Dienstag, 01.11.16 bis Dienstag, 01.11.16 - Hannover

Viel Reichtum, wenig (Um-)Verteilung - Wieviel Ungleichheit verträgt die Demokratie?


Terminexport im ICS-Format

Bild: von FES-Niedersachsen

Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt: Die oberen 10 Prozent der Haushalte verfügen über ca. 60 Prozent des Vermögens, während die unteren 50 Prozent nur etwa 2,5 Prozent der Vermögen besitzen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht tendenziell immer weiter auf und ein sozialer Aufstieg ist in Deutschland schwer zu schaffen. Auch in Europa und im Rest der Welt lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten. Die Ungleichverteilung hat inzwischen Auswirkungen auf das gesamte Zusammenleben der Gesellschaft, ihren Zusammenhalt und die Verteilung von Macht und Chancen. Nicht zuletzt bremst die zunehmende Ungleichheit das wirtschaftliche Wachstum.

Es stellt sich also die Frage, was konkret getan werden muss, um Wohlstand gerechter zu verteilen? Ist eine gerechte Wohlstandsverteilung Voraussetzung für die Demokratie? Wie viel Umverteilung brauchen wir? Gilt das Prinzip der Chancengleichheit noch? Wie sieht Armut in Deutschland aus und wie kann diese zukünftig verhindert werden?

- Hannover
freie Plätze

Viel Reichtum, wenig (Um-) Verteilung. Wieviel Ungleichheit verträgt die Demokratie?

Veranstaltungsnummer: 202706als .ics herunterladen

Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt: Die oberen 10 Prozent der Haushalte verfügen über ca. 60 Prozent des Vermögens, während die unteren 50 Prozent nur etwa 2,5 Prozent der Vermögen besitzen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht tendenziell immer weiter auf und ein sozialer Aufstieg ist in Deutschland schwer zu schaffen. Auch in Europa und im Rest der Welt lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten. Die Ungleichverteilung hat inzwischen Auswirkungen auf das gesamte Zusammenleben der Gesellschaft, ihren Zusammenhalt und die Verteilung von Macht und Chancen. Nicht zuletzt bremst die zunehmende Ungleichheit das wirtschaftliche Wachstum.

Es stellt sich also die Frage, was konkret getan werden muss, um Wohlstand gerechter zu verteilen? Ist eine gerechte Wohlstandsverteilung Voraussetzung für die Demokratie? Wie viel Umverteilung brauchen wir? Gilt das Prinzip der
Chancengleichheit noch? Wie sieht Armut in Deutschland aus und wie kann diese zukünftig verhindert werden?

Dr. Matthias Miersch MdB gibt dazu eine thematische Einführung. Anschließend diskutiert er mit Julia Friedrichs (Autorin), Anita Tiefensee (Volkswirtin) und Christian Woltering (Paritätischer Gesamtverband), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin DIE ZEIT).



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Termin

Dienstag, 01.11.16
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Sophienstraße 2
30159 Hannover

Ansprechpartner_in

Urban Überschär

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840



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0511 - 35770830
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