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Yvonne Blos (international)Yvonne.Blos(at)fes.de
Claudia Detsch (Europa / Nordamerika)Claudia.Detsch(at)fes.de
Alle FES-Expert_innen für Klimawandel, Energie und Umwelt
Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen sind an vielen Orten der Welt schon heute spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir ressourcenschonender und ökologischer leben und wirtschaften. Das bedeutet gewaltige Veränderungen, zum Beispiel müssen wir weg von fossilen Energiequellen wie Kohle und hin zu emissionsarmen Systemen wie Wind- oder Solarkraft. In diesem Strukturwandel stecken große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Wir setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein, die die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet. Unsere Vision: Emissionsarme, ressourcenschonende und sozial inklusive Wirtschaftssysteme, die allen Menschen die Chance auf ein gutes und menschenrechtsbasiertes Leben geben. Dafür bauen wir stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften auf, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
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Unsere sechs Botschaften für die Internationale Klima- und Energiepolitik weiter
Wie das Gastgeberland mit Waldschutz, Energiewende und internationaler Kooperation Maßstäbe setzen will. Interview mit Jan Souverein, Leiter des...
Warum soziale Gerechtigkeit der Schlüssel zu erfolgreicher Klimapolitik ist. Interview mit Yvonne Blos, Referentin für internationale Klimapolitik bei...
Kunststoffe sind schwer wegzudenken, belasten jedoch zunehmend Gewässer und Trinkwasser. Welche Reformen sind nötig, um Umwelt und Gesundheit...
Die Publikation untersucht die Chancen geschlechtertransformativer Ansätze auf dem Weg zur sozial-ökologischen Transformation. Sie zeigt auf, wie...
COP30-Vorbereitung: Gewerkschaften fordern sozialen Dialog für gerechten Übergang und Schutz von Arbeitnehmer_innen weltweit.
Weitere Beiträge finden Sie hier.
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In unserem Handbuch finden sich zahlreiche Argumente, die zeigen, dass sozialer Fortschritt und ambitionierter Klimaschutz Hand in Hand gehen müssen. Bald auch auf Deutsch. weiter
In der Stille des Waldes offenbart sich eine Welt von überwältigender Schönheit und Komplexität. Seit Jahrtausenden leben wir im Einklang mit diesem lebendigen Ökosystem, das uns stets fasziniert und…
Auf unserer Tagung "Neue Rahmenbedingungen für die Energiewende" wollen wir gemeinsam mit dem Landesverband Erneuerbare Energien analysieren, wohin sich die Energiepolitik der Bundesregierung bewegt -…
Bürger_innenbeteiligung für eine bessere Klimapolitik? Der Dokumentarfilm „ZUSAMMEN“ erzählt von dem Beteiligungsprozess zum Klimaaufbruch in Erlangen: Eine Gruppe von 25 zufällig ausgelosten…
Boden ist die Grundlage unseres Lebens und entscheidend für Klimaschutz, Biodiversität und Ernährung. Doch durch Versiegelung und Übernutzung gerät er zunehmend unter Druck. Wir brauchen eine…
Schwartzstein, Peter; Kaschowitz, Sabrina
How climate change is fuelling crime and fraying trust across Europe / Peter Schwartzstein and Sabrina Kaschowitz. - Vienna : Friedrich-Ebert-Stiftung - FES Regional Office for International Cooperation - Cooperation and Peace, October 2025. - 20 Seiten = 3,5 MB PDF-File. - (Study)Electronic ed.: Wien : FES, 2025ISBN 978-3-98628-791-7
Zum Download (PDF) (3,5 MB PDF-File)
Quandt, Michael
Regulatorische Herausforderungen für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft / Michael Quandt ; Herausgebende Abteilung: Abteilung Analyse, Planung und Beratung. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Oktober 2025. - 10 Seiten = 300 KB, PDF-File. - (Impuls)Electronic ed.: Bonn : FES, 2025ISBN 978-3-98628-451-0
Zum Download (PDF) (300 KB, PDF-File)
Suppasawatgul, Pijitra
Pijitra Suppasawatgul, Institute of Asia Studies, Chulalongkorn University. - Bangkok : Friedrich-Ebert-Stiftung Thailand Office, October 2025. - 20 Seiten = 1,3 MB PDF-File. - (Study)Electronic ed.: Bangkok : FES, 2025
Zum Download (PDF) (1,3 MB PDF-File)
Lowitzsch, Jens; Bucha, Monika; Lonscher, Sarah
Energy communities & social inclusion in the EU's energy transition / Jens Lowitzsch, Monika Bucha and Sarah Lonscher : Issuing department: Friedrich-Ebert-Stiftung - Competence Centre Climate and Social Justice. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., October 2025. - 20 Seiten = 2,4 MB PDF-File. - (Policy paper)Electronic ed.: Brussels : FES, 2025ISBN 978-3-98628-780-1
Zum Download (PDF) (2,4 MB PDF-File)
Danielian, Armen; Mukhigulishvili, Giorgi
Challenges and prospects for regional cooperation / Armen Danielian and Giorgi Mukhigulishvili ; Issuing department: Friedrich-Ebert-Stiftung - Competence Centre Climate and Social Justice. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., September 2025. - 18 Seiten = 800 KB, PDF-File. - (Analysis)Electronic ed.: Brussels : FES, 2025ISBN 978-3-98628-767-2
Zum Download (PDF) (800 KB, PDF-File)
Die Klimakrise ist real und ihre Auswirkungen sind bereits an vielen Orten der Welt massiv spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir anders wirtschaften und leben. Eine nachhaltigere Weltwirtschaft ist daher dringend notwendig, um die Erderwärmung zu begrenzen – darauf hat sich die internationale Gemeinschaft im Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das bedeutet große Veränderungen. In diesem Strukturwandel stecken jedoch auch große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Das sozialdemokratische Verständnis von Fortschritt im 21. Jahrhundert verbindet soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung. Die soziale und ökologische Frage können wir nur zusammen beantworten. Klimawandel und Nachhaltigkeit beschäftigen die Klimabewegung, Gewerkschaften und Arbeitnehmer_innen. Zwischen deren oft unterschiedlichen Positionen baut die Friedrich-Ebert-Stiftung Brücken – für stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse, die den Weg in eine klimaneutrale Zukunft ebnen.
Wenn wir darüber sprechen, dass der Abbau von Kohle beendet werden muss, dann nicht, um die „Interessen des Klimas“ gegen die „Interessen der Arbeitnehmer_innen“ auszuspielen. Daher entwickeln wir Konzepte und Ideen für eine „Just Transition“ - für einen sozial und ökologisch gerechten Strukturwandel, der nachhaltiges Wirtschaften, Klimaschutz und bessere Lebensperspektiven für alle ermöglicht und niemanden zurücklässt.
Klimagerechtigkeit bedeutet, jedem Menschen gleiches Nutzungsrecht an der Atmosphäre zuzugestehen – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht oder Religion. Klimagerechtigkeit erfordert, dass die Interessen des Globalen Südens genauso schwer wiegen wie die des Globalen Nordens, die der älteren Generation genau so schwer wie die der jüngeren. Und Klimagerechtigkeit bedeutet auch, dass Chancen und Belastungen weltweit gerecht geteilt werden und besonders stark von der Klimakrise betroffene Menschen und Regionen unterstützt werden.