Landesbüro Nordrhein-Westfalen

Die Arbeitswelt in NRW ist im Wandel. Durch Digitalisierung verändern sich Geschäftsmodelle, Berufsbilder, Arbeitsplätze und die Arbeitsorganisation in vielen Branchen enorm. Diese Transformationsprozesse führen auf Beschäftigtenseite oft zu Verunsicherungen. In vielen Bereichen bestehen Befürchtungen der Substituierung von Arbeitsplätzen durch Künstliche Intelligenz.

Ob der digitale Wandel aber am Ende zum Schicksal oder zur Chance für Beschäftigte wird, hängt entscheidend davon ab, wie Gestaltungsspielräume genutzt werden. Wenn Beschäftigte und ihre Interessensvertreter_innen gemeinsam mit dem Management die Herausforderungen des Wandels und aktuelle Trends erkennen und die Transformation aktiv gestalten, kann dies zu sinnvolleren Prozessen, besseren Arbeitsbedingungen und höheren Löhnen in den sich wandelnden Beschäftigungsfeldern führen. Dafür braucht es Strategien für die Entwicklung und Implementierung von zukunftsorientierten, konkreten Konzepten zur Gestaltung des Wandels der Arbeitswelt in den Betrieben.

Mit der Veranstaltungsreihe „Zukunft der Arbeit in NRW - Mit Erfahrungsstärke den Wandel der Arbeitswelt gestalten“ möchte das Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung den Dialog zwischen Beschäftigten, Interessensvertreter_innen, Wissenschaft und Politik fördern und konkretes Handwerkszeug entwickeln, um die Gestaltungsmacht der Betroffenen von Transformationsprozessen zu stärken. In fünf einzelnen Veranstaltungen sollen jeweils verschiedene beschäftigungsstarke Branchen in NRW beleuchtet werden, die in besonderem Maße von Transformation betroffen sind.

Das Kernziel ist es, Beschäftigte zu Gestalterinnen und Gestaltern ihrer beruflichen Zukunft zu machen und dabei die diverse und vielseitige Arbeitsmarktlandschaft in den jeweiligen Regionen zu durchleuchten.

Ansprechperson

Henrike Allendorf
henrike.allendorf(at)fes.de

Tel. 0228 883-7209

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