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Der Hauptpreis des Jahres 2025 geht an
der Medienpreis des Jahres 2025 geht an
Pressemitteilung
Philippa Sigl-Glöckner entmythologisiert in ihrem Buch „Gutes Geld“ die Eckpunkte der gängigen Schuldenregeln. Das erlaubt es, die öffentlichen Finanzen wieder in den Dienst der Wirtschaftspolitik zu stellen. Die Autorin legt damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Reform der Schuldenbremse vor.
Der Makronom trägt entscheidend zur Digitalisierung der wissenschaftlichen Politikberatung bei. Dies ermöglicht eine aktuelle und vielfältige Debattenkultur und stimuliert wichtige Auseinandersetzungen. Makronom stellt damit eine wichtige Innovation in der wirtschaftspolitischen Kommunikation dar.
Die Preisverleihung findet am 8. April 2025 ab 18:00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin statt und bildet den Auftakt zum Kongress Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik am 9. April 2025. Die Veranstaltung kann im Livestream verfolgt werden.Nominierungen konnten bis zum 15. Oktober 2024 eingereicht werden.
Auf die Shortlist für die Vergabe des Wirtschaftspublizistik-Preises der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung schafften es 2025 außerdem:
Dr. Andrä Gärber Leiter der Abteilung Analyse, Planung und Beratung Friedrich-Ebert-Stiftung Hiroshimastraße 17 10785 Berlin
Kontakt
Tim Seuffert Friedrich-Ebert-Stiftung030 26935-8326
htms-preis(at)fes.de
Die Abteilung Analyse, Planung und Beratung der Friedrich-Ebert-Stiftung versteht sich als Zukunftsradar und Ideenschmiede der Sozialen Demokratie. Sie verknüpft Analyse und Diskussion. Die Abteilung bringt Expertise aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik zusammen. Ihr Ziel ist es, ...weiter
Philippa Sigl-Glöckner Gutes Geld
Isabella M. WeberDas Gespenst der Inflation
Alexander HagelükenSchock-Zeiten
Der Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik wird vergeben von der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die unselbstständige Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung konzentriert sich - gemäß ihres Stiftungszieles - auf die Förderung und Auszeichnung von Beiträgen, die grundsätzliche Probleme der Wirtschafts- und Sozialpolitik, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Technologieentwicklung und ihrer Konsequenzen auf die Humanisierung der Arbeitswelt und die Gesellschaft insgesamt zum Gegenstand haben.
Hans Matthöfer (1925-2009) war ein führender deutscher Gewerkschafter und Sozialdemokrat. Zwischen 1974 und 1982 war er Minister in mehreren Bundesregierungen, davon vier Jahre Finanzminister unter Helmut Schmidt, der selbst auch dem Beirat der Stiftung angehörte.
Der wissenschaftliche Wettstreit um die besten und richtigen ökonomischen Ideen, Modelle und Politikempfehlungen braucht eine größere Theorienvielfalt, Methodenpluralismus und Interdisziplinarität. Mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik sollen daher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen geehrt werden, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen geben.
Zu nominierende Beiträge sind bereits online oder als Printversion in Form von namentlich zugeordneten deutschsprachigen Blogs, Kolumnen, Kommentaren und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften, als Artikel in Fachzeitschriften oder als deutschsprachige Bücher publiziert. Zudem können Audio- und Videoformate für den Medienpreis nominiert werden. Die Beiträge sind wissenschaftlich fundiert, überzeugen durch ihre gute Argumentationskette und tragen eine klare politische Botschaft.
Das Preisgeld beträgt jeweils 12.000,- Euro für den Buch- und 8.000,- Euro für den Medienpreis.
Bis zum 15. Oktober jeden Jahres können deutschsprachige Blogs, Kolumnen, Kommentare und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften, Artikel in Fachzeitschriften, Video- und Audiobeiträge oder deutschsprachige Bücher nominiert werden, deren Veröffentlichung nicht länger als ca. 12 Monate zurückliegt. Autor_innen können sich nicht persönlich bewerben, sondern müssen nominiert werden.
Expert_innen der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung sichten alle eingesandten Vorschläge, die den oben genannten Kriterien entsprechen. Sie stellen aus den eingegangenen Nominierungen eine fünf Beiträge umfassende Liste zusammen. Aus den Finalist_innen ermittelt die Jury den Gewinner/die Gewinnerin des Hans-Matthöfer-Preises für Wirtschaftspublizistik. Die Mitglieder der Jury sind: Prof. Dr. Peter Bofinger (ehemaliger Wirtschaftsweiser), Thomas Fricke (Mitgründer des Forum New Economy, Kolumnist bei Der Spiegel) und Dr. Brigitte Preissl (ehemalige Chefredakteurin der Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics).