren. Insbesondere analysiert das Projekt die Folgen der Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. weiter
Indonesien ist ein Land der Superlative: mit ca. 280 Mio. Einwohner_innen ist es nicht nur das bevölkerungsreichste Land Südostasiens, sondern mit ca. 17.500 Inseln auch der größte Archipel weltweit.…
Hitzetote, Extremwetterereignisse, Rekorde bei erneuerbarer Energiegewinnung, Diskussionen um den Ausbau von Windkraft etc. – längst sind Themen rund ums Klima mediale Fixpunkte und in der Mitte des…
Ausstellungseröffnung, Foto-Aktion und DiskussionIn der Ausstellung „Wer braucht Feminismus?“ wird diese Frage mit Statements unterschiedlicher Menschen beantwortet. Die Motive der Fotoaktionen sind…
35 Jahre Wiedervereinigung feiern wir im Jahr 2025. Dennoch bleibt das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland ein aktuelles Thema. Vorstellungen von „Ost“ und „West“ sind tief in unserer…
Am 24. Februar 2022 begann Russland mit einer umfassenden Invasion seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Er war die Folge von militärischen Konflikten und russischen…
Chome, Ngala
Considerations for peace and security / Dr. Ngala CHOME. - Juba ; Dakar-Fann : Friedrich-Ebert-Stiftung South Sudan ; Friedrich-Ebert-Stiftung Peace and Security Centre of Competence Sub-Saharan Africa, January 2025. - 6 Seiten = 130 KB, PDF-File. - (Analytical note / FES PSCC ; Nr. 3)Electronic ed.: Juba : FES, 2025
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From costs of non-engagement to pathways for cooperation / Editors: Emmanuel Cohen-Hadria, Camille Limon. - Amsterdam ; Nicosia : Diplomeds - The Council for Mediterranean Diplomacy ; Friedrich-Ebert-Stiftung Competence Center MENA Peace & Security, January 2025. - 47 Seiten = 2,3 MB PDF-File. - Electronic ed.: Nicosia : FES, 2025
Zum Download (PDF) (2,3 MB PDF-File)
Baumann, Max-Otto; Haug, Sebastian; Beisheim, Marianne
Implications for multilateral funding and leadership / Max-Otto Baumann (IDOS), Sebastian Haug (IDOS) and Marianne Beisheim (SWP) ; Issuing Department: Division for International Cooperation - Global and European Policy Department. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., January 2025. - 8 Seiten = 250 KB, PDF-File. - (Analysis). - (Global and regional order)Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-669-9
Zum Download (PDF) (250 KB, PDF-File)
Kandil, Ahmed
How Egypt views its relationship with China / Ahmed Kandil. - Nicosia : Friedrich-Ebert-Stiftung - Project Competence Center MENA Peace and Security, November 2024. - 13 Seiten = 200 KB, PDF-File. - (Study). - (Peace and security)Electronic ed.: Nicosia : FES, 2024ISBN 978-9925-8021-8-0
Zum Download (PDF) (200 KB, PDF-File)
Cheeseman, Nic; Biong, Luka; Yakani, Edmund
A discussion paper / By Nic Cheeseman, Luka Biong, and Edmund Yakani. - [Juba] : Friedrich-Ebert-Stiftung South Sudan Office, December 2024. - 19 Seiten = 360 KB, PDF-File. - (Discussion paper)Electronic ed.: Juba : FES, 2024
Zum Download (PDF) (360 KB, PDF-File)
Kurtenbach, Sabine; Yousfi, Borhene
The Case of Tunisia / Sabine Kurtenbach & Borhene Yousfi ; Issuing department: Division for International Cooperation, Global and European Policy. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., 2024. - 20 Seiten = 600 KB, PDF-File. - (Analysis). - (Peaceptions)Electronic ed.: Bonn : FES, 2024ISBN 978-3-98628-666-8
Zum Download (PDF) (600 KB, PDF-File)
Repräsentativ, demokratisch, unabhängig, kompetent und effektiv: So sollten die Interessen von Arbeitnehmer_innen vertreten werden. Die FES stärkt Gewerkschaften und andere Organisationsformen weltweit.
Menschen waren, sind und werden immer in Bewegung sein – aus unterschiedlichsten Gründen. Im Themenportal bieten wir Hintergrundinformationen, Analysen, Veranstaltungen und Projekte zu Fluchtursachen, Asylpolitik, Migration und Integration.
Das IPG-Journal - die Debattenplattform für Fragen der internationalen und europäischen Politik.
Geschlechtergerechtigkeit zählt! - als zentraler Wert einer gerechten Gesellschaft, als Kernelement der Sozialen Demokratie und als politisches Ziel der FES in Deutschland und weltweit. Unser Themenportal informiert über unsere geschlechterpolitische Arbeit.
Gesellschaft und Politik wandeln sich rasant. Die Akademie für Soziale Demokratie unterstützt dabei, den eigenen politischen Kompass auszurichten: Mit Seminaren und Lesebüchern unter anderem zu Globalisierung und Frieden und Sicherheit.
Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.
Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.
Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.
Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.
Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“
Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.
Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.
Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.
Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.
Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.
Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.