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Mensch ist nicht gleich Mensch. Stattdessen wird die Gesellschaft eingeteilt in die Geschlechter, vorrangig in die Gruppe Frauen und die Gruppe Männer. Diese Trennung bestimmt und begründet Ungleichheiten, ein Oben und Unten, Privilegien und Benachteiligungen. Mindestens seit 150 Jahren, mit dem Aufkommen der ersten Frauenbewegung, gibt es das Bemühen, die Trennlinie Geschlecht nach und nach aufzuheben.
Wie stehen die Geschlechter zueinander — diese Fragestellung hat sich als Soziologie der Geschlechterverhältnisse in den vergangenen vier Jahrzehnten als eigenständiger Forschungsbereich in institutionalisierter Form etabliert.
Die Geschlechterverhältnisse sind einem sozialen Wandel unterworfen. Die Einteilung mittels Geschlechterrollen ist heute nicht mehr eindeutig, genauso wenig die zweigeschlechtliche Geschlechterzuordnung, hier ringt geschlechtliche Vielfalt um Anerkennung. Welche Wechselwirkung besteht zwischen der Kategorie Geschlecht und weiteren sozialen Platzanweisern, fragt beispielsweise Prof. Helma Lutz, Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung, und zählt dazu Bildung, soziale Klasse, körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Hautfarbe, Nationalität oder Migrationsbiografien auf. Das Prinzip der Intersektionalität fordert dazu auf, das Zusammenwirken verschiedener Diskriminierungsformen zusammen zu betrachten. Das Ziel ist das Erwirken von Geschlechtergerechtigkeit. Doch der Weg dahin ist umstritten.
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Durch Musterbruch zu mehr Gleichberechtigung
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