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Mehr Infos zu den Speakerinnen und das Programm gibt es hier: Download (PDF)
Sarah Klaußner (Projektverantwortliche DenkArt) und Franziska Richter (Kuratorin der Kunstausstellung)
mit beteiligten Künstler:innen und Kurator:innen
Mehr zur Ausstellung: "Do you have something to fight for?"
Deutschland sei ein Kulturstaat. Das wird gerne behauptet, wenn es um das Image und die Selbstvergewisserung unseres Landes geht, aber weniger, wenn wir von der Förderung und Kultur als öffentlichem Auftrag sprechen. Vor allem in Zeiten knapper Kassen und harter Sparmaßnahmen müssen wir uns jetzt einmal mehr fragen: Was ist uns Kultur wert?
Der „Kultur für Alle“-Anspruch der Sozialdemokratie hat seit den 1970er Jahren einen erweiterten Kulturbegriff in der Kulturpolitik etabliert und damit auch die Entstehung einer kulturellen Zivilgesellschaft gefördert. Die Vielfalt der Kultur bedeutet eine Stärkung unserer Demokratie. Die Freiheit der Kunst zu sichern und ein breites kulturelles Angebot zu fördern, sind dabei Grundvoraussetzungen. Doch die Konkurrenz um öffentliche Fördermittel nimmt immer weiter zu und ist mittlerweile stark geprägt von einer Debatte über den Wert einer kulturellen Einrichtung oder Institution, also um Machtverhältnisse.
Wie wirken sich aktuelle Etat-Kürzungen auf die Institutionen, wie Theater, Opernhäuser, Galerien und Museen, aber auch besonders auf die freie Kulturszene aus? In welche Lage werden sie gedrängt angesichts der aktuell als notwendig bezeichneten Sparmaßnahmen in Berlin ganz nach dem Motto: „Ist das Kunst, oder kann das weg?“
Über den Wert von Kultur und über Kunst als Medium und Raum der kritischen Gesellschaftsreflexion wollen wir diskutieren u.a. mit:
Marie von der Heydt (Geschäftsführerin Musicboard), Anica Happich (Schauspielerin, Kuratorin, kulturpolitische Akteurin), Franziska Junge (Künstlerin der Ausstellung). Moderiert von Fatima Çalışkan (Autorin und Regisseurin).
Wo: Friedrich-Ebert-Stiftung Hiroshimastraße 17 (Haus1), 10785 BerlinLage und AnfrahrtDer Eintritt ist frei.
Sarah.Klaussner@fes.de | 030 26935-8330
Ilona.Menneking@fes.de |030 26935-8325
Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung werden Fotos und ggf. Film-/Audioaufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach sorgfältiger Prüfung und im Rahmen der journalistischen Berichterstattung. Wollen Sie nicht aufgenommen werden, informieren Sie bitte unsere Fotograf_innen bzw. Kameraleute vor Ort. Auch später können Sie der Verwendung Ihrer Bilder widersprechen per E-Mail an: denkart(at)fes.de
Die nächste DenkArt Veranstaltung findet am 8. Oktober 2025 in Berlin statt. Weitere Informationen folgen in Kürze.
DenkArt ist ein Debatten-Format der Friedrich-Ebert-Stiftung, das Intellektuelle, Kulturschaffende, Künstler:innen, Aktivist:innen und Politiker:innen miteinander in den Dialog bringt. Das tun wir sowohl in intimeren Zweier-Gesprächen als auch in größeren Diskussionsrunden, zu denen wir herzlich einladen. Gemeinsam wollen wir diskutieren über: Zukunftsvisionen und neue Perspektiven, über Herausforderungen unserer Zeit und Ideen von morgen.
DenkArt kann dafür dringend benötigte Debatten anstoßen, die richtigen Fragen stellen und Antworten suchen, andere Sichtweisen hören, gute Gedanken spinnen und neue Erzählungen von Zukunft gestalten.
DenkArt möchte deshalb sensibilisieren, Neugier wecken, Offenheit fördern und dabei nicht moralisieren, sondern den eigenen Blickwinkel erweitern und hinterfragen.