Siebe junge Männer aus Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea und Somalia erzählen ihre Geschichten, wie sie in Deutschland angekommen sind – ernsthaft, bedrückend, lustig, traurig und immer wieder mit Hoffnung, dass der Weg weiter geht.

14 Mal haben wir den Film der beiden Journalisten und Dokumentarfilmer Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenck in Baden-Württemberg 2021 gezeigt. Knapp 1000 Menschen sahen den von der FES finanzierten Film und diskutierten im Anschluss mit Azim, Hussein, Najib oder Ahmed.

Dank der Kooperationspartner vor Ort – von Waldshut-Tiengen bis Leinfelden-Echterdingen, online und in Präsenz, in Abendveranstaltungen und mit Schulklassen – gelang es, die Geschichten mit den Erfahrungen von vor Ort zu verbinden. Auch wenn das Thema Flucht und Migration aus den Medien verschwunden scheint, zeigten die Veranstaltungen, wie viele Menschen sich vor Ort in den Kommunen weiterhin für ein gutes Zusammenleben engagieren – und dass längst nicht alle gesellschaftlichen und politischen Fragen zu diesem Thema gelöst sind.