100 Jahre FES! Mehr erfahren

Die Welt gerecht gestalten

  • Ein junger Mann trägt einen großen Ballen mit rotem Stoff auf dem Kopf. Im Hintergrund blauer Himmel.

    Menschenrechte und Globale Lieferketten

    Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

    Lieferkettengesetze helfen Kinderarbeit wirksam zu bekämpfen und globale Lieferketten fairer und zukunftsfähiger zu gestalten. Unsere neue interaktive Karte zeigt, welche gesetzlichen Regelungen es weltweit...


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  • Eine junge Frau gibt ihre Stimme ab im Wahllokal von Paris

    Jugend und Politik: Eine Beziehung in der Krise

    Politische Parteien erreichen junge Wähler_innen nicht mehr. In einer digitalen Welt müssen sie ihre Botschaften klar und authentisch formulieren. Aber reicht das aus, um die Zukunft der Demokratie zu...


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  • Rhoda Boateng, Internationaler Gewerkschaftsbund, Yvonne Blos, Friedrich-Ebert-Stiftung und Anke Stock, Women Engage for a Common Future (v.l.n.r.)

    Globale Verantwortung, soziale Gerechtigkeit: FES-Akzente auf der Hamburg Sustainability Conference

    Die Welt gerecht gestalten | Klimawandel, Energie und Umwelt

    Die FES bringt Just Transition auf die Agenda der HSC – mit Fokus auf soziale Gerechtigkeit, Geschlechterfragen und internationale Allianzen.


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  • Visualisierung einer Weltkugel, die die Vernetzung von Menschen darstellt.

    Die EU auf Partnersuche: Neuordnung von Welthandel und globalen Lieferketten

    Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

    Sind Deutschland und die EU attraktiv für belastbare internationale Partnerschaften? Gemeinsam mit dem DGB geben wir in einer neuen Studie Antworten.


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  • temp

    Wenn die Lebensgrundlage im Wasser versinkt

    Klimawandel, Energie und Umwelt

    Die bedrohlichen Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben der Menschen im Feuchtgebiet Tanguar Haor in Bangladesch: ein Fotoessay unseres Kollegen Harunur Rashid Sagar.


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Gesamtkoordination

Konstantin Bärwaldt

030 26935-7501
Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de

Ansprechpartner

Georg Weichardt

030 26935-7477
Georg.Weichardt(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Frieden und Sicherheit
     
  • Klimawandel, Energie und Umwelt
     
  • Weltwirtschaft und Unternehmensverant-
    wortung

     
  • Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

weitere Informationen

Mehr als die Abwesenheit von Gewalt

Frieden und Sicherheit

Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter

Das Gemeinwohl im Blick haben

Weltwirtschaft und Unternehmens­verantwortung

Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter

Gemeinsam die Welt verändern

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter

Themenportal Gewerkschaften

Gewerkschaften international

Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter

Themenportal Gender und Jugend

The Future is Feminist!

“The Future is Feminist” ist ein globales Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung, das weltweit mit Feminist_innen zusammenarbeitet, um positive Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die sich auf Themen der Wirtschaftspolitik und kritische ökonomische Perspektiven konzentrieren. Insbesondere analysiert das Projekt die Folgen der Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. weiter

Veranstaltungen

Montag, 16.06.25 – Amerikanisches Generalkonsulat, Leipzig

(Alt-)Stipendiat:Innentreffen: Sozial & Lokal - Das Friedrich Ebert Quartal

Treffen für alle sächsichen Stipendiat:Innen und ehemalitge Stipendiat:InnenWichtig! Anmeldungen sind nur bis zum 9. Juni 2025 möglichIm Januar 2025 haben wir im Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung…


Donnerstag, 19.06.25 – Halle (Saale)

Die sino-amerikanische Weltmachtkonkurrenz: Management, Konfrontation, Eskalation?

Vortrag in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


Freitag, 20.06.25 – IntercityHotel Rostock, Rostock

Zeitenwende: Wie schaffen wir echten Frieden?

Russlands Angriff gegen die Ukraine hat die europäische Sicherheitsordnung in ihren Grundfesten erschüttert.Sicherheit, Frieden und Freiheit in Europa und der Welt müssen neu gedacht und verteidigt…


Donnerstag, 26.06.25 – Online

In fünf Fragen um die Welt - Gespräch mit einem FES-Auslandsbüro

Weitere Informationen folgen.


Donnerstag, 26.06.25 – DIgital

Politik mit (Straf-)Zöllen - Welche Zukunft für den regelbasierten Handel?

Seit dem Wiedereinzug von Donald Trump ins Weiße Haus folgt die US-amerikanische Handelspolitik wieder dem America First-Prinzip seiner ersten Amtszeit. Kern dieser nationalistischen und…


Publikationen

Markous, Amera; Terrón i Cusí, Anna

Time to change course

Human rights of migrants in the EU and North Africa
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (2,8 MB PDF-File)


Picard, Séverine

Proposal for a European Just Transitions Directive

Improving working conditions for just transitions through the anticipation and management of change
Brussels, 2025

Zum Download (PDF) (630 KB, PDF-File)


Garcia, Ana

BRICS challenges and the Brazilian presidency of the bloc BRICS

SãoPaulo, 2025

Zum Download (PDF) (740 KB, PDF-File)


Tasini, Jonathan

Making just transition a reality

Is the German Coal Commission a template?
Brussels, 2025

Zum Download (PDF) (440 KB, PDF-File)


Guadagno, Francesca; Stehrer, Robert; Zavarská, Zuzana

Towards a decarbonised and competitive Europe

Implications for EU member states
Brussels, 2025

Zum Download (PDF) (2,2 MB PDF-File)


Vakulchuk, Roman

Start slow to go fast?

Unlocking EU-Central Asia cooperation on critical materials
Brussels, 2025

Zum Download (PDF) (450 KB, PDF-File)


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Jährlich vergeben wir den FES Menschenrechtspreis an Einzelpersonen oder Organisationen, die sich in verschiedenen Teilen der Welt in außergewöhnlicher Weise für Gerechtigkeit engagieren. weiter
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Die Welt gerecht gestalten – Die Agenda 2030 umsetzen

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.

Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.

Frieden und Sicherheit

Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.

Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

weitere Informationen

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.

Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.

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Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.

Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.

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Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.

Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.

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