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Wir laden euch herzlich zur 25. FES-Sommeruniversität ein!
Vom 29. Juni bis 4. Juli wollen wir mit euch in der Nähe von Berlin wieder gemeinsam diskutieren und nachdenken.
Unser Motto: Eine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt
Wir bringen euch miteinander und mit Vordenker_innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ins Gespräch. Das Angebot richtet sich vor allem an jüngere politisch Interessierte und Engagierte zwischen 18 und 35 Jahren. Die Friedrich-Ebert-Stiftung trägt die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Teilnehmer_innen mit Kindern sind willkommen. Wir übernehmen u. a. die Übernachtung und Verpflegung für eine Betreuungsperson. Sprecht uns an, wenn ihr dazu Fragen habt.
Weitere Infos im Programm (siehe Download).
Endlich wieder Sommeruni! Mit einem vegetarischen Grillabend startete gestern, am Sonntag, die 25. Sommeruniversität unter dem Motto "Eine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt“. In diesem Jahr sind ca. 60 Teilnehmende zusammen gekommen, um eine Woche mit Spitzen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft über Zustand und Zukunft der Demokratie ins Gespräch zu kommen.
Am Abend besuchte uns Anna Kasparyan, Bundesgeschäftsführerin der Jusos und stellt sich unseren Fragen. Danke für deinen Besuch, Anna.
Für welche Zukunft willst Du streiten? Mit dieser Frage starten wir in den Montag.
Mit einem Design Future Workshop hat Stefanie Elies, Leiterin Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation der Friedrich-Ebert-Stiftung den Auftakt gestaltet.
Nach der Mittagspause stellten Catrina Schläger & Jan Engels (Friedrich-Ebert-Stiftung) die Traumstudie vor, die fragt: “Wovon träumt Deutschland?” Das Ergebnis: Viele Menschen haben eigentlich sehr realistische Träume bei der die Politik auch mithelfen kann - z.B. eine bezahlbare Wohnung oder soziale Gerechtigkeit.
Mit dabei ist auch der frisch gewählte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf. Gemeinsam mit Sabine Fandrych, Geschäftsführerin der Friedrich-Ebert-Stiftung diskutierten wir mit ihm über die Aufträge, die die Sozialdemokratie in der Zukunft hat und welche Rolle sie bei der Erfüllung der Träume der Menschen hat.
Five Traps of the Modern World and How to Escape Them – Unter dieser Überschrift gab Ben Ansell, Professor an der Oxford University, einen Impulsvortrag. Anschließend konnten die Teilnehmenden unter der Moderation von Luca Tilly mit ihm diskutieren - über eine Vermögenssteuer, andere Länderbeispiele und die Mobilisierungsmöglichkeiten der Sozialdemokratie.
Der Montag endete mit einer szenischen Lesung „Demokratie zwischen Hetze und Hoffnung: Friedrich Ebert im Jahr 1925”.
Vielen Dank an die Schauspieler:innen & Musikerinnen.
Was war, ist und wird progressiv?
Der Dienstag startet mit einer Podiumsdiskussion über progressive Politik im Wandel der Zeit – von linken Ideen der Vergangenheit bis zu Herausforderungen der Gegenwart und Visionen für die Zukunft.
Mit dabei:
Welche Begriffe und Ideen sind heute noch tragfähig? Wo braucht es neue Antworten auf alte Fragen? Und wie kann progressive Politik in einer Zeit der Umbrüche wirksam bleiben?
Diese Fragen diskutierten die Teilnehmenden mit den Podiumsgästen unter der Moderation von Alina Fuchs, Referentin der FES.
Progressive Zukunftsideen aus aller Welt:
Vier Workshoprunden, sechs Länder, zahlreiche Perspektiven: In einem besonderen Format konnten die Teilnehmenden der Sommeruni in jeweils 25-minütigen Sessions mit internationalen Vertreter:innen der Friedrich-Ebert-Stiftung ins Gespräch kommen - über politische Herausforderungen, soziale Bewegungen und progressive Ansätze rund um den Globus.
Mit dabei: Adrienne Woltersdorf (FES Paris), Anna Wojcik & Max Brändle (FES Polen), Thilo Schöne (FES Botswana & Zimbabwe), Alexey Yusupov (FES Russland-Programm), Simeon Marty (Anny Klawa-Morf-Stiftung, Schweiz).
Im Rahmen eines hybriden Vortrags sprach Lisa Herzog (Professorin am Centre for Philosophy, Politics and Economics der Universität Groningen) über die zentrale Frage: Wie kann eine gerechtere Wirtschaft dazu beitragen, unsere demokratischen Ideale zu bewahren – oder sogar zu stärken?
Aus philosophischer wie ökonomischer Perspektive zeigte sie, wie soziale Ungleichheit nicht nur Märkte, sondern auch politische Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt bedroht – und welche strukturellen Veränderungen nötig wären, um demokratische Prinzipien wieder stärker im ökonomischen Handeln zu verankern.
Moderiert wurde das Gespräch von Justus Ruhrmann.
Was prägt das Zusammenleben in einer postmigrantischen Gesellschaft - und welche politischen, kulturellen und sozialen Veränderungen braucht es für mehr Gerechtigkeit und Teilhabe?
In ihrem Vortrag sprach Naika Foroutan Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt- Universität zu Berlin über zentrale Spannungsfelder und Perspektiven einer modernen Einwanderungsgesellschaft. In ihrem Vortrag hat sie prägnante, aktuelle Daten vorgelegt und diese der derzeitigen Debatte gegenüber gestellt.
Die Diskussion zeigte, dass Migration im Zentrum gesellschaftlicher Zukunft steht.
Moderiert wurde das Gespräch von Anton Funk.
Was macht eine gute Rede aus? Darüber sprach Frederik Beck (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit & Entwicklung) mit den Teilnehmenden.
Am Nachmittag starteten zwei Workshop-Runden zu progressiven Zukunftsideen:
Am Mittwochabend war es Zeit für die Zukunftspitches:
Was ist deine Vision für morgen? Welche Botschaft willst du mit in die Zukunft nehmen?
In kurzen, inspirierenden Reden teilten die Teilnehmenden ihre Gedanken zu unterschiedlichsten Zukunftsthemen.
Zum feierlichen Abschluss des Abends – und anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Sommeruni – wandte sich Christian Krell, Mitglied der SPD-Grundwertekommission, mit einem Impuls zum Thema „Feiern im Zeitalter der Ideologien“ an die Gruppe.
Danach ließen wir den Abend bei Musik und kühlen Getränken gemütlich ausklingen.
Erneuerung und Aufbruch – Heute Morgen durften wir Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, bei uns begrüßen.
Im Gespräch ging es um politische Erneuerung, gesellschaftlichen Aufbruch und die Frage: Wie gestalten wir eine gerechtere Zukunft?
Am heutigen Nachmittag haben die Teilnehmenden in Gruppen ein Zukunftsprogramm geschrieben – und das bei bester Kulisse: bei sonnigem Wetter am See.
Demokratie ist kein Selbstläufer. Das war sie nie. Sie wurde erkämpft und sie musste stets gegen Gefährdungen verteidigt werden. Angesichts von Polarisierung und Radikalisierung, schwindendem Vertrauen und der Gleichzeitigkeit multipler Krisen gilt das mehr denn je. Insbesondere in einem richtungsweisenden Jahr, in dem in Europa, drei Bundesländern und den USA gewählt wird sowie 75 Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes und 35 Jahre nach der friedlichen Revolution.
Vom 30. Juni – 5. Juli 2024 haben wir mit euch in Berlin-Schmöckwitz wieder gemeinsam diskutiert und nachgedacht. Und zwar darüber
Wir haben euch dafür miteinander und mit Vordenker_innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ins Gespräch gebracht. Mit dabei waren u. a.
Klimakrise, Sicherheitskrise, Ungleichheit – moderne Gesellschaften stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Der Markt führt nicht automatisch zu guten Ergebnissen, sondern mitunter zu tiefen Verwerfungen. Der einst abgeschriebene Staat ist wichtiger denn je. Die Erwartungen, dass er zur Lösung der Krisen beitragen soll, sind groß. Was aber zeichnet einen modernen und handlungsfähigen Staat aus?
Vom 23. – 28. Juli haben wir mit euch in der Nähe Berlins wieder diskutiert und nachgedacht:
Die FES-Sommeruniversität nimmt mit interessierten und engagierte jungen Menschen, Spitzen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft den modernen Staat aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick.Das Angebot richtet sich vor allem an jüngere politisch interessierte und engagierte Menschen zwischen 18 und 35 Jahren.
Mit dabei u. a. die Ministerpräsidentin des Saarlandes Anke Rehlinger, der FES-Vorsitzende Martin Schulz, SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, die Juso-Bundesvorsitzende Jessica Rosenthal, die Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission Gesine Schwan, die Publizisten Paul Mason und Robert Misik, Marcel Röthig und Peer Teschendorf, die Leiter der FES-Büros für die Ukraine und Russland und viele andere.
Vom 3. – 8. Juli wollen wir mit euch in der Nähe Berlins wieder von Angesicht zu Angesicht diskutieren und nachdenken.
Das Angebot richtet sich vor allem an jüngere politisch interessierte und engagierte Menschen zwischen 18 und 35 Jahren. Die Friedrich-Ebert-Stiftung trägt die Kosten für Unterkunft und Verpflegung.
Masken, Kontaktbeschränkungen, geschlossene Geschäfte - viele wünschen sich Normalität zurück. Aber wollen wir wirklich zurück zum „Normal“ Anfang 2020? Die Pandemie hat Schwächen und Ungerechtigkeiten in unserer alten Welt schonungslos offen gelegt - und verstärkt. Wollen wir diese Ungerechtigkeiten wieder zementieren? Einige wenige positive Aspekte hat die Pandemie mit sich gebracht - weniger Verkehr, besseres Klima, mehr Möglichkeiten digital zu arbeiten. Wollen wir das aufgeben?
Oder können wir uns eine bessere Zukunft vorstellen? Zum Beispiel weniger ungleich, solidarischer, global gerechter, ohne Rassismus, mit mehr sozialer Absicherung und Gesundheitsschutz für alle, nachhaltigerem Verkehr, geschlechtergerecht, klimaneutral und digital auf der Höhe der Zeit?
Diese Fragen stehen im Fokus der 2. Digitalen FES-Sommeruniversität.
Die FES-Sommeruniversität bringt jährlich junge, engagierte Menschen miteinander und mit Spitzen aus Wissenschaft und Politik ins Gespräch. Sie findet in diesem Jahr zum 21. Mal in Folge statt, aufgrund der Umstände zum zweiten Mal digital.
Format:
Digital wird die Sommeruniversität in diesem Jahr wieder in Form eines „Hackathons“ durchgeführt. Dabei entwickeln die Teilnehmer_innen ihr politisches Projekt, dass sie am Ende einer Jury vorstellen. Die Sieger_innen werden von der FES über die Sommeruniversität hinaus gefördert.
Teilnehmer_innen:
Das Angebot richtet sich vor allem an jüngere politisch interessierte und engagierte Menschen zwischen 18 und 35 Jahren.
Man kann die Zukunft nicht voraussagen. Aber man kann darüber nachdenken, wie sie sein sollte - und was für die Sommeruniversität gilt, gilt auch für die Politik.
Denn: Utopien sind normativer Kompass und strategische Ressource. Mit einer Vision für das bessere Morgen kann man Menschen begeistern und gewinnt Klarheit für das Handeln im hier und jetzt. Jede Utopie ist eine Darstellung dessen, was sein sollte und damit Kritik dessen, was ist.
Die Sommeruniversität wird die Frage nach progressiven Utopien der Gegenwart für ein besseres Morgen in den Fokus rücken:
Das sind nur einige der Fragen, die wir in Vorträgen und Workshops, im Open Space und anderen interaktiven Formaten und Diskussionen gemeinsam mit Euch und anderen jungen, engagierten Nachwuchskräften und Vertreter_innen aus Wissenschaft, Politik, Medien und Zivilgesellschaft online diskutieren wollen.
Wir wollen den krisenbedingten Wirtschaftswandel im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen des Planeten gestalten und wir wollen, dass notleidende Unternehmen anhand sozialer und ökologischer Kriterien evaluiert werden, bevor sie staatliche Unterstützung erhalten bzw. bevor der Staat (Teil-)Beteiligungen erwirbt.
Unser Instrument:Der Kriterienkatalog
Unsere Gruppe: Wer wir sind
Unser Anlass: Wie die Vergabe von Staatshilfen jetzt läuft.
Und jetzt du: Wie du mitmachen kannst!
100 Jahre Wahl Friedrich Eberts zum ersten demokratisch gewählten deutschen Staatsoberhaupt, 70 Jahre Grundgesetz und 30 Jahre friedliche Revolution. Aber auch: Vor 100 Jahren hält Marie Juchacz als erste Frau eine Rede vor einem demokratisch gewählten deutschen Parlament. Wir blicken 2019 auf wichtige Wegmarken der deutschen Demokratie zurück und schauen zugleich nach vorn:
Das sind nur einige der Fragen, die wir in Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops und anderen interaktiven Formaten gemeinsam mit jungen engagierten Nachwuchskräften und Vertrer_innen aus Wissenschaft, Politik, Medien und Zivilgesellschaft diskutieren wollen. In den letzten Jahren waren bereits Gesine Schwan, Kevin Kühnert, Colin Crouch, Katarina Barley, Wolfgang Merkel, Olaf Scholz u.v.m. zu Gast.
Die Fotos in der Galerie wurden von unserem Journalisten-Team Barbara Zaraveli und Jan Alexander Casper erstellt.
Sommeruniversität auch auf Facebook
https://www.facebook.com/Sommeruni/
Deutschland ist ein reiches Land mit Wohlstand und Chancen für viele – aber nicht für alle. Unsere Gesellschaft wird zunehmend ungleicher im Einkommen, im Vermögen, in den Chancen und regional. Unserer Wirtschaft schadet diese Ungleichheit ebenso wie unserer Demokratie. Für eine Kursumkehr braucht es Kraft und politische Kraft wird von starken politischen Ideen, von einer Vision für die Zukunft erzeugt.
Politische Visionen sind wie ein Kompass. Sie erlauben es zu überprüfen, ob konkrete Politik in die richtige Richtung zielt. Dabei geht es nicht darum, dass sich die Gesellschaft irgendwie weiterentwickelt, sondern, dass sie für alle besser wird. Darüber hinaus sind politische Visionen auch eine strategische Ressource. Nur wer weiß, wo er hin will, wird auch andere von seinem Weg überzeugen können und politische Mehrheiten mobilisieren.
Wie muss die Vision der Sozialen Demokratie im Jahr 2018 und darüber hinaus lauten? Wie muss das Verhältnis von Kapitalismus und Demokratie definiert werden? Muss der Kapitalismus gebogen oder gebrochen werden? Wie müssen wir Arbeit, Globalisierung und Digitalisierung im Sinne unserer Grundwerte gestalten? Oder einfacher: was ist heute links?
Zur Dokumentation der Sommeruniversität 2018
Verliert unser Gesellschaft den Kitt? Leben wir immer mehr neben- statt miteinander? Droht aus dem Nebeneinander ein Gegeneinander zu werden oder ist es bereits geworden? Wir haben uns angeschaut, wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestellt ist und was getan werden muss, um ihn zu stärken. Drei Megatrends standen dabei an verschiedenen Tagen besonders im Fokus: Die zunehmende soziökonomische Ungleichheit in Deutschland und der Welt, die Gefahren des Rechtspopulismus und die Folgen der Digitalisierung für unser Wirtschaften, unser Leben und unsere Demokratie; schließlich auch die Frage der Globalen Gerechtigkeit.
Zur Dokumentation der Sommeruniversität 2017
Integration und Zuwanderung sind zentrale Themen unserer Zeit. Wie können wir Menschen, die vor Krieg, Hunger und Hoffnungslosigkeit zu uns geflüchtet sind, Schutz und eine bessere Lebensperspektive bieten? Welcher Kompass ergibt sich aus den Grundwerten der Sozialen Demokratie für die Gestaltung eines modernen Einwanderungslandes, aber auch für eine bessere und sicherere Welt? Und erleben wir angesichts ungeahnt tiefer gesellschaftlicher Gräben einen Wandel der politischen Kultur? Wo gibt es praktischen, programmatischen und politischen Handlungsbedarf? Das sind einige der Fragen, die wir in spannenden Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops mit rund hundert Teilnehmenden und mehr als fünfzig Referentinnen und Referenten diskutierten.
Zur Dokumentation der Sommeruni 2016
Die neue Qualität weltumspannender Probleme wie die Wirtschafts-, Finanz- und Schuldenkrise, wachsende soziale Ungleichheit, religiöser Fundamentalismus sowie Krieg und Flucht stellen das demokratische Selbstverständnis der offenen Gesellschaft zunehmend auf die Probe. Wie lässt sich eine nationale, europäische und globale Politik unter den Vorzeichen der Sozialen Demokratie gestalten? Und wie müssen sich ihre Akteure positionieren, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie das Vertrauen in die Demokratie zu stärken? Diese Fragen wurden in spannenden Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops zusammen mit renommierten Wissenschaftlern_innen und Politikern_innen näher beleuchtet.
Zur Dokumentation der Sommeruniversität 2015
hier downloaden (PDF, 116 kB)