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Feste Vorstellungen von Eigenschaften oder Verhaltensweisen werden als Stereotype beschrieben. Bezogen auf Frauen und Männer bezeichnen diese klischeehaften Vorstellungen Geschlechterstereotypen oder auch Geschlechterrollen. Diese Zuschreibungen sind im gesellschaftlichen Raum allgegenwärtig, sie werden durch Selbstdarstellung genauso wie durch die Außenwahrnehmung permanent aktiviert. Vielen erscheint es als natürlich, wie Frauen und Männer „so sind“.
Die Geschlechterforschung kritisiert Geschlechterstereotype als individuelle und soziale Konstruktionen. Konstruktivistische Ansätze erkennen bereits in dem Dualismus der Binarität die eigentlichen Stereotype und wollen sich damit nicht näher befassen. Die Kommunikationswissenschaftlerin Tanja Maier weist auf die Stereotypenforschung hin, die die Stereotypen gesellschaftlich für so präsent hält, dass es eher darum gehen müsse, verschiedene Öffentlichkeiten für stereotype Geschlechterrepräsentationen zu sensibilisieren.