Landesbüro Brandenburg

Zurück in die Zukunft - Auftakt der 30. Brandenburger Frauenwoche

Mit dem Motto „Zurück in die Zukunft“ wollten wir beim 30-jährigen Jubiläum der Brandenburgischen Frauenwoche nicht nur zurückblicken – mit unseren Erfahrungen richten wir den Fokus in die Zukunft: Wie soll die Gesellschaft aussehen, in der wir leben wollen? Die letzten 30 Jahre sind geprägt von Wendepunkten in den Biografien aller Brandenburger*innen.

Wir ziehen Bilanz: Was haben wir gewonnen, was haben wir verloren? Wir
• fragten, wo die ostdeutschen frauenbewegten Aktivist*innen damals starteten, was sie wollten, was aus ihren Visionen wurde und mit welchen Hoffnungen und Erwartungen sie in die Zukunft sehen.
• diskutierten, was die DDR-Frauen im Prozess der Anpassung an bundesdeutsche Strukturen verloren haben, und tauschen uns aus über ihre Hoffnungen und Erwartungen. Wie können wir uns z. B. das Recht auf Abtreibung zurückerkämpfen?
• führten einen Dialog mit den alten und den neuen Brandenburger*innen, zugewanderten Frauen aus dem In- und Ausland, mit Großmüttern, Müttern und Töchtern.
• wagten den Vergleich zwischen Damals und Heute: Arbeitsteilung, Armut, Kulturpolitik, Frauengesundheit.

Als Sprecherinnen geladen waren die Präsidentin des Landtags Brandenburg Ulrike Liedkte, Frauenministerin Ursula Nonnenmacher und die Gleichstellungsbeauftragte des Stadt Potsdam, Martina Trauth. Weitere Input zu historischen und aktuellen Entwicklungen kam von Frau Prof. Dr. Hildegard Maria Nickel und Ulrike Häfner. Fast 100 Frauen kamen zum Austausch und um sich nochmals deutlich der Frage zu widmen, wie eine feministische Zukunft aussehen soll. 


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