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Referat Globale und Europäische Politik

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    IPG-Journal: Gefangen in der Eskalationsspirale

    Abschreckung soll den Gegner zu Zurückhaltung bewegen – kann aber als Aggression wahrgenommen werden. Gibt es einen Ausweg aus dem Dilemma?

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    „Trillions, not Billions“: Politische Erwartungen an die Weltklimakonferenz COP29 in Aserbaidschan

    Klimawandel, Energie und Umwelt

    Die COP29 in Aserbaidschan wird zum Schauplatz einer globalen Debatte: Wie lassen sich Billionen für Klimaschutz mobilisieren, während der Globale...


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  • Visual Peaceptions Project auf einem Computerbildschirm

    Peaceptions: Was ist Frieden?

    Frieden und Sicherheit

    Frieden ist mehr als die Beendigung von Krieg. Doch was braucht es neben der Reduzierung von Gewalt für gerechten und nachhaltigen Frieden? Das...


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  • Visual Tiergarten Talk 2024 Die USA haben gewählt. Was bedeutet das Ergebnis für den Globalen Süden?

    Tiergartenkonferenz 2024 | 14. November | Berlin

    Hat die US-Wahl eigentlich auch Auswirkungen auf den Globalen Süden? Mehr zur Konferenz und Anmeldung zum Tiergarten Talk auf unserer Website

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  • Vorschaubild der Artikelreihe "New Pact on Migration and Asylum Implementation"

    Die EU GEAS-Reform: Ein Schritt nach vorn oder weiter wie bisher?

    Migrationspolitik

    Kann die Reform echte Solidarität schaffen, oder ist sie nur ein Flickenteppich aus politischen Kompromissen? Eine Studienreihe der...


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  • Visual Peaceptions Study by FES and GIGA

    Das Projekt "PEACEptions"

    Gemeinsam mit dem GIGA erforschen wir verschiedene Friedenskonzepte und analysieren globale Konflikte. Können daraus Lösungen für nachhaltiges...


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  • Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin (Mitte), trifft Volker Türk, Hochkommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte (links), zusammen mit Katharina Stasch, Ständige Vertreterin Deutschlands bei den VN in Genf (rechts) zum Gespräch am Rande der 55. Sitzung des VN-Menschenrechtsrates in Genf, bei der auch Deutschland seine Entscheidung zu den UPR-Empfehlungen bekannt gegeben hat.

    Menschenrechte in Deutschland: Wie der UPR-Prozess und die Empfehlungen des Menschenrechtsrats zu bewerten sind

    Deutschland ist bei den Vereinten Nationen auf seine Menschenrechtsbilanz überprüft worden und muss nun innerhalb der nächsten vier Jahre...


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Wir machen soziale Demokratie – europäisch und international

  • Wir beraten politische Entscheidungsträger*innen, Gewerkschaften sowie zivilgesellschaftliche Organisationen in zentralen Themen der europäischen und internationalen Politik.

  • Wir identifizieren die Politikfelder, die eines grundlegenden Wandels bedürfen, formulieren tragfähige Alternativen und unterstützen unsere Partner darin, Bündnisse für deren Umsetzung zu schmieden.

  • Wir verbinden in unserer Beratung beides: Konkrete Politik, die im Hier und Jetzt ansetzt und die akuten Lebensumstände mit ihren Härten und Widrigkeiten in den Blick nimmt; sowie langfristige Ziele, die alternative Entwicklungspfade aufzeigen.

  • Wir denken nationale sowie europäische und internationale Politik zusammen und bringen deutsche Europapolitik nach Brüssel und Europapolitik zurück nach Berlin.

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Progressive Strategien für die Gestaltung der Globalisierung

Die alten politischen und wirtschaftlichen Rezepte tragen nicht länger, das spüren viele Menschen deutlich. Die sozialen, ökologischen und demokratischen Herausforderungen sind zu groß. Entsprechend groß ist auch der Wunsch nach Veränderung und Orientierung. Ein einfaches „Weiter so“ kann keine Lösung sein.

Es geht also um einen grundlegenden Wandel in den kommenden Jahrzehnten - in Deutschland, in Europa und in der Welt. Wie wir diesen Wandel gestalten wird maßgeblich darüber entscheiden, wie wir künftig leben. Die vielfältigen Krisen in der Welt machen die Dringlichkeit dieser Aufgabe eindringlich deutlich. In den letzten Jahren haben wir in der FES bereits dazu beigetragen, progressive Antworten auf die europäischen und globalen Herausforderungen zu formulieren: zur Umsetzung guter Arbeit weltweit und einer umfassenden Friedenspolitik, zu handels- und steuerpolitischen Reformen und zur Energiewende, zur Bekämpfung von Ungleichheit und für den sozialen Zusammenhalt, ein souveränes Europa und einen zupackenden Multilateralismus.

 

Eine starke und souveräne EU

Für die Umsetzung dieser Ziele braucht es eine engagierte Europäische Union, die an der Spitze einer weltweiten progressiven Agenda steht. Damit wirkt die EU gleichermaßen nach innen wie nach außen – nach innen, indem sie den Sozialstaat sichert und Ungleichheit abbaut und nach außen, indem sie einen kraftvollen Gegenentwurf zu autoritären und neoliberalen Modellen darstellt. Unsere Arbeit zielt deshalb vor allem darauf ab, einen Beitrag zu einem handlungsfähigen Europa zu leisten, das spürbar an den Herausforderungen der europäischen Gesellschaften ansetzt und Weltpolitik gestaltet.

 

Fokus auf fünf Projekte

2015 hat die Staatengemeinschaft die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Sie steht für weitreichende politische Veränderungen mit dem Ziel einer sozial-ökologischen Transformation. Uns bietet sie eine klare Orientierung. In den kommenden Jahren wollen wir uns entsprechend mit unseren Partnern vor allem auf fünf Projekte konzentrieren: Auf ein Aufbauprojekt, denn die Folgen der Pandemie werden die EU und die Länder des globalen Südens noch lange beschäftigen; dieses Aufbauprojekt muss verknüpft werden mit einem Transformationsprojekt, das die strukturellen Ursachen ökonomischer, sozialer und ökologischer Krisen und Gewaltkonflikte angeht und einen neuen Sozialvertrag aufsetzt; auf ein solidarisches Finanzierungsprojekt, das die Kosten für den nötigen Wandel gerecht verteilt; auf ein Vertrauensprojekt, das demokratisches Vertrauen zwischen und innerhalb von Gesellschaften stärkt; und schließlich auf ein Allianz-Projekt, das die Akteure der sozialen Demokratie stärkt und zukunftsfähig macht.

 

Unser Beratungsansatz

Vor diesem Hintergrund berät das Referat Globale und Europäische Politik politische Entscheidungsträger*innen, Gewerkschaften sowie zivilgesellschaftliche Organisationen in zentralen Themen der europäischen und internationalen Politik. Wir identifizieren die Politikfelder, die eines grundlegenden Wandels bedürfen, formulieren tragfähige Alternativen und unterstützen unsere Partner darin, Bündnisse für deren Umsetzung zu schmieden. Tätig sind wir in Deutschland, in Brüssel sowie an den UN-Standorten Genf und New York.

Unser Beratungsansatz verbindet langfristige Ziele mit konkreter Politik. In der strategischen Beratung setzen wir darauf, längerfristige, alternative Ansätze sozialdemokratischer Politik mit dem politischen Tagesgeschäft zu verbinden. Beides muss zusammengedacht werden: Konkrete Politik, die im Hier und Jetzt ansetzt und die akuten Lebensumstände mit ihren Härten und Widrigkeiten in den Blick nimmt; sowie grundsätzlichere Überlegungen, die helfen, Öffentlichkeit und politische Verbündete zu mobilisieren und die den Willen zur Veränderung und die Möglichkeit von alternativen Entwicklungspfaden zum Ausdruck bringen. Dabei denken wir nationale sowie europäische und internationale Politik zusammen und bringen deutsche Europapolitik nach Brüssel und Europapolitik zurück nach Berlin.

Leitung

Konstantin Bärwaldt

Kontakt

Bettina Mursch,
Assistenz der Referatsleitung

Hiroshimastraße 28
10785 Berlin

+49 30 26935-7464

Bettina.Mursch(at)fes.de
 


Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in den Austausch treten.

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Europäische Integration

Warum wollen wir ein starkes Europa mit einer handlungsfähigen EU im Zentrum? Die Chancen und Perspektiven einer solidarischen und nachhaltigen Politik nach innen und außen, einer starken Demokratie in einem partnerschaftlichen Europa aufzeigen - das ist das Ziel unserer Arbeit.
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Weltwirtschaft

Wir setzen uns weltweit ein für ein faires Handelsregime, beziehen Position gegen illegitime Finanzströme und für eine gerechte Konzernbesteuerung, und engagieren uns für den Schutz der Menschenrechte entlang internationaler Lieferketten.
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Energie- und Klimapolitik

Klimapolitik ist Entwicklungspolitik. Wir setzen uns für eine globale Energietransformation und eine gerechte Weiterentwicklung der internationalen Klimapolitik ein, bei der die Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen.
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Gewerkschaftspolitik

Ohne Gewerkschaften keine soziale Demokratie! Deswegen unterstützen wir weltweit Interessensvertretungen von Arbeitnehmer*innen dabei, repräsentativ, demokratisch, unabhängig, kompetent und effektiv zu agieren. Und wir fördern, dass ihre Positionen in politische und wirtschaftliche Entscheidungsprozesse einfließen.
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Geschlechtergerechtigkeit und Feminismus

Wir ermöglichen strategische Allianzen zwischen traditionellen sozialdemokratischen Partnern und feministischen Akteuren. Durch eine Verknüpfung von regionalen und globalen Arbeitslinien leisten feministische Stimmen und Arbeiter*innenbewegungen kritische Bestandsaufnahmen, formulieren gemeinsame Forderungen und entwickeln innovative politische Alternativen.
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Friedens- und Sicherheitspolitik

Wir setzen uns für verbindliche Regeln in der Sicherheitspolitik ein, zum Beispiel in der Rüstungskontrolle. Und wir wollen, dass Prävention und internationale Solidarität ins Zentrum von Friedenspolitiken rückt. Dafür liefern wir Argumente und regen internationale Diskussionen an.
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Migration und Flucht

Migration und Flucht sind globale Phänomene. Was wir brauchen, ist eine Vision für die Zukunft, in der Migration und Mobilität global gerecht gestaltet sind – eine Vision, die auf den Werten der Menschenrechte und der globalen Solidarität beruht.
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Soziale Demokratie

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Unser EU-Büro in Brüssel beteiligt sich mit seiner Arbeit aktiv am europäischen Integrationsprozess, vertritt und begleitet die Interessen der Bundesrepublik Deutschland in Europa und gestaltet die Außenbeziehungen der Europäischen Union mit.
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Das IPG-Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin bietet interessierten Studierenden im Masterstudium fortlaufend Praktika für die Dauer von drei bis vier Monaten an.
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Kontakt:

Bettina.Mursch@fes.de
 

Publikationen

Kurtenbach, Sabine; Oreta, Jennifer S.; Ravanes, Carla Isabel

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Peacebuilding in a context of multiple sources of violence è Philippines
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (6,4 MB PDF-File)


Kurtenbach, Sabine; Pospisil, Jan; Reuss, Anna

Searching for peace in South Sudan: Hope dies last

South Sudan
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (1,8 MB PDF-File)


Korn, Franziska; Gohla, Vera; Dünhaupt, Petra

Raw material partnerships

Navigating industrial transformation, human rights and economic sovereignty
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (220 KB, PDF-File)


Kurtenbach, Sabine; Bamuh Apara, Susan; Netzer, Nina

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Cameroon
Bonn, 2024

Publikation herunterladen (2,7 MB PDF-File)


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