Archiv der sozialen Demokratie

  • Die Hamburger Neonazis Christian Worch und Jürgen Rieger auf einer Demonstration gegen die Wehrmachtsausstellung in Hamburg am 27. März 2004

    „Hamburg von außen erobern“. : Blankenese und Bergedorf als Rückzugs- und Handlungsorte der extremen Rechten

    Denkanstoß Geschichte | Blog

    Das Projekt „HAMREA – Hamburg rechtsaußen“ untersucht rechtsextreme Gewalt und Aktionsformen in, mit und gegen städtische Gesellschaft von 1945 bis Anfang der 2000er-Jahre. In einem Gastbeitrag präsentieren Kerstin Thieler und Daniel Gerster erste Ergebnisse.


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  • Otto Wels und Rudolf Breitscheid in einem Café, 1932.

    Das verwickelte Leben eines leidenschaftlichen Demokraten – Rudolf Breitscheid (1874–1944)

    Denkanstoß Geschichte

    Rudolf Breitscheid war der profilierteste sozialdemokratische Außenpolitiker in der Weimarer Republik. Er engagierte sich lebenslang für den Zusammenhalt der Arbeiterbewegung. Als leidenschaftlicher Demokrat durchlebte er nach 1933 Emigration und Widerstand, Verfolgung und Terror. Am 2....


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  • Hermann Scheer liest am Schreibtisch sitzend in einer Akte

    Neue Quellen für die Forschung: Nachlass Hermann Scheer

    Denkanstoß Geschichte | Klimawandel, Energie und Umwelt

    Als Hermann Scheer, der als „pragmatischer Visionär“ in Sachen Erneuerbare Energien gilt, 2010 starb, übernahm das Archiv der sozialen Demokratie Unterlagen aus seinem Büro bei der SPD-Bundestagsfraktion. Das Material umfasste neben Aktenordnern auch eine umfangreiche Hängeregistratur...


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  • Buchrücken der retituierten Bücher in einem Regal stehend

    Restitution von NS-Raubgut durch die UB Frankfurt

    Denkanstoß Geschichte

    Die Universitätsbibliothek Frankfurt übergibt 44 Bücher aus sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Einrichtungen an unsere Bibliothek.


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  • Rot geschrieben 2025. Dahinter 1925 und darunter "Sozial. Demokratisch. Engagiert"

    Sozial. Demokratisch. Engagiert. 100 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung

    Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

    Auftaktveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum der FES | Donnerstag, 21. November 2024, 17.30 bis 19.45 Uhr | Friedrich-Ebert-Stiftung, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn


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  • Gründungskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in München, 12.10.1949. (AdsD, 6/FOTB004972; Rechte: AdsD)

    „Für die Verteidigung der demokratischen Einrichtungen, auf denen unser aller Wohl beruht …“ – Die Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes am 13. Oktober 1949

    Denkanstoß Geschichte | Gewerkschaften national

    Die Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Oktober 1949 war auch durch die dramatischen Erfahrungen im Nationalsozialismus beeinflusst. Der Entschluss, die Gewerkschaftsbewegung einheitsgewerkschaftlich, ohne die vor 1933 bestehende weltanschauliche Aufspaltung neu...


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  • Ausweis als politischer Häftling von Max Mayr, ausgestellt vom komissarischen Bürgermeister der Stadt Kassel vom 29. August 1945

    Der Nachlass Max Mayr im Archiv der sozialen Demokratie

    Denkanstoß Geschichte

    Der Nachlass des Sozialdemokraten und Widerstandskämpfers Max Mayr lagert im Archiv der sozialen Demokratie. Wer Max Mayr war und was ihn und seine Partnerin Grete Eichenberg ausgemacht hat, das wollen wir an dieser Stelle mit Euch teilen.


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Karl-Marx-Haus Trier

Von Trier in die Welt: Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute – Informationen zu Ausstellung und Veranstaltungsangebot im Geburtshaus von Karl Marx.

Master Of Arts
Hier finden Sie Informationen zu dem berufsbegleitenden Masterstudiengang, der Ihnen eine praxisorientierte, anspruchsvolle und innovative akademische Weiterbildung bietet. Flyer zum Download

Soziale Demokratie
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Geschichte der sozialen Demokratie am laufenden Meter
Ein Zollstock  von der Industrialisierung bis zur globalen Wirtschaftskrise

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Häufig gesucht

Archiv für Sozialgeschichte (AfS)

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Das seit 1961 jährlich erscheinende Archiv für Sozialgeschichte ist eine der großen, international anerkannten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften. weiter
FEShistory – der Blog

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Beiträge zur Geschichte der Sozialdemokratie, der Arbeiter_innenbewegung, den historischen Beständen von Archiv und Bibliothek und Gastbeiträge aus der geschichtswissenschaftlichen Community. weiter
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Onlinebiografie – friedrich-ebert.de

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Historische Presse

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Recherchieren und lesen Sie im "Vorwärts" sowie anderen sozialdemokratischen Zeitungen aus Kaiserreich und Weimarer Republik wie etwa "Der Sozialdemokrat", "Freiheit" oder "Neuer Vorwärts“. weiter

Das AdsD führt eigenständig und in Kooperation mit Dritten wissenschaftliche und archivische Projekte durch. Hierzu zählen Erschließungsprojekte, Editionen, Oral-History-Projekte sowie wissenschaftliche Kooperationsprojekte.


Provenienzforschung

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Umbauprojekt im AdsD

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Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis der Heinrich-August-und-Dörte-Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Dieser Preis wird seit 2004 von der Heinrich-August-und-Dörte-Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung an junge Nachwuchshistoriker_innen für herausragende Forschungsarbeiten verliehen.

Hans Rosenberg, der Namensgeber, hat den fächerübergreifenden Dialog zwischen Geschichte und den systematischen Sozialwissenschaften jahrzehntelang vorangetrieben. In seiner Generation stand er damit lange Zeit nahezu allein. Er war nicht nur ein kritischer, er war vor allem ein selbstkritischer Historiker. Wenn es hoch kam, ließ er gelten, dass er auf viele Historiker nachfolgender Generationen einen gewissen Einfluss ausgeübt habe. „Es ist nicht alles umsonst gewesen“: Das war das Positivste, was er sich über sein Werk zu sagen erlaubte. Aus heutiger Sicht lässt sich sagen, dass es doch etwas mehr war – Rosenberg ist in die Geschichte der deutschen Geschichtsschreibung als einer ihrer Erneuerer eingegangen.

Geboren am 26. Februar 1904 in Hannover und aufgewachsen in Köln, war für Hans Rosenberg als sogenannten Halbjuden an eine akademische Laufbahn im nationalsozialistischen Deutschland nicht zu denken. 1935 emigrierte er über Kanada und Kuba in die USA, wo er über drei Jahrzehnte, zunächst in New York und dann im kalifornischen Berkeley, lehrte. Hans Rosenberg war auch in anderer Hinsicht ein Brückenbauer: nämlich im Sinne des intellektuellen Austauschs über den Atlantik hinweg. Als Gastprofessor im Nachkriegsdeutschland verhalf er jungen deutschen Historikern und Politikwissenschaftlern zu der Möglichkeit, Anschluss an den neuesten internationalen Forschungsstand zu gewinnen. Darüber hinaus förderte er das Interesse an der deutschen Geschichte in den USA und etablierte viele Kontakte zwischen deutschen und amerikanischen Historikern, die noch über seinen Tod hinaus Bestand hatten. Der Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis soll an ihn erinnern und dazu beitragen, dass sein geistiges Vermächtnis lebendig bleibt.

Bisherige Preisträger_innen

2004

Stephan Malinowski

Vom König zum Führer. Sozialer Niedergang und politische Radikalisierung im deutschen Adel zwischen Kaiserreich und NS-Staat. Akademie-Verlag, Berlin 2003; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2004.

 

2006

Christian Nottmeier

Adolf von Harnack und die deutsche Politik 1890-1930. Eine biografische Studie zum Verhältnis von Protestantismus, Wissenschaft und Politik, Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2004.

http://library.fes.de/pdf-files/historiker/03883.pdf

 

2008

Norbert Götz

Ungleiche Geschwister. Die Konstruktion von nationalsozialistischer Volksgemeinschaft und schwedischem Volksheim, Nomos Verlag, Baden-Baden 2001.

 

2010

Sebastian Ullrich

Der Weimar-Komplex. Das Scheitern der ersten deutschen Demokratie und die politische Kultur der frühen Bundesrepublik 1945-1959, Wallstein Verlag, Göttingen 2009.

 

2013

Christiane Reinecke

Grenzen der Freizügigkeit. Migrationskontrolle in Großbritannien und Deutschland, 1880-1930, Oldenbourg Verlag, München 2010.

 

2016

Birgit Hofmann

Der „Prager Frühling“ und der Westen. Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968, Wallstein Verlag, Göttingen 2015.

http://library.fes.de/pdf-files/historiker/13541.pdf

 

2023

Moritz Fischer

Die Republikaner. Die Geschichte einer rechtsextremen Partei 1983-1994, Wallstein Verlag, Göttingen 2024.

https://www.fes.de/geschichte/veranstaltungen/hans-rosenberg-gedaechtnispreis-2023

Horst-Springer-Stiftung für Neuere Geschichte Sachsens in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Horst Springer (1926-2002), aus Leipzig stammender Inhaber der Kaffeerösterei Schirmer, hat 1992 eine Stiftung ins Leben gerufen, die sich „die Förderung von Wissenschaft und Forschung insbesondere zur neueren und neuesten sächsischen Geschichte bis zur Wende 1989“ zum Ziel gesetzt hat. Die Stiftung wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung verwaltet und von einem Kuratorium geleitet.

  • Der Stiftungszweck, die Förderung der neueren sächsischen Geschichtsforschung, wird auf unterschiedliche Weise verfolgt:
  • Es werden Sach- und Reisekostenzuschüsse für Archivreisen bei Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen gewährt.
  • Durch Druckkostenzuschüsse wird die historische Schriftenreihe der Universität Leipzig, „Geschichte und Politik in Sachsen“, ermöglicht, die im Leipziger Universitätsverlag erscheint.
  • Auch der Druck weiterer Einzelpublikationen wird finanziell gefördert.
  • Neben einzelnen Tagungen wird vor allem das „Sachsen-Colloquium“ unterstützt, das regelmäßig Historiker_innen aus ganz Sachsen in Leipzig zusammenführt.

Seit 1994 wird der Horst-Springer-Preis für die beste Studie (Magisterarbeit, Dissertation, Habilitation) an Nachwuchshistoriker_innen verliehen, deren Arbeitsergebnisse jeweils im „Sachsen-Colloquium“ vorgetragen werden.

Kuratorium

Kuratorium

Dr. Anja Kruke (Vorsitz)

Prof. Dr. Enno Bünz (stv. Vorsitz)

Prof. Dr. Dirk van Laak

Prof. Dr. Julia Schmidt-Funke

 

Kooptierte Mitglieder

Prof. Dr. Maren Möhring

Prof. Dr. Friederike Klausmeier

Horst-Springer-Preisvorträge

Die Horst-Springer-Preisvorträge werden im Rahmen der Digitalen Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung digital publiziert:

 

Dietel, Beatrix

Sachsens Landesuniversität zwischen Selbstverwaltung und Staat. Studien zur sächsischen Hochschulpolitik in der Weimarer Republik

Vortrag anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises für sächsische Geschichte im Rahmen des Sachsenkolloquiums am 1. Februar 2017
Bonn,FES,2019, 2019

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Morgenstern, Ulf

Bürgergeist und Familientradition

die liberale Gelehrtenfamilie Schücking und ihre Beziehungen zu Sachsen ; Rede anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises 2011

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Töpfer, Thomas

Schule, Bildungswesen und territoriale Politik in der Frühen Neuzeit

Leitfragen und Ergebnisse einer epochenübergreifenden Untersuchung zum Kurfürstentum und Königreich Sachsen (1600 - 1815) ; Rede anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises 2010

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Weber, Danny

"... der größte Kaufmann des ganzen heiligen Römischen Reiches... Die Geschäfte des Handels- und Bankhauses Frege & Comp. in Leipzig (1739 - 1815/16)"

Rede anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises 2007

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