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Friedenspolitik in der Krise - Die Idee des Pazifismus vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen

Veranstaltungsnummer: 270431als .ics herunterladen

Ist Frieden eine Utopie, an deren Verwirklichung nur realitätsfremde Geister glauben? Oder hat die Errichtung globaler Institutio-nen wie der UN oder des Internationalen Strafgerichtshofs heute eine weltweite Friedensordnung greifbarer gemacht? Gerade wenn Kriege heute durch demokratische Gesellschaftsordnungen und ein multilaterales politisches und juristisches Regelsystem scheinbar gezähmt werden können, begründen Gewalt und Waffen neue grausame imperialistische und neokolonialistische Machtsysteme. Kriegerische Auseinandersetzungen ändern ihr Gesicht, aber das tun auch die friedenspolitischen Bemühungen. Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen verändern sich unsere Vorstellungen von Gewalt, Krieg und Pazifismus. In dem Seminar soll anhand ausgewählter Themenkomplexe das Ringen um eine dauerhafte Friedensordnung behandelt werden. Ziel des Seminars ist, Kriterien zu gewinnen für eine veränderte Debatte, die neue Chancen eröffnen könnte.

#Friedensordnung #Pazifismus #Friedensbewegung #Konfliktbewältigung

Termin

Montag, 12.08.24 bis Freitag, 16.08.24
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Gustav-Stresemann-Institut

Langer Grabenweg 68
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Alexander Klenk

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Frau Hegelau/ Herr Wübbers
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
0228 883-7127/ -7155



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