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Welche Rolle können Kunst und Provokation als Impulsgeber für gesellschaftliche Debatten spielen? Wann ist Kunst politisch – und wo sind ihre Grenzen? Diese und andere Fragen im Kontext von Migrationspolitik, sicheren Zugangswegen und Menschenwürde wurden diskutiert bei einem Filmgespräch anlässlich des Kinostarts von „Der Mann der seine Haut verkaufte“ am 24. Februar 2022 im Kino Delphi Lux in Berlin.
Mit dabei waren Cesy Leonard, Aktionskünstlerin bei „Radikale Töchter“, Sinem Taşan-Funke, Landesvorsitzende der Jusos Berlin sowie der Musiker, Pädagoge und Autor Ali Moraly. Moderiert wurde die Diskussion von Gilda Sahebi.
Sam Ali (Yahya Mahayni), ein junger Syrer, muss aufgrund von politischer Verfolgung sein Land verlassen. Um nach Europa reisen zu können und mit der Liebe seines Lebens zu leben, akzeptiert er, dass sein Rücken von einem der provokantesten zeitgenössischen Künstler der Welt tätowiert wird. Das Motiv: ein millionenschweres Schengenvisum. Durch die Verwandlung seines Körpers in ein prestigeträchtiges Kunstwerk, kann er – als künstlerische „Ware“ – fortan Grenzen überqueren, die ihm als geflüchteter Mensch verschlossen blieben. Dabei wird er jedoch erkennen, dass seine Entscheidung alles andere als Freiheit mit sich bringt.
Digital ab 10. März 2022 zu sehen auf: www.dermannderseinehautverkaufte-film.de