Den Kampf auf dem Markt der digitalen B2C-Plattformen haben asiatische und amerikanische Unternehmen bereits für sich entschieden. Im B2B-Bereich ist jedoch noch vieles offen und die Chancen für europäische Unternehmen stehen gut.
Die doppelte Transformation aus Digitalisierung und Dekarbonisierung stellt den Wirtschaftsstandort Deutschland in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vor ungeheure Herausforderungen. Der Umbau der industriellen Wirtschaft hin zu treibhausgasneutraler Produktion erfordert umfangreiche Investitions-...
Mittwoch, 3. Februar 2021, 16.30–17.45 Uhr, Livestream mit Martin Schulz und Olaf Scholz, moderiert von Ricarda Pätzold.
Die nächste Generation der drahtlosen Konnektivität, 5G, ist bis zu 100 Mal schneller als der bisherige Mobilfunkstandard und wird die Industrie nachhaltig verändern.
Der faire Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt ist gefährdet. Plattformunternehmen werden immer marktmächtiger, chinesische Unternehmen bekommen unfaire Staatshilfen.
Infolge der Corona-Krise baut der Staat Kapitalbeteiligungen an Unternehmen auf. Diese können als Einstieg in einen europäischen Bürgerfonds genutzt werden.
Leitung
Dr. Andrä Gärber
Kontakt
Irin Nickel
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin
Irin.nickel(at)fes.de
Ilona Denk
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Ilona.denk(at)fes.de
Die Wirtschafts- und Sozialpolitik steht vor vielen Herausforderungen. Wir, die Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, nehmen diese Herausforderungen an. Wir verknüpfen Analyse und Diskussion an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik, Praxis und Öffentlichkeit, um Antworten auf aktuelle und grundsätzliche Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu geben.
•Gewerkschaften
•Migration & Integration
•Verbraucher
•Unternehmen & Mittelstand
•Gender, Familie, Jugend &
Senioren
•Demographischer Wandel
•Europäische und globale WISO
•Digitalisierung weiter
Wachsende soziale Ungleichheit, gesellschaftliche Polarisierung, Migration und Integration, die Klimakrise, Umbrüche in der Arbeitswelt durch Digitalisierung und Globalisierung sowie die ungewisse Zukunft der Europäischen Union – die Welt steht vor tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Wir müssen darauf überzeugende, fortschrittliche und zukunftsweisende Antworten geben. Das Projekt „Für ein besseres Morgen“ hatte genau das zum Ziel.
Mit dem Projekt hat die Friedrich-Ebert-Stiftung politische Vorschläge entwickelt und Position bezogen. Sechs zentrale Politikfelder standen dabei im Fokus: Demokratie und sozialer Zusammenhalt, die Zukunft eines sozialen Europas, Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit, Nachhaltigkeit im Sinne einer gerechten Transformation, Geschlechtergerechtigkeit und Integration.
„Good Society“, die „Gute Gesellschaft“ - Was macht eine solche Gesellschaft aus? Wir verstehen darunter soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, eine innovative und erfolgreiche Wirtschaft sowie eine Demokratie, an der die Bürgerinnen und Bürger aktiv mitwirken. Wir sind davon überzeugt, dass diese „Gute Gesellschaft“ von den Grundwerten der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität getragen wird. Eine solche Gesellschaft braucht Debatten, Austausch – manchmal Streit – und neue Ideen.
Für das Projekt „Gute Gesellschaft - Soziale Demokratie 2017plus“ nutzt die Friedrich-Ebert-Stiftung ihr weltweites Netzwerk, um die deutsche, europäische und internationale Perspektive miteinander zu verbinden und konkrete Ideen für die Politik zu entwickeln. Wir laden Sie ein, uns bei öffentlichen Veranstaltungen, Fachgesprächen und Debatten im Internet bei der Entwicklung dieser Ideen zu begleiten.
Seit Sommer 2013 verhandeln die Europäische Kommission und die US-amerikanische Regierung die sogenannte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Durch den möglichst umfassenden Abbau von tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen soll der internationale Handel zwischen der EU und den USA gestärkt und durch spezielle Investitionsschutzregelungen die gegenseitige grenzüberschreitende Investitionstätigkeit gefördert werden. Die möglichen Auswirkungen des geplanten Abkommens werden in Politik und Gesellschaft jedoch kontrovers diskutiert. Während die Befürworter auf positive Wachstums-, Beschäftigungs- und Wohlstandseffekte verweisen, befürchten die Kritiker einen weitreichenden Abbau von Arbeitnehmerrechten sowie eine Verschlechterung von Sozial-, Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutzstandards und damit letztlich erhebliche Wohlstandsverluste für breite Bevölkerungsgruppen auf beiden Seiten des Atlantiks.
Das Projekt TTIP fördert den nationalen, europäischen und transatlantischen Dialog zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bezüglich der Ausgestaltung des geplanten Transatlantischen Handels- und Investitionsschutzabkommens (TTIP). Es analysiert im Rahmen von Expertisen, Workshops und Konferenzen dessen mögliche Auswirkungen auf einzelne Teilmärkte wie auch auf die gesamtgesellschaftliche Wohlstandsentwicklung und entwickelt Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Handelspolitik.
Wie wollen wir künftig leben? Diese Frage stand vor zwei Jahren am Anfang unseres Großexperiments: Mit rund 100 Expertinnen und Experten haben wir versucht, die Antwort auf die Frage zu geben, was heute Fortschritt bedeutet.
Die im Fortschrittsforum erarbeiteten Empfehlungen und Anregungen haben an verschiedenen Stellen Eingang in den Koalitionsvertrag der Großen Koalition gefunden und werden in den nächsten vier Jahren hoffentlich in die Tat umgesetzt. So wurde zum Beispiel die vom Fortschrittforum angeregte Einführung einer großen Familienteilzeit voll entsprochen - unter dem Namen "ElterngeldPlus". Damit werden in Zukunft Eltern nach der Elterngeldphase nicht wie bisher in Teilzeit (heute mehrheitlich Mütter) bzw. in überlange Arbeitszeiten (heute mehrheitlich Väter) gedrängt. Auch bei anderen Themen wie der Erhöhung der Ressourcenproduktivität oder der Einführung einer Frauenquote lieferte das Fortschrittsforum wichtige Impulse für die künftige Regierungsagenda. Ein toller Erfolg!
Mit dem Ende der Legislaturperiode endete die Arbeit der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" und damit auch des Fortschrittsforums. Den Gesamtbericht des Fortschrittsforums "So wollen wir leben!", die Broschüre "Wie wollen wir leben und arbeiten?" mit Diskussionsbeiträge aus der Fortschrittsgruppe "Leben & Arbeiten" sowie zwei abschließenden Publikationen finden Sie hier.
Die Corona-Pandemie hat uns die enorme gesellschaftspolitische Bedeutung von Wissenschaft vor Augen geführt. Ohne den Beitrag der Wissenschaft könnte die Pandemie nicht bekämpft werden, wäre die...
Zink, Klaus J.; Weber, Harald
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Seikel, Daniel
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