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Manuela Mattheß
Manuela.Matthess(at)fes.de
Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen sind an vielen Orten der Welt schon heute spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir ressourcenschonender und ökologischer leben und wirtschaften. Das bedeutet gewaltige Veränderungen, zum Beispiel müssen wir weg von fossilen Energiequellen wie Kohle und hin zu emissionsarmen Systemen wie Wind- oder Solarkraft. In diesem Strukturwandel stecken große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Wir setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein, die die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet. Unsere Vision: Emissionsarme, ressourcenschonende und sozial inklusive Wirtschaftssysteme, die allen Menschen die Chance auf ein gutes und menschenrechtsbasiertes Leben geben. Dafür bauen wir stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften auf, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
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Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen sind an vielen Orten der Welt spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir ressourcenschonender und ökologischer leben und wirtschaften. Das bedeutet gewaltige Veränderungen, zum Beispiel müssen wir weg von fossilen Energiequellen wie Kohle und hin zu emissionsarmen Systemen wie Wind- oder Solarkraft. In diesem Strukturwandel stecken große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Eine nachhaltigere Weltwirtschaft brauchen wir allein schon, um die Erderwärmung zu begrenzen – darauf hat sich auch die internationale Gemeinschaft im Pariser Klimaabkommen geeinigt. Und bei einem Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit geht es um noch mehr: Die sozial-ökologische Transformation, für die wir einstehen, ermöglicht es,
Das sozialdemokratische Verständnis von Fortschritt im 21. Jahrhundert verbindet soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung. Die ökologische muss mit der sozialen Frage verknüpft und gemeinsam beantwortet werden: Umweltschutz und Nachhaltigkeit beschäftigen die Umweltbewegung, Gewerkschaften und Arbeitnehmer_innen. Zwischen deren oft unterschiedlichen Positionen baut die Friedrich-Ebert-Stiftung Brücken – für stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
Wenn wir zum Beispiel darüber sprechen, dass der Abbau von Kohle beendet werden muss, dann nicht, um die „Interessen der Umwelt“ gegen die „Interessen der Arbeitnehmer_innen“ auszuspielen. Viele Menschen fürchten sich aus guten Gründen davor, durch Strukturwandel ihren Arbeitsplatz und ihre Sicherheit zu verlieren. Es muss sichergestellt werden, dass sie eine Zukunftsperspektive haben, die nicht davon abhängig ist, dass die Umwelt weiter geschädigt wird. Der Weg dahin ist oft nicht leicht, aber genau dafür entwickeln wir Konzepte und Ideen: Für einen gerechten Strukturwandel, der nachhaltigere Wirtschaftsweisen und bessere Lebensperspektiven für alle ermöglicht.
Klimaschutz wollen wir sozial gerecht und ausgleichend gestalten, so dass am Ende alle davon profitieren. Klimagerechtigkeit bedeutet, jedem Menschen gleiches Nutzungsrecht an der Atmosphäre zuzugestehen – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht oder Religion. Klimagerechtigkeit erfordert, dass die Interessen des Globalen Südens genauso schwer wiegen wie die des Globalen Nordens, die der älteren Generation genau so schwer wie die der jüngeren. Und Klimagerechtigkeit bedeutet auch, dass Chancen und Belastungen weltweit gerecht geteilt werden.