Referat Lateinamerika und Karibik

Warum ist Paraguay bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie (bis jetzt) erfolgreich?

Das südamerikanische Land gehörte zu den ersten, die die Quarantäne ausriefen. Zu der geringen lebenden Bevölkerung gesellten sich eine gute Kommunikationsstrategie und ein weitreichender Konsens, was die verhängten Maßnahmen betriff - wenngleich bestimmte politische Diskurse an vergangene Zeiten erinnern.

Bild: Covid 19 in Schriftform von © copyright pixabay | viarami

Das südamerikanische Land gehörte zu den ersten, die die Quarantäne ausriefen. Trotz der Schwierigkeiten im Gesundheitssystem ermöglichte es die Corona-Strategie in Paraguay, die Fallzahlen zu begrenzen. Zu der geringen und relativ verstreut lebenden Bevölkerung gesellten sich eine gute Kommunikationsstrategie und ein weitreichender Konsens, was die verhängten Maßnahmen betrifft – wenngleich bestimmte politische Diskurse an vergangene Zeiten erinnern.

Nur 20 Tote seit dem 8. Juli 2020. Knapp 78 000 durchgeführte Corona-Tests und 2 421 bestätigte Fälle von Covid-19. Das paraguayische Gesundheitssystem verfügt einschließlich Kinderkliniken lediglich über 304 Intensivbetten. In den Privatkrankenhäusern stehen noch einmal 202 Betten für intensive Behandlungen zur Verfügung, die jedoch 5.000 US-Dollar pro Tag kosten, sofern die Patient_innen keine Krankenversicherung besitzen. Die paraguayische Sozialversicherung (IPS) ist bereits lange vor Beginn der Pandemie in sich zusammengebrochen. Zudem ist Paraguay nach Guatemala und der Dominikanischen Republik eines der Länder der Region mit den geringsten Sozialausgaben. Was also macht Paraguay anders, dass es so wenige Corona-Tote zu beklagen hat? Die Antwort auf diese Frage ist kompliziert und betrifft mehrere Faktoren. In diesem Artikel soll ihnen nachgegangen werden.

Paraguay gehört zu den Ländern Südamerikas, in denen die Bevölkerung besonders jung ist. Laut nationalem Statistikamt waren im Jahr 2018 27,8 Prozent der paraguayischen Bevölkerung zwischen 15 und 29 Jahre alt. Dies ist laut Guillermo Sequera, dem Leiter der zum paraguayischen Ministerium für öffentliche Gesundheit und Wohlfahrt gehörenden Gesundheitsüberwachung deshalb wichtig, weil das Virus bei jüngeren Menschen meist einen relativ milden Verlauf zeige. In Paraguay gebe es zwar auch Todesfälle bei Jugendlichen, hier jedoch immer im Zusammenhang mit Vor- oder Begleiterkrankungen.

Hinzu kommt, dass in dem Land nur etwas über sieben Millionen Menschen leben, die im südamerikanischen Vergleich zudem besonders häufig auf dem Land wohnen. 2019 machte die Landbevölkerung einen Anteil von 38 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus. In allen umliegenden Ländern ist der Anteil der Landbevölkerung geringer: In Bolivien beträgt er noch 30 Prozent, in Argentinien lediglich acht Prozent und in Brasilien 13 Prozent. Ecuador mit seinen 36 Prozent Landbevölkerung verzeichnet dennoch viele Corona-bedingte Todesfälle. Bis zum 5. Juli waren es dort 1 569, von denen jedoch die meisten in den Städten lebten. Dieser Umstand ist entscheidend, da sich das Virus im direkten Kontakt ausbreitet und ihm die dicht besiedelten Städte deshalb einen besseren Nährboden bieten als das platte Land.

Doch auch der bereits erwähnte Guillermo Sequera spielt eine wichtige Rolle. Er ist nicht nur Direktor der paraguayischen Gesundheitsüberwachung, sondern auch Mitglied des lateinamerikanischen Verbands für Sozialmedizin (Alames) und ausgebildeter Epidemiologe. Dank seiner Qualifikation spielte er eine wichtige Rolle, als es darum ging, die Behörden davon zu überzeugen, bereits vor Ausrufung der Corona-Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Maßnahmen zur räumlichen Distanzierung zu verhängen. Er ist jung, arbeitet mit Daten und Statistiken, ordnet die Fälle ein und erklärt didaktisch klug, was die Wissenschaft über das Virus herausfindet. So war Paraguay das erste Land in der Region, das am 10. März 2020 Quarantänebestimmungen verhängte.

Dabei vertritt Sequera die Auffassung, dass die Strategie vor allem deshalb funktioniert habe, weil sie zügig und gewissenhaft umgesetzt worden sei und man der Regierung vertraue. Damit bezieht er sich auf das Gesundheitsministerium, dem es dank seiner Neutralität gelungen ist, sich über politische Konfliktlinien hinwegzusetzen, von denen es seit dem Amtsantritt des Präsidenten Mario Abdo von der rechtskonservativen Partei Partido Colorado zahlreiche gegeben hat. Abdo wurde unter anderem bereits des Wahlbetrugs und der Aufnahme von Geheimverhandlungen mit Jair Bolsonaro über die Stromverteilung aus dem Wasserkraftwerk Itaipú bezichtigt.

Mit den Maßnahmen gegen die Pandemie gelang es dem Kabinett zum ersten Mal überhaupt, ohne Störfeuer oder Mittelsmänner die ganze Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich zu ziehen. Der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni bekam in den Medien den Beinamen capitán verliehen. Jemand ließ sich sogar ein Konterfei tätowieren. Auch Mazzoleni stützt sich auf Daten, Zahlen und konkrete Fälle, nicht ohne jedoch – mitunter sogar live im Fernsehen – auch seine Zweifel zum Ausdruck zu bringen. Dennoch hat auch er Kritiker_innen. Gefolgsleute des ehemaligen Präsidenten Horacio Cartes aus der eigenen Partei vergaßen den politischen Burgfrieden und nahmen Sequera ein Interview mit der Onlinezeitung der kommunistischen Partei Paraguays übel, woraufhin sie eine Hetzkampagne gegen ihn starteten. Der Diktator Alfredo Stroessner bezeichnete Paraguay bei mehreren Anlässen als eines der am stärksten antikommunistisch gesinnten Länder der Welt. Dieser Antikommunismus aus den Tagen des Kalten Krieges gehört in diesem Land zum Alltag. Es ist kein Zufall, dass dem chinesischen Führer des Antikommunismus und Gründer Taiwans, Chiang Kai-shek, mitten in der paraguayische Hauptstadt Asunción ein Denkmal gesetzt wurde. Auch eine große Straße und eine Sekundarschule tragen seinen Namen. Doch die Kampagne gegen den Gesundheitsminister verfehlte dieses Mal ihr Ziel, und der Minister konnte sich im Amt halten.

Auch kam es in den ersten Wochen der Quarantäne zu zahlreichen Anzeigen wegen Polizeigewalt. In Paraguay verfügt die Nationalpolizei über eine Art Straßenpatrouille mit dem Namen Grupo Lince (dt. »Luchs-Truppe«). Diese ist mit großkalibrigen Waffen, Sturmhauben, Rüstungen und Motorrädern ausgerüstet. Die Anzeigen, die in den ersten Wochen gegen die Nationalpolizei gestellt wurden, bezogen sich unter anderem auf ihr Eingreifen bei Hochzeits- und Geburtstagsfeiern, die Verfolgung eines Kindes, Überfälle auf Lieferdienstkuriere und sogar den sexuellen Missbrauch einer 17-Jährigen durch einen Polizeikommissar.

Möglicherweise begünstigten diese Anzeigen die offizielle Kommunikationsstrategie, die an die Angst appellierte und das eigene Heim als einzigen sicheren Ort darstellt (solange man dort keine Party feiert). Es gab einen Fall, bei dem die Polizisten eine Stereoanlage in einem Haus beschlagnahmten, da die Bewohner angeblich versucht hätten, eine Versammlung abzuhalten. Die Reaktion im Netz fiel äußerst kritisch aus, so dass Ende März die Kontrollen gelockert wurden und die Polizei in der Stadt Villarrica auf der Straße das Lied Color esperanza anstimmte, um den Einwohner_innen dafür zu danken, dass sie die Quarantänebestimmungen uneingeschränkt befolgten.

Man muss jedoch auch erwähnen, dass der paraguayische Staat in den ersten Tagen, als noch nicht viel über die Krankheit bekannt war, neben der Polizei auch auf die strafrechtliche Verfolgung setzte. Die Staatsanwaltschaft erhob mehrfach Anklage wegen illegaler Versammlungen insbesondere in den Arbeiter_innenvierteln, in denen sich die Sportart piki voley großer Beliebtheit erfreut (eine Mischung aus Beachvolleyball und Fußball, die in Paraguay und Brasilien sehr verbreitet ist). Und wenn man das Haus verließ, konnte man es mit der bereits erwähnten Grupo Lince zu tun bekommen. Der Innenminister drohte bei Pressekonferenzen damit, Verstöße gegen die Quarantänevorschriften gnadenlos zu verfolgen. Alle der genannten Vorkommnisse wurden von sozialen Organisationen zur Anzeige gebracht. Einige brachten die Aktionen und Drohungen auch mit den Zuständen in der Zeit der Stroessner-Diktatur (1954-1989) in Verbindung.

Zugleich gab es aber eine wirkungsvolle Kommunikation. Gesundheitsminister Mazzoleni veröffentlicht am 10. Juli bereits seit vier Monaten täglich Informationen zur Corona-Lage über die sozialen Netzwerke. In den ersten drei Wochen hielt er noch tägliche Pressekonferenzen ab, um die Symptome und die Umsetzung der Abstandsvorschriften in anderen Ländern zu erläutern und auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Maßnahmen einzugehen. Dabei nannte er stets auch Daten und Zahlen und räumte ein, dass Paraguay weder über genügend Ärzte noch ein ausreichend vorbereitetes Gesundheitssystem verfüge.

Die größte Herausforderung dieser Kommunikationsstrategie bestand darin, eine in Paraguay allgegenwärtige Gewohnheit zu bekämpfen: den tereré, das gesellige Trinken von kaltem Mate-Tee, der in einem kleinen Becher mit einem Strohhalm aus Blech herumgereicht wird. Zugleich war die Kommunikation in drei Belangen sehr eindeutig: der Verwendung des Mundschutzes, den Abstandsregelungen und dem regelmäßigen Händewaschen. Vor diesem Hintergrund wurden auch die Maßnahmen für die dritte Phase aufgestellt. Kleine Geschäfte durften unter strengen Auflagen wieder aufmachen, sofern sie Temperaturmessungen durchführten und im Eingangsbereich Seife und Wasser sowie Fußwaschbecken bereitstellten.

Die Geschäfte sind nun verpflichtet, die Daten ihrer Kund_innen aufzunehmen, damit im Erkrankungsfall zügig sämtliche Kontaktpersonen identifiziert werden können. Derzeit werden in Paraguay gerade wieder die Geschäfte geöffnet und der Sportbetrieb wieder aufgenommen. Seit dem 15. Juni läuft die dritte Phase. Trotzdem wurde eine Wiederaufnahme des Schulbetriebs noch in diesem Jahr bereits ausgeschlossen. Andererseits widersetzten sich Glaubensgemeinschaften und insbesondere die katholische Kirche in den ersten Wochen den Quarantänebestimmungen. Nach einiger Kritik hielten sich aber auch sie an die Vorschriften und fanden andere Möglichkeiten, ihre Gottesdienste abzuhalten. Nun werden religiöse Feierlichkeiten von Lastwagen aus in den Stadtvierteln gefeiert, und es gab sogar eine Prozession im Helikopter. Der Druck der katholischen Kirche war so groß, dass in der zweiten Phase Gottesdienste mit bis zu 20 Personen genehmigt wurden. Als am 15. Juni die dritte Phase eingeläutet und die Wiedereröffnung von Geschäften und kleinen Fitnessstudios angekündigt wurde, forderte die Kirche, diese Begrenzung zu erhöhen. Dafür wurde sie in den sozialen Netzwerken aber scharf kritisiert.

Selbst Guillermo Sequera hat eingeräumt, dass Paraguay durch seine schlechte Anbindung an den internationalen Flugverkehr und Tourismus begünstigt ist. Und dennoch existiert auf dieser »von Erde umgebenen Insel«, als die der große paraguayische Schriftsteller Augusto Roa Bastos das Land einmal bezeichnete, ein dynamischer Migrationskorridor insbesondere nach Argentinien und Brasilien. Viele Paraguayer_innen leben im Ausland, und Argentinien ist seit jeher das beliebteste Auswanderungsziel. Doch es gibt auch noch andere Migrationsgemeinschaften, die weniger bekannt sind. Hierzu zählen etwa die paraguayischen Minderheiten in Brasilien und Chile, die sich deutlich von anderen Migrationsbewegungen unterscheiden. Zu denken ist hier etwa an Spanien, wohin seit Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem Frauen auswandern.

Nach Brasilien wandern dagegen meist die Söhne vertriebener Bäuerinnen und Bauern aus den Regionen Alto Paraná, Caaguazú, Canindeyú und einigen Gebieten von Itapúa und Caazapá aus, in die die Agrarindustrie in Form brasilianischer Unternehmen immer stärker vordringt. Das erklärt möglicherweise, weshalb 73 Prozent der bestätigten Fälle auf Männer und lediglich 27 Prozent auf Frauen entfallen, da die meisten Fälle aus Brasilien kommen. In den ersten Wochen verbrachten Rückkehrer_innen aus Brasilien ganze Tage auf der Brücke der Freundschaft, die das brasilianische Foz de Iguazú und das paraguayische Ciudad del Este miteinander verbindet. Paraguay verbot seinen eigenen Bürgerinnen und Bürgern die Rückkehr ins Land, was natürlich auch den sozialen Netzwerken – allen voran Twitter – nicht verborgen blieb. Bis heute warten zahlreiche paraguayische Rückkehrer darauf, aus anderen Ländern ins Land einreisen zu dürfen.

Die Grenzschließung und die Isolierung von Rückkehrer_innen in Kasernen und Klöstern waren entscheidend dafür, die Krankheit bereits zu Beginn aufzuhalten. Seit einigen Wochen wird von Rückkehrer_innen, die über genügend Geld verfügen oder Sonderflüge nutzen, die Buchung eines 14-tägigen Aufenthalts in sogenannten Gesundheitshotels verlangt. Klagen über schlechte Behandlung ließen nicht lange auf sich warten. So gab es einen Fall, in dem ein 22-jähriger Mann aus einer Unterkunft floh, später jedoch von der Nationalpolizei gefasst wurde. Sequera räumt ein, dass auch er nicht wisse, wie lange diese Strategie angemessen sei, da eine gewisse Freizügigkeit bereits wieder Einzug gehalten habe.

2020 gab es in Paraguay bislang 73 Dengue-Tote und 20 Corona-Opfer. Die meisten durch Dengue verursachten Todesfälle ereigneten sich im Februar. Deshalb entschied sich die Regierung für drastische und zügige Maßnahmen gegen das Coronavirus. »Wenn Brasilien hustet, bekommt Paraguay eine Lungenentzündung«, heißt es dazu aus dem paraguayischen Gesundheitsministerium.

Mit Blick auf das Coronavirus kamen die ersten Betroffenen laut Sequera aus Spanien und Italien. Danach sei jeder vierte oder fünfte Einreisende aus den USA positiv getestet worden. Anschließend sei die paraguayische Exilbevölkerung aus Brasilien zurückgekehrt, die besonders jung, zu 80 Prozent männlich und insbesondere in São Paulo ansässig ist, wo sie Arbeit in den Textilfabriken findet. Daher sei die Zahl der Infizierten zu Beginn sehr hoch gewesen. Dies gelte vor allem für die Rückkehrer_innen aus São Paulo, von denen 30 Prozent mit dem Virus infiziert gewesen seien. Menschen, die aus anderen brasilianischen Bundesstaaten wie Rio Grande do Sul kamen, seien dagegen nur zu fünf Prozent positiv getestet worden. Diese Migrant_innen überqueren die Landesgrenzen oft, ohne sich auf der paraguayischen oder brasilianischen Seite anzumelden. In Brasilien gehen sie häufig Schwarzarbeit nach.

Das Gesundheitsministerium sorgte dafür, dass die Corona-Patient_innen in den Krankenhäusern versorgt wurden und richtete eine kostenlose Telefonnummer ein, bei der man Symptome melden und Tests anfordern kann. Ohne einen Anruf bei der Hotline wurde kein Test durchgeführt. Als Wirtschaftshilfe setzte das Katastrophenschutzministerium den Plan Ñangarekó (dt. Fürsorge) um und zahlte einmalig 548 000 Guarani (ca. 90 US-Dollar) an 330 000 Personen in Form von Lebensmitteln und Geldüberweisungen aus. Das andere Hilfsprogramm heißt Pytyvö (dt. Hilfe) und gewährt vier Monate lang monatliche Zahlungen in Höhe von 548 000 Guarani. Etwa 700 000 Menschen kommen in den Genuss der Hilfsleistungen, die per Überweisung auf ein elektronisches Konto erfolgen, das nur in teilnehmenden Geschäften für Lebensmittelkäufe genutzt werden kann. Die Geldüberweisungen ließen etwa einen Monat auf sich warten, doch die von Frauen organisierten Hilfsaktionen bewahrten die Menschen dank Organisationsgeschick und Solidarität vor dem Hunger.

Zahlreiche Faktoren trugen dazu bei, dass Paraguay trotz seines prekären Gesundheits- und Sozialversicherungssystems lediglich 20 Corona-Tote zu beklagen hat. Für die Epidemiologie ist die Kommunikation entscheidend, während die Erschöpfung der Bevölkerung ein Risiko darstellt. Diese stellt sich in Paraguay gerade ein und könnte in den kommenden Wochen die Leistungen der vergangenen fünf Monate zunichtemachen. Der Erfolg ist also ständig in Gefahr.

Neben den Verschwörungstheorien, die Donald Trump und Jair Bolsonaro verbreiten und die über WhatsApp und andere Plattformen auch Paraguay erreichen, schadeten auch Fälle von Korruption bei der Beschaffung von Medizinprodukten dem Vertrauen. Für Sequera ist die Abstumpfung der Bevölkerung gegenüber dem Sicherheitsdiskurs Teil der Gleichung. Man könne ihr etwa drei Monate standhalten. Deshalb verfolge Paraguay einen langfristigen, mehrstufigen Plan. Und die Zukunft? Die ist so lange ungewiss, bis es einen Impfstoff gibt.

Fátima E. Rodríguez ist freiberufliche Journalist_in und Kommunikator_in. Sie ist Absolvent_in der Universidad Nacional de Asunción (UNA) und Masterstudierende an der Lateinamerikanischen Fakultät für Sozialwissenschaften (Flacso), Paraguay.

*Der Text ist eine Übersetzung aus dem Spanischen, erschienen in der von der FES herausgegebenen spanischsprachigen gesellschaftspolitischen Zeitschrift für Lateinamerika, Nueva Sociedad, Juli 2020.

In der deutschen Fassung verwenden wir eine geschlechtersensible Sprache.


Referat Lateinamerika und Karibik

Kontakt

Mareike Schnack
Hiroshimastr. 28
10785 Berlin

+49 30 269 35-7484
+49 30 269 35-9253

Mareike.Schnack(at)fes.de

Das Referat Lateinamerika und Karibik arbeitet in folgenden Themenfeldern:

  • Soziale Gerechtigkeit
  • Demokratie
  • Sozial-ökologische Transformation
  • Friedens- und Sicherheitspolitik
  • Internationale Politik

Wir fördern den politischen Austausch zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa.

Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen

weiter

nach oben