Jugend und Politik

"jung.jüdisch.engagiert." Film und Workshop

"jung. jüdisch.engagiert." – sind die drei Protagonist_innen unseres gleichnamigen Films. Dalia, Martha und Igor geben uns einen Einblick in ihr Leben als junge Jüdin bzw. Jude und in ihr gesellschaftspolitisches Engagement. Alle drei sind Teil unserer demokratischen und diversen Gesellschaft, partizipieren im Sportverein, einer Partei, einer NGO und stehen so stellvertretend für viele jüdische und nicht-jüdische Jugendliche, die unsere Gesellschaft mitgestalten.

 

Der Film zeigt die Vielfalt jungen jüdischen Lebens in Deutschland und gibt den Zuschauer_innen die Möglichkeit, Bezüge zur eigenen Lebenswelt zu entdecken. Damit ist er ein wichtiger Baustein, um Klischees abzubauen und um Antisemitismus entgegenzuwirken.

Der Film "jung.jüdisch.engagiert." geht mit einem Workshop in Deutschland auf Reisen, um jungen Menschen einen Einblick in jüdisches Leben zu geben, mit ihnen über Engagement in der Gesellschaft zu sprechen und Handlungsstrategien gegen Antisemitismus aufzuzeigen. Wir möchten mit diesem Projekt im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland den Blick speziell auf junges Engagement lenken.

 

Mit unserem Workshop zum Film "jung.jüdisch.engagiert." geben wir jungen Menschen einen Einblick in die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland. Ob es um jüdisches Essen oder um jüdische Identität geht, mit beteiligungsorientierten Methoden erweitern die Jugendlichen ihr Wissen über das Judentum.

Anhand der im Film gezeigten jungen jüdischen Protagonist_innen Dalia, Martha, Igor und gemeinsam mit Host Susan Sideropoulos entdecken die Jugendlichen Bezüge zur eigenen Lebenswelt und erkennen die Bedeutung von Engagement für sich und für die Gesellschaft.

Die Schüler_innen lernen, was Antisemitismus ist und wie sie Antisemitismus im Alltag begegnen und bekämpfen können.  

 

Geeignet: ab 14 Jahren
Termin: nach Absprache
Dauer: Eintägiges Seminar- 6 Zeitstunden, bei Bedarf zweitägig
Ort: nach Absprache an Ihrer Schule, bundesweit

 

Bei Fragen zum Programm:
Ina Koopmann und Yvonne Lehmann

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