JournalistenAkademie

Studie: Das Verschwinden der Zeitung?

Internationale Trends und medienpolitische Problemfelder
Studie von Stephan Weichert, Leif Kramp, 2009

"Die Tageszeitungen sind ein lebensnotwendiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens; sie gehören gewissermaßen zum täglichen Brot."

Willy Brandt, deutscher Bundeskanzler 1969 –1974

In den USA haben die Zahlen zum Zeitungsmarkt eines gemeinsam: ein dickes Minus. Die Werbeeinnahmen sind zuletzt um 27 Prozent gesunken und die Auflage um 8 Prozent geschwunden. Diese Einbrüche führen dazu, dass auch die Zahl der US-Zeitungen im Minustrend liegen: rund 200 Titel erscheinen nicht mehr.

"Die USA sind der Trendsetter für den europäischen Markt", warnt Leif Kramp; der Medienwissenschaftler und freie Journalist hat gemeinsam mit Professor Stephan Weichert von der Macromedia Hochschule in Hamburg die Studie „Das Verschwinden der Zeitung?“ erstellt. In Deutschland sind die Verluste weniger dramatisch, aber auch hier tragen alle Zahlen dasselbe Vorzeichen: minus 15,5 Prozent bei den Werbeeinnahmen, minus 2,72 Prozent bei der Auflage.

Ob die These vom Verschwinden der Zeitung, die Phil Meyer von der University of North Carolina aufgestellt hat, tatsächlich Realität wird und die Zeitung in nächster Zeit begraben wird – das haben Kramp und Weichert durch eine Expertenbefragen zwischen 2008 und 2010 versucht herauszufinden

Zur Studie

Die Studie wurde im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt.

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