100 Jahre FES! Mehr erfahren

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Mueller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

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Spotlights

Foto zeigt Soldaten in einem Zugwaggon auf dem Weg nach Paris 191k. Links daneben die Details der Veranstaltung: Die SPD und der Burgfriedensschluss 1914, 4. Juli 2024, 18:30 Uhr, FES Berlin

Die SPD und der Burgfriedensschluss 1914. Vortrag und Diskussion mit Benjamin Ziemann

Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

04. Juli 2024 | 18:30 Uhr | Berlin


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Teaserbild mit einer Fotografie einer Baustelle vor dem Reichstag

Endet das demokratische Zeitalter? Repräsentation und Partizipation im 21. Jahrhundert

Demokratie | Denkanstoß Geschichte | Demokratie und Gesellschaft | Veranstaltung

Buchvorstellung: Veith Selk: "Demokratiedämmerung" und Diskussion mit Claudia Gatzka | 12. Juni 2024 19:00 Uhr Bonn


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Die Mitglieder des Generalsekretariats der Zentralna Rada am 5. Juli 1917. Stehend: Pawlo Chrystjuk, Mykola Stasjuk, Borys Martos. Sitzend: Iwan Steschenko, Chrystofor Baranowskyj, Wolodymyr Wynnytschenko, Serhij Jefremow, Symon Petljura (Quelle/Rechte: Wikimedia/public domain).

Das fortschrittliche Erbe der Ukrainischen Volksrepublik (1917-1921) - Teil 4: Sowjetische Ukraine oder demokratisch-sozialistische Ukraine?

Denkanstoß Geschichte

Mit einem Text von Vladyslav Starodubtsev über die Ukrainische Volksrepublik von 1917 bis 1921 setzen wir unsere Reihe über die ukrainische Geschichte fort. Dies ist der vierte und letzte Teil.


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Die Mitglieder des Generalsekretariats der Zentralna Rada am 5. Juli 1917. Stehend: Pawlo Chrystjuk, Mykola Stasjuk, Borys Martos. Sitzend: Iwan Steschenko, Chrystofor Baranowskyj, Wolodymyr Wynnytschenko, Serhij Jefremow, Symon Petljura (Quelle/Rechte: Wikimedia/public domain).

Das fortschrittliche Erbe der Ukrainischen Volksrepublik (1917-1921) - Teil 3: Republikanische Reformen

Denkanstoß Geschichte

Mit einem Text von Vladyslav Starodubtsev über die Ukrainische Volksrepublik von 1917 bis 1921 setzen wir unsere Reihe über die ukrainische Geschichte fort. Dies ist der dritte von vier Teilen.


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Sitzung des Parlamentarischen Rates im Museum König in Bonn, 01.09.1948 (Quelle: AdsD, 6/FOTA035369; Rechte: AdsD)

Deutsche Gewerkschaften und Grundgesetz, 1945-1949. Teil 2: Gewerkschaftliche Neuordnungsvorstellungen und Verfassungsgebung

Denkanstoß Geschichte

„Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet.“ So wurde in Artikel 9, Absatz 3 des Grundgesetzes Existenz und Arbeit der Gewerkschaften in Deutschland nach 1949 verfassungsrechtlich abgesichert. Der Weg zu dieser Grundrechtsnorm, zur...


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Helmut Schmidt leistet den Amtseid

"Kontinuität und Konzentration" – Die Regierungsübernahme Helmut Schmidts 1974

Denkanstoß Geschichte

Am 16. Mai 1974 wurde Helmut Schmidt zum fünften Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Mit seiner Regierungserklärung unter dem Motto „Kontinuität und Konzentration“ stellte er die Weichen für seine Kanzlerschaft.


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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