Die Vereinten Nationen und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung erfreuen sich in der öffentlichen Meinung großer Beliebtheit. Doch sind Reformen nötig, um die Ziele zu erreichen.
In knapp einem Jahr wird in Mexiko gewählt. Die Favoritin Claudia Sheinbaum Pardo soll das politische Erbe ihres Vorgängers López Obrador antreten. Das bietet eine Chance - aber ist zugleich auch eine Bürde.
Die Inhaftierung von Kindern im Kontext internationaler Migration muss ein Ende haben.
Dr. Salam Said, Leiterin des Libyen-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, im Interview mit RedaktionsNetzwerk Deutschland am 19.9.2023
Diskutieren Sie mit uns auf der Tiergartenkonferenz am 10. Oktober 2023!
Die FES arbeitet seit Jahrzehnten als Partnerin der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik. Dabei steht die Förderung von sozialer Gerechtigkeit, von Demokratie, Frieden und Sicherheit seit jeher für uns im Vordergrund. Weltweit versuchen wir, demokratische Kräfte zu stärken und politischen Nachwuchs zu fördern. In Europa sind die Gestaltung der Europäischen Union und die Akzeptanz der europäischen Idee zentrale Themen.
Ein wesentlicher Auftrag unserer internationalen Arbeit ist die Stärkung freier Gewerkschaften. Ohne sie sind ein sozial-ökologischer Wandel und faire, nachhaltige und demokratische Wirtschaftssysteme nicht umzusetzen. Wir vertreten dabei die Interessen des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften im Ausland.
Die Fähigkeit, Schlüsselpersonen zusammenzubringen, ist eine besondere Stärke unseres internationalen Netzwerks aus über 100 FES-Büros. In regionalen und globalen Projekten entwickeln wir umfassende, länderübergreifende Ansätze wie etwa in der Außen- und Sicherheitspolitik oder der Klima- und Energiepolitik. Mit Dialogangeboten, Publikationen und Beratung in Deutschland tragen wir dazu bei, dass politische Analyse, Diskussion und Handeln ineinandergreifen.
Informationen über Qualitätsmanagement und Evaluierungen in der internationalen Arbeit finden Sie hier.
Abteilung Internationale Zusammenarbeit
Leitung
Michael Meier
Kontakt
Monika Schneider
Monika.Schneider(at)fes.de
Hiroshimastr. 28
10785 Berlin
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Seit über 40 Jahren vertritt die Friedrich-Ebert-Stiftung die Werte der sozialen Demokratie in Afrika. Sie setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Frieden und internationale Solidarität auf dem Kontinent ein. In langjährigen partnerschaftlichen Beziehungen mit politischen Parteien, Parlamenten, Gewerkschaften, Medien, zivilgesellschaftlichen Gruppen und interessierten Öffentlichkeiten fördert sie den politischen Austausch zwischen Afrika, Deutschland und Europa.
Seit über 30 Jahren leistet die Friedrich-Ebert-Stiftung in Asien ihren Beitrag für eine stabile und friedliche Entwicklung sowie zur Vertiefung der Verständigung zwischen Deutschland, Europa und Asien. Dies liegt auch im europäischen und deutschen Interesse. Denn stärker als in der Vergangenheit haben lokale und regionale Krisen heutzutage globale Konsequenzen.
Seit über 50 Jahren vertritt die Friedrich-Ebert-Stiftung die Werte der sozialen Demokratie in Lateinamerika und der Karibik. Über ihr Netzwerk von 17 Büros setzt sie sich in 19 Ländern der Region für soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Frieden und internationale Solidarität ein. Partner sind politischen Parteien, Parlamente, Gewerkschaften, Medien und zivilgesellschaftliche Gruppen.
Seit Beginn der 1960er Jahre setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in der Region des Nahen/Mittleren Ostens und Nordafrika für die Werte und Ideen der sozialen Demokratie ein. Sie verfügt über ein Netzwerk von 11 Auslandsbüros, die Projekte in 14 Ländern der Region umsetzen. In diesen Büros arbeiten 15 entsandte deutsche Kolleg_innen gemeinsam mit 104 Mitarbeiter_innen aus den jeweiligen Ländern für die FES. In der Zentrale in Berlin, im Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika, sind 13 Kolleg_innen tätig.
Im 21. Jahrhundert steht die Welt vor großen Herausforderungen: Soziale Ungleichheit nimmt zu, natürliche Ressourcen werden ungebändigt ausgebeutet, Korruption, Gewalt und Krieg prägen zahlreiche Gesellschaften. Um diese Probleme zu bewältigen, bedarf es eines tiefgreifenden ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Strukturwandels, der unter anderem demokratische Beteiligung und zivile Konfliktlösung ins Zentrum rückt.
Das Referat Europäische Union und Nordamerika (EUN) arbeitet in Berlin, Brüssel und in rund 25 Büros in Europa, den USA und Kanada. Ob in Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik – fast alle Bereiche sind heute beeinflusst von europäischen und globalen Entwicklungen. Weltweite Vernetzungen schaffen neue Möglichkeiten für internationale Kooperationen, führen aber auch zu neuen Herausforderungen.
Östlich der Bundesrepublik Deutschland wurde Europa vor fast drei Jahrzehnten neu vermessen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung war von Beginn an dabei. So eröffnete die FES im Jahr 1989 ein Büro in Moskau, die Büroeröffnung in Warschau folgte Anfang 1990. Heute ist die FES mit 27 Büros in der Region vertreten.
Publikationen sind ein zentrales Instrument unserer internationalen Arbeit. Die FES-Büros und die Arbeitseinheiten in Berlin veröffentlichen regelmäßig Analysen und Studien, Einschätzungen, Grundsatzpapiere und Briefings zu aktuellen Themen und Fragen.
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