Referat Osteuropa

Medien und Politik - ein Incoming-Programm für Journalist_innen aus Bosnien und Herzegowina (27.3.-1.4.2017)

Die Medien stehen in Bosnien und Herzegowina ebenso wie in Deutschland und in vielen weiteren Ländern vor strukturellen Herausforderungen - politischer Druck, wirtschaftliche Schwierigkeiten und die Digitalisierung gefährden den Journalismus.

Bild: Am ersten Tag unternahm die Gruppe einen politischen Stadtrundgang - um acht Uhr früh war es am Brandenburger Tor noch ziemlich leer - von Bert Hoppe

Bild: Zum Abschluss des Incomings besuchten die Teilnehmer_innen das Studio von WDR-Cosmo in Köln - von Bert Hoppe

Vor diesem Hintergrund hat die FES eine Studienreise von neun Journalist_innen aus Bosnien-Herzegowina organisiert, die darauf abzielte, das Verhältnis zwischen Medien, Politik und Bürgern in Deutschland unter Berücksichtigung neuer Trends und Entwicklungen kritisch zu analysieren und ihnen Anregungen für die Arbeit daheim zu vermitteln. Zudem sollten auch Hintergrundinformationen zu Themen und Dynamiken deutscher Politik hinsichtlich der anstehenden Landtags- und Bundeswahlen vermittelt werden, die für die Berichterstattung in Bosnien-Herzegowina zukünftig von Bedeutung sein könnten.

Die Journalist_innen aus Bosnien-Herzegowina haben im Rahmen des Programms u.a. die Redaktionen von überregionalen deutschen Medien in Berlin und Köln besucht (Die Welt, WDR) und Gespräche mit Vertreter_innen aus den Bereichen Journalismus (N-Ost, DJV), NGOs (Reporter ohne Grenzen), Think Tanks (GPPI) und den Regierungen in Berlin (Steffen Seibert) und Düsseldorf (Marc Jan Eumann) geführt.

Zum Abschluss des Besuchs in Köln hat Amir Kamber vom WDR mit einigen Teilnehmer_innen einen Beitrag für das bosnischsprachige Programm von WDR-Cosmo aufgezeichnet, in dem sie über die Lage der Medien in Bosnien-Herzegowina berichteten. Der Beitrag lässt sich hier nachhören: www1.wdr.de/radio/cosmo/programm/sendungen/radio-forum/deutschland/bih-novinari-cosmo100.html

 


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