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Referat Globale und Europäische Politik

  • Demonstrant_innen halten ein Schild mit der Aufschrift "No racism" während einer Demonstration gegen Rassismus.

    Internationaler Tag gegen Rassismus: Rassistische Diskriminierung von Migrant_innen und Geflüchteten

    Flucht, Migration, Integration | Migrationspolitik

    Der Kampf gegen Rassismus ist eins mit dem Kampf für Menschenrechte, sagt Dr. Ibrahima Guissé vom UN-Ausschuss gegen rassistische Diskriminierung...


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  • Ein Demonstrant hält ein Plakat mit der Forderung nach gerechten Steuern während einer Demonstration durch Brüssel. Weitere Demonstrant_innen halten rote Fahnen und Banner.

    Die Macht der Superreichen wächst

    Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

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  • IPG-Journal: Hätte, hätte, Lieferkette

    Unsere Kollegin Franziska Korn und Miriam-Lena Horn über die Frage, ob das EU-Lieferkettengesetz vor dem Aus steht und Von der Leyens Kurs, der...


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  • Gruppenbild der Teilnehmenden der Konferenz der ICRICT-Kommission vor der Universität des Vatikans.

    Happy Birthday, ICRICT! Zehn Jahre Kampf für globale Steuergerechtigkeit

    Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

    Die ICRICT-Kommission feiert ihr zehnjähriges Bestehen im Vatikan. Unsere Kollegin Sarah Ganter war dabei und beschreibt die Erfolgsgeschichte.

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  • Blick durch einen Fußgängerdurchgang am EU-Parlament in Brüssel auf ein Plakat mit dem Wort Europe.

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    Die Zukunft Europas steht auf dem Spiel, aber hat Europa eine Chance, gestärkt aus der Krise hervorzugehen? Eine gemeinsame Artikelserie mit Social...


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  • Donald Trump vor der UN-Generalversammlung.

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    Unser Kollege Matthias Jobelius über Trumps Verhältnis zum Multilateralismus und wie er ihn für seine Interessen nutzen wird.


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  • 3D-Rendering von menschlichen Figuren mit einer netzartigen Struktur in orange vor dunkelblauem Hintergrund.

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  • Russischer Test einer Interkontinentalrakete im Oktober 2024. Eine Rakete fliegt aus einem Waldgebiet in den Himmel und hinterlässt einen Schweif aus Rauch.

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Wir machen soziale Demokratie – europäisch und international

  • Wir beraten politische Entscheidungsträger*innen, Gewerkschaften sowie zivilgesellschaftliche Organisationen in zentralen Themen der europäischen und internationalen Politik.

  • Wir identifizieren die Politikfelder, die eines grundlegenden Wandels bedürfen, formulieren tragfähige Alternativen und unterstützen unsere Partner darin, Bündnisse für deren Umsetzung zu schmieden.

  • Wir verbinden in unserer Beratung beides: Konkrete Politik, die im Hier und Jetzt ansetzt und die akuten Lebensumstände mit ihren Härten und Widrigkeiten in den Blick nimmt; sowie langfristige Ziele, die alternative Entwicklungspfade aufzeigen.

  • Wir denken nationale sowie europäische und internationale Politik zusammen und bringen deutsche Europapolitik nach Brüssel und Europapolitik zurück nach Berlin.

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Progressive Strategien für die Gestaltung der Globalisierung

Die alten politischen und wirtschaftlichen Rezepte tragen nicht länger, das spüren viele Menschen deutlich. Die sozialen, ökologischen und demokratischen Herausforderungen sind zu groß. Entsprechend groß ist auch der Wunsch nach Veränderung und Orientierung. Ein einfaches „Weiter so“ kann keine Lösung sein.

Es geht also um einen grundlegenden Wandel in den kommenden Jahrzehnten - in Deutschland, in Europa und in der Welt. Wie wir diesen Wandel gestalten wird maßgeblich darüber entscheiden, wie wir künftig leben. Die vielfältigen Krisen in der Welt machen die Dringlichkeit dieser Aufgabe eindringlich deutlich. In den letzten Jahren haben wir in der FES bereits dazu beigetragen, progressive Antworten auf die europäischen und globalen Herausforderungen zu formulieren: zur Umsetzung guter Arbeit weltweit und einer umfassenden Friedenspolitik, zu handels- und steuerpolitischen Reformen und zur Energiewende, zur Bekämpfung von Ungleichheit und für den sozialen Zusammenhalt, ein souveränes Europa und einen zupackenden Multilateralismus.

 

Eine starke und souveräne EU

Für die Umsetzung dieser Ziele braucht es eine engagierte Europäische Union, die an der Spitze einer weltweiten progressiven Agenda steht. Damit wirkt die EU gleichermaßen nach innen wie nach außen – nach innen, indem sie den Sozialstaat sichert und Ungleichheit abbaut und nach außen, indem sie einen kraftvollen Gegenentwurf zu autoritären und neoliberalen Modellen darstellt. Unsere Arbeit zielt deshalb vor allem darauf ab, einen Beitrag zu einem handlungsfähigen Europa zu leisten, das spürbar an den Herausforderungen der europäischen Gesellschaften ansetzt und Weltpolitik gestaltet.

 

Fokus auf fünf Projekte

2015 hat die Staatengemeinschaft die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Sie steht für weitreichende politische Veränderungen mit dem Ziel einer sozial-ökologischen Transformation. Uns bietet sie eine klare Orientierung. In den kommenden Jahren wollen wir uns entsprechend mit unseren Partnern vor allem auf fünf Projekte konzentrieren: Auf ein Aufbauprojekt, denn die Folgen der Pandemie werden die EU und die Länder des globalen Südens noch lange beschäftigen; dieses Aufbauprojekt muss verknüpft werden mit einem Transformationsprojekt, das die strukturellen Ursachen ökonomischer, sozialer und ökologischer Krisen und Gewaltkonflikte angeht und einen neuen Sozialvertrag aufsetzt; auf ein solidarisches Finanzierungsprojekt, das die Kosten für den nötigen Wandel gerecht verteilt; auf ein Vertrauensprojekt, das demokratisches Vertrauen zwischen und innerhalb von Gesellschaften stärkt; und schließlich auf ein Allianz-Projekt, das die Akteure der sozialen Demokratie stärkt und zukunftsfähig macht.

 

Unser Beratungsansatz

Vor diesem Hintergrund berät das Referat Globale und Europäische Politik politische Entscheidungsträger*innen, Gewerkschaften sowie zivilgesellschaftliche Organisationen in zentralen Themen der europäischen und internationalen Politik. Wir identifizieren die Politikfelder, die eines grundlegenden Wandels bedürfen, formulieren tragfähige Alternativen und unterstützen unsere Partner darin, Bündnisse für deren Umsetzung zu schmieden. Tätig sind wir in Deutschland, in Brüssel sowie an den UN-Standorten Genf und New York.

Unser Beratungsansatz verbindet langfristige Ziele mit konkreter Politik. In der strategischen Beratung setzen wir darauf, längerfristige, alternative Ansätze sozialdemokratischer Politik mit dem politischen Tagesgeschäft zu verbinden. Beides muss zusammengedacht werden: Konkrete Politik, die im Hier und Jetzt ansetzt und die akuten Lebensumstände mit ihren Härten und Widrigkeiten in den Blick nimmt; sowie grundsätzlichere Überlegungen, die helfen, Öffentlichkeit und politische Verbündete zu mobilisieren und die den Willen zur Veränderung und die Möglichkeit von alternativen Entwicklungspfaden zum Ausdruck bringen. Dabei denken wir nationale sowie europäische und internationale Politik zusammen und bringen deutsche Europapolitik nach Brüssel und Europapolitik zurück nach Berlin.

Leitung

Konstantin Bärwaldt

Kontakt

Bettina Mursch,
Assistenz der Referatsleitung

Hiroshimastraße 28
10785 Berlin

+49 30 26935-7464

Bettina.Mursch(at)fes.de
 


Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in den Austausch treten.

Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpersonen:

Team & Kontakt

IPG-Journal

Debattenplattform für Fragen internationaler und europäischer Politik weiter


Europäische Integration

Warum wollen wir ein starkes Europa mit einer handlungsfähigen EU im Zentrum? Die Chancen und Perspektiven einer solidarischen und nachhaltigen Politik nach innen und außen, einer starken Demokratie in einem partnerschaftlichen Europa aufzeigen - das ist das Ziel unserer Arbeit.
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Weltwirtschaft

Wir setzen uns weltweit ein für ein faires Handelsregime, beziehen Position gegen illegitime Finanzströme und für eine gerechte Konzernbesteuerung, und engagieren uns für den Schutz der Menschenrechte entlang internationaler Lieferketten.
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Energie- und Klimapolitik

Klimapolitik ist Entwicklungspolitik. Wir setzen uns für eine globale Energietransformation und eine gerechte Weiterentwicklung der internationalen Klimapolitik ein, bei der die Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen.
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Gewerkschaftspolitik

Ohne Gewerkschaften keine soziale Demokratie! Deswegen unterstützen wir weltweit Interessensvertretungen von Arbeitnehmer*innen dabei, repräsentativ, demokratisch, unabhängig, kompetent und effektiv zu agieren. Und wir fördern, dass ihre Positionen in politische und wirtschaftliche Entscheidungsprozesse einfließen.
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Geschlechtergerechtigkeit und Feminismus

Wir ermöglichen strategische Allianzen zwischen traditionellen sozialdemokratischen Partnern und feministischen Akteuren. Durch eine Verknüpfung von regionalen und globalen Arbeitslinien leisten feministische Stimmen und Arbeiter*innenbewegungen kritische Bestandsaufnahmen, formulieren gemeinsame Forderungen und entwickeln innovative politische Alternativen.
weiter

Friedens- und Sicherheitspolitik

Wir setzen uns für verbindliche Regeln in der Sicherheitspolitik ein, zum Beispiel in der Rüstungskontrolle. Und wir wollen, dass Prävention und internationale Solidarität ins Zentrum von Friedenspolitiken rückt. Dafür liefern wir Argumente und regen internationale Diskussionen an.
weiter

Migration und Flucht

Migration und Flucht sind globale Phänomene. Was wir brauchen, ist eine Vision für die Zukunft, in der Migration und Mobilität global gerecht gestaltet sind – eine Vision, die auf den Werten der Menschenrechte und der globalen Solidarität beruht.
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Soziale Demokratie

Soziale Demokratie in Europa und weltweit analysiert und schafft Anreize zur Erneuerung der internationalen Sozialen Demokratiebewegung.
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Büro Genf

Das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Genf ist die Verbindung zu den Vereinten Nationen in Genf, unseren Auslandsbüros weltweit, sowie zu anderen Organisationen und Verbänden mit Sitz in Genf.
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Büro New York

Unser New Yorker Büro arbeitet an der Schnittstelle zwischen den Vereinten Nationen in New York, den internationalen Finanzinstitutionen in Washington D.C., den Auslandsbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung und unseren Partnern weltweit.
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Büro Brüssel

Unser EU-Büro in Brüssel beteiligt sich mit seiner Arbeit aktiv am europäischen Integrationsprozess, vertritt und begleitet die Interessen der Bundesrepublik Deutschland in Europa und gestaltet die Außenbeziehungen der Europäischen Union mit.
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Praktikum im Referat GEP

Interessiert an umfassenden Einblicken in die internationale Arbeit einer großen, sozialdemokratischen Stiftung? Studierende können bei uns in Berlin ein dreimonatiges Praktikum absolvieren. weiter

Praktikum bei der IPG

Das IPG-Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin bietet interessierten Studierenden im Masterstudium fortlaufend Praktika für die Dauer von drei bis vier Monaten an.
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Nebenjob im Referat Globale und Europäische Politik

Internationale Konferenzen, Onlineveranstaltungen, Fachtagungen. Wir suchen jederzeit Aushilfen im Bereich Veranstaltungsmanagement.

Bewerben Sie sich jetzt im Referat Globale und Europäische Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung!

Kontakt:

Bettina.Mursch@fes.de
 

Publikationen

Crespy, Amandine

Boosting social Europe in challenging times

Pathways to boost the European eco-social model at the start of the new EU legislature
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (110 KB, PDF-File)


Greven, Thomas

The global radical right

Transatlantic networks
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (190 KB, PDF-File)


Baumann, Max-Otto; Haug, Sebastian; Beisheim, Marianne

Trump 2.0 and the United Nations

Implications for multilateral funding and leadership
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (250 KB, PDF-File)


Forging the new EU agenda

Progressive inputs for European economic policy
Bonn, 2024

Zum Download (PDF) (280 KB, PDF-File)


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