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DenkArt - Veranstaltungsreihe

Nächster Termin zu Gast in Freiburg am 12. November 2025 ab 19.00 Uhr

Wo Sprache zuschlägt - Rap als gesellschaftspolitischer Protest

Diskussion mit Bryan Vit (Mitarbeiter Freies Hip-Hop Institut Heidelberg), Queen Lizzy (Rapperin, München), Viviane Sigg (Vorsitzende SPD Kreisverband, Freiburg), Malik (Rapper, Freiburg) und PD Dr. Marc Dietrich (Konsum- und Kommunikationsforschung, Universität Trier)

Moderation: Julica Goldschmidt; Musikalischer Rahmen: DJ Tekx

Programm (PDF)

Zur Anmeldung geht es hier


Letzter Termin am 8. Oktober 2025 in Berlin

mit Martin Schulz und Alexander Hagelüken

 

Die ökonomischen Folgen des Rechtsrucks

In einer immer komplexer werdenden und schnelllebigen Zeit gibt es keine einfachen Lösungen. Gleichzeitig verführen weltweit immer mehr Rechtspopulisten mit ihrer Anti-Politik. Welche ökonomischen Folgen eine rechte Politik hat und was man dagegensetzen kann, betrachtet Alexander Hagelüken in seinem gerade erschienenen Buch „Die Ökonomie des Hasses“. Er macht deutlich: Um die Demokratie und den Wohlstand zu bewahren, müssen Akteurinnen und Akteure in der politischen Kommunikation, in der Wirtschaft und in Institutionen neue Strategien entwickeln. Denn der Unmut bei den Menschen wächst. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik sinkt, die Angst vor der Zukunft und einem (möglichen) sozial-ökonomischen Abstieg steigt.

Das neoliberale Versprechen hat die Reichen noch reicher gemacht und durch jahrelangen Sparzwang die öffentlichen Leistungen für die Mehrheit der Bevölkerung verschlechtert. Wenn öffentliche Infrastruktur und Einrichtungen nicht mehr funktionieren und das Gemeinwesen langsam abgeschafft wird, betriff das alle Menschen. Der Bus fährt nicht mehr, die Züge sind zu spät, es gibt zu wenig Ärzte und die Schulen sind immer schlechter ausgestattet. Dazu kommen Kriege, Klimawandel, Corona und die Auswirkungen der Globalisierung. Wir müssen uns also fragen, wie neue Strategien für eine bessere Zukunft aussehen können. Was können (politische) Lösungen sein? Was lässt sich dagegen tun, dass so viele Menschen rechts wählen?

Darüber diskutieren Martin Schulz (Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung) und Alexander Hagelüken (Leitender Redakteur Wirtschaftspolitik der SZ und Autor von „Die Ökonomie des Hasses“).

Moderiert von Petra Pinzler (DIE ZEIT)

ab 18.30 Uhr: Einlass

19.00-20.30 Uhr: Diskussion

im Anschluss geselliger Ausklang mit Snacks und Getränken

Ort: Atelier Rooftop (Eingang: Gallery Entrance), Prinzenstraße 84.2., 10969 Berlin

 

Kontakt & Info

Bei Fragen und Anmerkungen schreiben Sie gerne an:  denkart(at)fes.de

Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung werden Fotos und ggf. Film-/Audioaufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach sorgfältiger Prüfung und im Rahmen der journalistischen Berichterstattung. Wollen Sie nicht aufgenommen werden, informieren Sie bitte unsere Fotograf_innen bzw. Kameraleute vor Ort. Auch später können Sie der Verwendung Ihrer Bilder widersprechen per E-Mail an:  denkart(at)fes.de


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Video: DenkArt-Auftakt 17. Oktober 2022

Nächste Termine

Termine sind fortlaufend in Planung. 

Informationen folgen auf dieser Seite.

 

Über die Reihe

DenkArt ist ein Debatten-Format der Friedrich-Ebert-Stiftung, das Intellektuelle, Kulturschaffende, Künstler:innen, Aktivist:innen und Politiker:innen miteinander in den Dialog bringt. Das tun wir sowohl in intimeren Zweier-Gesprächen als auch in größeren Diskussionsrunden, zu denen wir herzlich einladen. Gemeinsam wollen wir diskutieren über: Zukunftsvisionen und neue Perspektiven, über Herausforderungen unserer Zeit und Ideen von morgen.

DenkArt kann dafür dringend benötigte Debatten anstoßen, die richtigen Fragen stellen und Antworten suchen, andere Sichtweisen hören, gute Gedanken spinnen und neue Erzählungen von Zukunft gestalten.

DenkArt möchte deshalb sensibilisieren, Neugier wecken, Offenheit fördern und dabei nicht moralisieren, sondern den eigenen Blickwinkel erweitern und hinterfragen.

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