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Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Spotlights

Dreßler lächelnd, im Hintergrund zahlreiche Menschen

Wir trauern um Rudolf Dreßler

Denkanstoß Geschichte

Der langjährige Bundestagsabgeordnete und Botschafter in Israel ist am 08.01.2025 im Alter von 84 Jahren verstorben.


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Der Blick dahinter

Aus Geschichte lernen | News

München, noch bis 14.02.2025: Foto-Ausstellung anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz


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Nachruf und Porträt von Theodor Yorck

Theodor Yorck: Vordenker der Einheitsgewerkschaft

Denkanstoß Geschichte | Blog

Theodor Yorck (1830–1875) war eine herausragende Persönlichkeit für die Entwicklung der deutschen Gewerkschaften. Sein Ziel war es, einen Dachverband zu schaffen, der ebenso wie die Einzelgewerkschaften und Fachverbände parteiunabhängig organisiert war.


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Mann singt und spielt Gitarre. Im Hintergrund ist ein Banner der IG Metall zu erkennen

Die gewerkschaftliche Organisierung von Migrant:innen in der IG Metall. Ein Interview mit Manuel Campos

Denkanstoß Geschichte | Gewerkschaften national

Manuel Campos berichtet von seinem Weg aus Portugal nach Deutschland, den Erfahrungen von Migrant:innen in der Bundesrepublik seit den 1970er-Jahren und seinem Engagement in der IG Metall.


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Zeugin ihrer Zeit - Online-Gespräch mit Dr.h.c.mult. Charlotte Knobloch, für Schulklassen

Aus Geschichte lernen | News

München, 30.01.2025: Anlässlich des Internationalen Gedenktages an die Opfer des Holocaust laden wir Sie und Ihre Schulklassen zu einem Online-Gespräch mit der Zeitzeugin Dr. h.c.mult. Charlotte Knobloch ein.


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Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Elfriede Eilers bei der Bundesfrauenkonferenz der SPD in Bremen am 30.11.1974. Rechte: J.H. Darchinger / FES [6/FOTA046175].

Neues aus der Erschließung: Der Teilnachlass Elfriede Eilers

Gender | Gender und Vielfalt | Geschlechterpolitik | Denkanstoß Geschichte

Das AdsD hat kürzlich den Teilnachlass Elfriede Eilers erschlossen. Aus diesem Anlass widmen wir uns in unserem aktuellen Blogbeitrag der sozialdemokratischen Politikerin und dem bei uns verwahrten Bestand.


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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