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Wirtschaft

Vera Gohla


030 26935-8331

Eine starke und gerechte Wirtschaft für mehr Wohlstand und Lebensqualität

Die Wirtschaft hat großen Einfluss auf unser Leben. Wirtschaftliches, arbeitsteiliges Handeln trägt wesentlich zur Steigerung des Wohlstandes und der Lebensqualität bei. Ohne eine starke und innovative Wirtschaft lassen sich viele progressive Ziele wie eine gute soziale Absicherung, sichere und gute Arbeitsplätze oder ein hohes Niveau im Umweltschutz nicht realisieren. Auf der anderen Seite sind soziale Gerechtigkeit, Fairness und ökologische Verantwortung in einer Marktwirtschaft keine Selbstläufer. Für eine nachhaltige Wirtschafts- und Wohlstandsentwicklung bedarf es daher wirtschaftspolitischer Eingriffe des Staates – in Form ordnungspolitischer Rahmensetzung, geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen oder auch industriepolitische Eingriffe zur Gestaltung des Strukturwandels und zur Förderung von Zukunftsbranchen.

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Beiträge zur Wirtschaft

Veranstaltungen & Publikationen

Hunderte Container im Containferhafen von Rotterdam

Obsession Wettbewerbsfähigkeit

18.09.2025 Wirtschaft, Finanzen, Ökologie, Soziales Publikation, Wirtschaft, Finanzen, Ökologie, Soziales
Die Analyse beleuchtet anhand von fünf Thesen zentrale Probleme der Obsession mit...
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Grafik mit einem Muster aus Pfeilen in Türkis und Lila

Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik 2025

Veranstaltung, Wirtschaft, Finanzen
9. April 2025 | Diskussionsrunden und Foren | Kongress in Berlin und online
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Containerschiffe auf einem Kanal

Der Markt ist nicht genug

16.12.2024 Digitalisierung
Ein Plädoyer für mehr strategische Industriepolitik auf nationaler und europäischer Ebene....
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Porträtfoto von Hans Matthöfer in Schwarz-Weiß auf hellblauem Grund mit roten Pfeilen

Preis für Wirtschaftspublizistik: Nominierungsaufruf

Wirtschaft, Finanzen, Ökologie, Soziales, Wirtschaft
Mit dem Hans-Matthöfer-Preis prämieren wir neue Antworten auf die großen wirtschafts- und...
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Eine Reihe Traktoren auf einer Demo auf der Straße des 17. Juni in Berlin, der erste trägt die Aufschrift "Stirbt der Bauer, stirbt das Land"

FES impuls | Stirbt der Bauer, stirbt das Land?

05.06.2024 Wirtschaft, Presseeinladung
Die Bauernproteste Anfang des Jahres haben die Republik an vielen Orten zum Stillstand...
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Das Bild zeigt einen Arbeiter beim Abbau von lithiumreichem Salz in den Albemarle-Salzebenen im Salar de Atacama, Chile.

Die Suche nach verlässlichen Partnern

23.05.2024 Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung
Mit Rohstoffpartnerschaften will sich die EU ihren Zugang zu kritischen Rohstoffen...
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Ein Windpark auf dem Meer, im Vordergrund ein Schiff

Wachstum vs. Klimaschutz: Eine unüberwindbare Kluft?

14.05.2024 Ökologie
Die notwendige Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch benötigt vor...
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Visual des „Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik“ mit verschiedenen Symbolen auf hellem Hintergrund, z.B. der Bundestag, ein Baukran, ein Wasserstoffbehälter, eine Roboterhand und eine Platine.

Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik 2024

20. März 2024 | Diskussionsrunden und Foren | Kongress in Berlin und online
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Key Visual FESDiskurs Zeitenwende

Zeitenwende: Wie wir unsere Wirtschaft und das Klima retten

14.11.2023 Wirtschaft Wirtschaft
Die sozial-ökologische Transformation erfordert hohe Investitionen und eine Reform der...
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Blauer Hintergrund mit Farbverlauf, darauf ein Ungleichheitszeichen in den Farben Schwarz, Rot und Gelb.

Ungleiches Deutschland

Publikation, Wirtschaft, Finanzen, Ökologie, Soziales, Wirtschaft
In Deutschland bleiben Wohlstand und Zukunftschancen ungleich verteilt. Der...
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Weitere Beiträge finden Sie hier.

Veranstaltungen

Mittwoch, 07.01.26 – 09:30 bis 16:30 Uhr – Kurpark-Hotel Bad Dürkheim, Bad Dürkheim

Weinbaupolitisches Seminar 2026

ZUKUNFT GELINGT DURCH WANDEL: WEINBAU IN RHEINLAND-PFALZ. Der Wein ist aufs Engste mit Rheinland-Pfalz verknüpft. Er ist Teil der Identität und steht für Genuss, Geselligkeit und Lebensfreude. Damit…


Freitag, 30.01.26 bis Samstag, 31.01.26 – 17:00 bis 16:00 Uhr – HVHS Springe, Springe

Die Zukunft des europäischen Wirtschaftsmodells

Die aktuelle Stagnationskrise sowie die zunehmenden Handelskonflikte, die vor allem von der Trump-Administration ausgehen, machen eine grundlegende Abkehr vom bisherigen deutschen Wirtschaftsmodell…


Donnerstag, 05.02.26 – 18:30 bis 20:15 Uhr – Karlsruhe

Steuern zahlen macht keinen Spaß – Gerechtigkeit schon

Ein Thema, das uns besonders beschäftigt, ist die wachsende Vermögensungleichheit in Deutschland. Diese Ungleichverteilung birgt sozialen Sprengstoff. Durch Erbschaften und Schenkungen verfestigt und…


Publikationen

Bosch, Gerhard ; Hüttenhoff, Frederic

Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten

zur Reform der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

Zum Download (PDF)


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Wirtschaft im Fokus

Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes entwickelt sich nicht stabil und gleichförmig. Stattdessen ist die Wirtschaftsentwicklung durch konjunkturelle Schwankungen und wiederkehrende Krisen gekennzeichnet. Zentrale Aufgabe einer modernen Wirtschaftspolitik ist es daher, durch Stabilisierungsmaßnahmen wie etwa eine antizyklische Fiskalpolitik wirtschaftliche Einbrüche zu entschärfen und Wohlstand und Beschäftigung zu sichern. Ein stabiles wirtschaftliches Wachstum ist dabei kein Selbstzweck. Vielmehr kommt es darauf an, Wirtschaftswachstum durch kluge politische Eingriffe so auszugestalten, dass alle Teile der Bevölkerung am Wohlstandszuwachs teilhaben, die Lebensqualität der Menschen tatsächlich gesteigert und eine möglichst umwelt- und klimaschonende Wirtschaftsweise erreicht wird.

Ungleichheit und Exportfokussierung stören die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Für die gesamtwirtschaftliche Produktion, Einkommensentstehung und Wohlstandsentwicklung ist sowohl eine wettbewerbsfähige Exportwirtschaft als auch eine starke Binnenwirtschaft wichtig. Ein starkes Wachstum der Exporte auf Kosten des Binnenkonsums, wie es in den letzten Jahren in Deutschland zu beobachten war, schwächt dagegen das gesamtwirtschaftliche Wachstum und den allgemeinen Wohlstandszuwachs. Auch eine zu ungleiche Verteilung von Vermögen und Einkommen wirkt sich negativ auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung aus. Eine Wirtschaftspolitik, die auf ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen Binnen- und Exportwirtschaft achtet und die ökonomische Ungleichheit beschränkt, stärkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes und erhöht den Wohlstand für breite Teile der Bevölkerung. 

Aktive Innovations-, Industrie- und Förderpolitik notwendig

Die Wirtschaft ist heute in zahlreiche Branchen und Sektoren ausdifferenziert. Zugleich weist sie immer auch einen strukturellen Wandel auf, in dessen Verlauf alte Unternehmen, Branchen und deren Arbeitsplätze verschwinden und neue entstehen.

Eine starke Wirtschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Fähigkeit zur Innovation hat und auch risikobehaftete Investitionen in neue Technologien, neue Märkte und neue Geschäftsmodelle tätigt. Dafür braucht es flankierend eine staatliche Innovations-, Industrie- und Förderpolitik, die den sektoralen und regionalen Strukturwandel gestaltet und die Entwicklung von neuen Unternehmen und Zukunftsbranchen fördert.

Ja zu einer starken Wirtschaft – fair, gerecht und nachhaltig!

Eine starke, faire, gerechte und nachhaltige Wirtschaft erfordert ausreichend Freiraum für unternehmerisches Engagement und einen handlungsfähigen Staat, der Regeln setzt und den erarbeiteten Wohlstand gerecht verteilt. Schwächere Marktteilnehmer wie kleine Selbständige und mittelständische Unternehmen, Verbraucher_innen und Arbeitnehmer_innen müssen gestärkt und geschützt werden. Eine ambitionierte Wettbewerbspolitik sollte unfairem Wettbewerb und einem Missbrauch von Marktmacht entgegentreten. Hohe Umweltstandards tragen zu mehr Lebensqualität bei und sichern die langfristige Zukunftsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft.

Das macht die FES

Im Rahmen von Veranstaltungen und Publikationen werden progressive Ideen und Politikansätze entwickelt und im Dialog mit Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft neue Antworten auf aktuelle und grundsätzliche wirtschaftspolitische Herausforderungen gefunden. Handlungsleitend ist dabei die Überzeugung, dass eine wettbewerbsfähige Wirtschaft mit anspruchsvollen Sozial,- Verbraucher- und Umweltstandards vereinbar ist.

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