Die Schülervertretungsarbeit (SV) an Schulen ist oft die erste Gelegenheit für Jugendliche, eine Interessenvertretung kennen zu lernen und sich zu engagieren. Diese ersten Mitbestimmungserfahrungen prägen junge Menschen dauerhaft in ihrem Engagement. Ist die Arbeit erfolgreich, macht Spaß und findet Anerkennung, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sich auch nach der Schulzeit weiter engagiert.
Das LB NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung bietet Workshops für interessierte oder gewählte Schülervertreter_innen an. Oft werden Schülervertretungen gewählt, die dann wenig mit ihrem Mandat anzufangen wissen. Ziel ist es, den Schülervertreter_innen alle nötigen Informationen zu vermitteln und ihnen in der Startphase behilflich zu sein, indem sie ihr Engagement reflektieren, sich mit schulspezifischen Themen auseinandersetzen, neue Perspektiven entwickeln. Das dafür notwendige (auch rechtliche) Handwerkszeug für die Interessenvertretung ihrer Mitschüler_innen wird ihnen im Seminar vermittelt.
Politische Bildung für Jugendliche - immer kostenlos, aber nie umsonst.
Schülervertretungsarbeit bietet die tolle Möglichkeit Schule mitzugestalten. Wenn es gut läuft, könnt ihr die ersten positiven Erfahrungen mit Demokratie (im kleineren Rahmen) machen.
Dabei gibt's allerdings einige Herausforderungen zu meistern. Unser Handbuch zeigt euch eure Rechte auf, was ihr alles erreichen könnt, und gibt euch Tipps und Hilfestellungen, wie ihr selbst aktiv werden könnt. Es enthält die Erfahrungen von aktiven Schülervertreter_innen, Verbindungslehrer_innen sowie von Seminaren, Coachings und Fortbildungen für SV-Aktive. Es soll euch ermutigen, euch und eure Arbeit ernst zu nehmen und Schule mehr so zu gestalten, wie ihr es euch wünscht und es braucht.
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Martina Schürmann