JournalistenAkademie

Keynote - Kluge Köpfe, kühle Algorithmen

Über den neuen digitalen Journalismus
Von Stephan Weichert

Als Medienforscher, Publizist und Journalistenausbilder glaube ich, dass es das Thema "Die Zukunft der Zeitung" der diesjährigen Medien-Sommerakademie in sich hat: Einerseits handelt es sich um ein emotional aufgeladenes Reizthema, über das gerade Zeitungsverleger und Fernsehmacher in der Vergangenheit trefflich gestritten haben. Andererseits bietet es ein enormes Potenzial, wenn man sich zum Beispiel mit jungen Nachwuchsjournalisten wie Ihnen über den Journalismus der Zukunft Gedanken macht.

Ich gehöre, seit mich das Thema umtreibt, eher zu den Leuten, die ins Schwärmen geraten, wenn sie über die "Die Zukunft der Zeitung" sprechen. Ich verbinde damit nicht das Ende einer Ära des Qualitätsjournalismus, als vielmehr den Beginn von etwas Neuem, das erst in Ansätzen erkennbar ist. Natürlich stirbt – wenn wir den Progno-sen von Medienexperten Glauben schenken – mit dem Aussterben der Zeitung auch eine bestimmte Eigenschaft, die wir Forscher "Bereitstellungsqualität" nennen. Bereitstellungsqualität heißt nichts anderes, als dass die Zeitung ihre Leser auf Themen aufmerksam macht, die sie vorher nicht kannten und auch nie auf die Idee gekommen wären, danach zu suchen.

Sie alle wissen, dass es im Internet oft genau andersherum funktioniert: Sie müssen erst eine vage Vorstellung davon entwickeln, was sie eigentlich interessiert, um danach überhaupt suchen zu können – es sei denn, sie greifen direkt auf journalistische Angebote wie Spiegel online, faz.net, tagesschau.de oder sueddeutsche.de zu, nutzen professionell aufbereitete Blogs oder soziale Medien, in denen Sie von Freunden auf aktuelle Themen und Nachrichten aufmerksam gemacht werden. Trotzdem kann es passieren, dass Ihnen bestimmte Ereignisse durch die Lappen gehen – zum Beispiel, weil sie nicht ganz bis nach unten auf deren Website scrollen oder weil sich Ihr Freundesnetzwerk lieber über Lena Meyer-Landrut oder "World of Warcraft" austauscht als über tagesaktuelle Politik.

Ich will damit gar nicht behaupten, dass der traurige Tod von Christoph Schlingensief, das Loveparade-Debakel in Duisburg oder die Flutkatastrophe in Pakistan zu den Ereignisse gehören, von denen wir nichts mitbekämen, wenn wir uns nur bei Facebook oder Twitter tummeln würden – im Gegenteil: Ich finde, dass gerade in sozialen Medien solche Themen brandaktuell, aber auch höchst emotional und zum Teil sehr sensibel aufgearbeitet werden, indem Betroffene und Interessierte miteinander ins Gespräch kommen. Eine solche therapeutische Rolle könnten Journalisten niemals ausfüllen. Ich glaube jedoch, dass der Journalismus gerade in solchen Momenten eine unersetzliche Funktion übernimmt, die kein solitärer Internet-Nutzer leisten könnte: Die professionelle Vermittlung, Gewichtung, auch die Aufklärung über die Hintergründe solcher Ereignisse.

Vor einigen Wochen, nachdem endlich mein iPad eingetroffen war, habe ich mich zu einem Experiment entschlossen. Ich habe mich eine Woche lang ausschließlich über meine sozialen Netzwerke, Lieblings-Blogs und Microblogging-Dienste informiert, das heißt: Ich habe bewusst auf meine abonnierten Tageszeitungen verzichtet, auf Die Zeit und den Spiegel, auf journalistische Online-Portale im Netz und natürlich auch auf das Deutschlandradio und die Tagesschau. Auf diese Idee hat mich letztlich Chris Anderson gebracht, Chefredakteur des Technologie- und Gesellschaftsmagazins Wired, den ich vergangenes Jahr in seiner Redaktion in San Francisco interviewt habe: Er erzählte mir, dass ihn alle Nachrichten, die ihn auch nur ansatzweise interessieren könnten, über seine sozialen Netzwerke erreichen und er deshalb gar keine Zeitungen, Magazine oder journalistischen Angebote im Netz mehr lese – es sei denn, ihn weise jemand via Link darauf hin. Das müssen Sie sich mal vorstellen: Chris Anderson, einer der erfolgreichsten Blattmacher Amerikas, versuchte mich zu überzeugen, dass Print im Grunde verzichtbar sei!

Ich habe mich also zu diesem Experiment entschlossen, indem ich eine ganze Woche lediglich auf Informationen und Nachrichten zugegriffen habe, die zum Beispiel über Flipboard verfügbar waren: Es handelt sich dabei um eine kostenlose App, die unter anderem die Einträge meiner Freunde bei Facebook und die von mir ausgewählten Twitter-Meldungen, aber auch einige Blogs als eine Art personalisiertes Social-Web-Magazin mit Fotos und Videos aufbereitet. Durch dieses Magazin kann man wie in einer richtigen Zeitschrift blättern, nur eben in digitaler Form. Dieses harmlose kleine Programm ist gerade dabei, die Medienbranche ordentlich aufzuwirbeln, weil hier soziale Netzwerke mit den Nutzerinteressen zu einem neuen eigenständigen Medienangebot verschmelzen.

"Das ist so neu auch nicht mehr", werden Sie jetzt denken, "solche Ansätze gab es schon". Ja, das stimmt, aber eben nicht in einer optisch so ansprechenden Form. Stellen Sie sich vor: Man kann auf dem Sofa mit dem iPad sitzen und bequem durch die Nachrichten und Linktipps seiner Freunde blättern, genauso wie in einer gedruckten Zeitschrift. Insofern steckt schon mehr dahinter, als nur eine vorübergehende Spielerei. Das eigentlich Revolutionäre aber ist, dass gar keine Redaktion mehr den Inhalt auswählt, sondern eben Ihre Freunde bei Facebook und Twitter nach dem "Hast Du schon gehört"-Prinzip. Die Nutzer vertrauen also darauf, dass wichtige und relevante Nachrichten sie über ein Empfehlungsprinzip von selbst erreichen, auch wenn sie keine Tagesschau oder keine Tageszeitung mehr konsumieren. Der gravierende Unter-schied zur Zeitung ist: Hinter der Aufmachung und Gewichtung der Inhalte stecken keine klugen Köpfe, sondern kühle Algorithmen, die mit journalistischen Kriterien nichts am Hut haben. Mitunter werden deshalb eher belanglose Tweets von Freunden rie-sengroß dargestellt, während ein verlinkter Hintergrundartikel ganz klein ist. Zehn Minuten später ist es genau umgekehrt.

Warum ich Ihnen das alles erzähle? Entwicklungen wie dieses App schaffen es allei-ne sicher nicht, den klassischen Medien wie der Zeitung das Wasser zu reichen. Aber sie entschleunigen die nervöse Info-Kultur im Internet und verpacken das unübersichtliche Datenchaos in eine ansprechende, ruhige Darstellungsform – sie versuchen also all das nachzuahmen, was wir derzeit immer noch an Printmedien so schätzen und weshalb wir gedruckte Zeitungen überhaupt noch kaufen. Noch mag das keine ernsthafte Konkurrenz für die etablierten Verlagshäuser bedeuten, aber was sich schon jetzt abzeichnet ist zweierlei: Erstens wollen die Macher von solchen Angebo-ten wie Flipboard über kurz oder lang Einnahmen mit Werbe- und Kleinanzeigen erzielen, die neben den Meldungen stehen, also mit genau denselben Anzeigen, die bisher in Zeitungen zwischen den Artikeln geschaltet wurden – sprich: Es entsteht hier eine direkte Konkurrenz auf dem Werbemarkt. Zweitens, und das halte ich noch für viel entscheidender, konkurrieren diese Angebote mit den Printmedien um die-selben Zielgruppen, denen es am Ende möglicherweise völlig egal ist, ob dahinter ein echter Journalist oder ein Algorithmus steckt.

Natürlich verbergen sich hinter vielen Links, die uns erreichen, nach wie vor noch die Angebote der klassischen Medien, gar keine Frage. Aber der Zugang zu den In-halten ist schon jetzt ein neuer. Überhaupt ändern sich die Formen des Medienkon-sums radikal und führen damit auch die eingangs erwähnte Bereitstellungsqualität der Zeitung ad absurdum: Denn vielleicht werden in Zukunft statt ganzer Zeitungen und Zeitschriften nur noch einzelne Artikel gekauft – der Trend hat sich in der Mu-sikbranche schon längst etabliert. Viele kaufen sich kein ganzes Album mehr, son-dern nur noch einzelne Songs.

Und damit sind wir bei einem Dilemma der Mediennutzung: Die Individualisierung führt nämlich zwangsläufig dazu, dass immer weniger Menschen auf dem gleichen Wissensstand sind, um ein Thema zu diskutieren und sich eine Meinung zu bilden. Bei privaten Interessen in Bereichen wie Musik, Mode oder Sport mag es noch aus-reichen, wenn man sich ausschließlich über soziale Netzwerke informiert. Aber poli-tisch oder gesellschaftlich relevante Themen gehen dort oft unter. Sie ahnen damit schon den Ausgang meines Experiments: Es war ein bisschen so, als hätte ich eine Woche Urlaub gemacht und hätte längere Zeit nichts mitbekommen. Mich haben eine Menge privater Neuigkeiten erreicht, auch etliche Fachinformationen – aber ge-nügend informiert gefühlt habe ich mich nicht.

Die Auswirkungen solcher technologischen Neuerungen berühren also den eigentlichen Kern eines Problems, das dem professionellen Journalismus derzeit wohl am meisten zu schaffen macht: Zeitungsverlage können noch solange, noch so viele und noch so hochwertige Inhalte produzieren – wenn ihre Angebote am Ende immer weniger Menschen interessieren, haben wir es irgendwann mit einem professionellen Journalis-mus unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu tun. Der selbstbestimmte, individualisierte Umgang mit Informationen ist mit Sicherheit eine faszinierende Errungenschaft. Au-ßerdem führt die vernetzte Öffentlichkeit, die wir in unserem neuesten Buch Digitale Mediapolis nennen, so unterschiedliche soziale Parameter und Bedürfnisse der Men-schen wie den Markplatz (Konsum), die Bürgerversammlung (politisches Engagement), die Begegnungsstätte (Gemeinschaft) und die Schule/ Bibliothek (Wissen) in einem Kommunikationsraum zusammen. Sie stellt aber eben auch den Journalismus vor die Herausforderung, dass ihm bald möglicherweise die Leser, die Hörer, Seher und Nutzer in Scharen davonlaufen, ihm also nicht mehr die Aufmerksamkeit zuteilwird, die ihm vielleicht zuteilwerden sollte.

Gerade ein Umdenken im Journalismus, das Internet als interaktives Supermedium und zugleich organisches Gemeinwesen zu begreifen, wäre nun aber die Voraussetzung dafür, dass der Journalismus auch weiterhin als wichtiger Eckpfeiler der demokrati-schen Öffentlichkeit überlebensfähig bleibt. Vor allem der Zeitungsjournalismus muss sich deshalb fragen lassen, wie er die nächste Hürde der Medienevolution pro-fessionell meistern will. Zweifellos würde dieses Umdenken eine gewisse konzeptio-nelle Offenheit und handwerkliche Neugier voraussetzen, der sich viele Redaktionen momentan noch verschließen. Es muss in den digitalen Sphären ja nicht unbedingt darum gehen, den Journalismus vollkommen neu zu erfinden. Es sollte aber gelin-gen, anerkannte journalistische Marken den neuen Medienumgebunden anzupassen, das hieße meiner Meinung nach vor allem, den Nutzungsvorlieben des Publikums zu folgen statt zu hoffen, das Publikum folge weiterhin alleinig den Vorgaben des Journalismus. Ein wichtiger Knackpunkt, wo der neue Journalismus ansetzen muss, ist also nicht nur die passive, sondern auch die aktive Einbindung des Mediennutzers: Er oder sie will immer stärker am journalistischen Produktionsprozess teilhaben, zu-mindest jedoch für voll genommen werden.

Das allmähliche Verschwinden der Zeitung trifft das Nervensystem unserer Gesellschaft noch bei weitem nicht so empfindlich, wie es in den USA der Fall ist. Aber schon jetzt steht fest, dass die Presse auch bei uns weiterhin mit massiven Reichweitenverlusten und Auflagenrückgängen zu kämpfen hat, dass trotz der kurzfristigen Erholung der Werbewirtschaft und dem derzeitigen Aufwind durch Online-Umsätze die Erlöse weiter einbrechen, und dass bei vielen Verlagen als erstes dort gespart wird, wo die Wunden am wenigsten sichtbar, die späteren Narben dafür umso tiefer sind – am Journalismus.

Ein weiteres Kernproblem trifft den Journalismus damit auch nachhaltig: Leider gibt es bisher sehr wenige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Journalisten und erst wenige Hochschulen, Volontariate und Ausbildungsstätten, die diesem Wandel der Profession Rechnung tragen und den Journalistennachwuchs auf den digitalen Struk-turwandel handwerklich und intellektuell wirklich vorbereiten. Ich habe die Journa-listen wegen ihrer Resistenz, oder sagen wir: der anhaltenden Verweigerung, auf diese Veränderungen einzugehen, deshalb zugespitzt als »Neandertaler der digitalen Ära« bezeichnet. Die Neandertaler sind bekanntlich ausgestorben, weil sie sich nicht weiterentwickelt und fortgepflanzt haben. So wird es vermutlich auch den Journalis-ten ergehen, wenn sie sich nicht für die Zukunft im Netz wappnen und offener wer-den für neue Wege und Möglichkeiten ihres Berufs. Zugleich wächst die Gefahr, dass viele gute Nachwuchsleute in den PR-Bereich drängen. Was uns erwartet, ist ein Braindrain, was zu Deutsch bedeutet, dass hochqualifizierte Arbeitskräfte in fremde Branchen oder sogar ins Ausland abwandern.

Zwar glaube ich nicht, dass der Journalismus Gottgegeben ist oder ein Naturgesetz, kurzum: dass es eine Garantie für Journalismus gibt. Leif Kramp und ich haben in einer Essay-Serie zusammen mit Hans-Jürgen Jakobs von sueddeutsche.de deshalb die provokante Frage gestellt "Wozu noch Journalismus?", die den gravierenden struk-turellen und personellen Umbau in den Redaktionen, aber auch den Neuanfang nach der Medienkrise zum Anlass hatte. Um diese Aufbruchsstimmung im Journalismus ein-zufangen, waren wir in den vergangenen drei Jahren außerdem jeweils für mehrere Wochen in den USA: Für unsere Studien haben wir neben Chris Anderson weitere 50 Vertreter aus Print- und Online-Journalismus, Verlagswesen und Forschung befragt, die größtenteils in einem Buch mit dem Titel "Wozu noch Zeitungen?" aufbereitet wurden. Ich möchte Ihnen versichern: Wenn ich mir in den USA einige Start-Ups an-sehe, die zum einen nicht unbedingt einer Marktlogik unterworfen sind, zum ande-ren Vorbilder für einen neuartigen digitalen Journalismus, bin ich wirklich guter Dinge, was Ihre berufliche Zukunft betrifft.

Ich habe an unserer Hochschule im Sommersemester auch deswegen unter dem Titel Macromedia Web Award gemeinsam mit meinen Professorenkollegen Andreas Elter und Martin Welker ein Projekt ins Leben gerufen, das, wie ich finde, in die richtige Richtung weist: Dort hatten unsere Studenten zur Aufgabe, neue journalistische Web-Angebote zu konzipieren – von der thematischen Schwerpunktsetzung über die Aufmachung bis hin zur Finanzierungsidee und der Definition der Zielgruppe. Wir haben dem ganzen Projektseminar einen Wettbewerbscharakter gegeben, indem wir am Ende des Semesters einen Preis ausgelobt haben, der mit einer Trophäe und so-gar einer Prämie dotiert war. Ich weiß nicht, ob es an dem angekündigten Preisgeld lag, aber ich kann Ihnen sagen: Wir waren von den eingereichten Arbeiten positiv überrascht. Was unsere Journalisten-Jury und wir Professoren begutachten durften, waren teilweise brillante, bis ins kleinste Detail durchdachte Konzepte, die sowohl in der inhaltlichen als auch in der optischen Umsetzung unheimlich viel Eleganz und ebenso viel Ehrgeiz bewiesen. Eines dieser vielversprechenden Projekte, ein Kreis-klasse- und Oberliga-Fußballportal namens elbkick.tv von den beiden Studenten Jurek Rohrberg und Franziska Richter, ist vor einigen Wochen erfolgreich bereits online gegangen – andere werden ihrem Beispiel hoffentlich folgen.

Für mich steht also nicht im Geringsten infrage, dass eine moderne Gesellschaft wie unsere auch in Zukunft professionellen Journalismus braucht – um Orientierung zu geben und Übersichtlichkeit zu schaffen (Ordnungsfunktion), um zu verdeutlichen, welche Informationen relevant und wichtig, aber auch welche unwichtig sind (Agen-da-Setting-Funktion), um zur politischen Meinungs- und Willensbildung beizutragen (Bildungsfunktion), um Werte, Traditionen und Normen zu vermitteln (Leuchtturm-funktion), um die Mitglieder unserer Kultur zu integrieren (Synchronisationsfunktion) – und um im günstigsten Fall ein verlässliches Frühwarnsystem für gesellschaftliche und politische Krisen zur Kontrolle der Mächtigen zu sein (Wächterfunktion). Aller-dings müssten die Journalisten ab sofort bereit sein, ihren Beruf in anderen Katego-rien, Kontexten und Begriffen zu denken. Sie müssen sich mehr zu Moderatoren von Nutzerinteressen wandeln, die stärker auf deren Vorlieben Rücksicht nehmen. Zu-dem erfordert das Internet eigene Arbeitstechniken und Darstellungsformen, die größtenteils noch entwickelt werden müssen. Wenn wir alle daran mitzuwirken, schafft auch der neue Journalismus einen Mehrwert und eine Bereitstellungsqualität, die lange den Zeitungen vorbehalten war.

Dr. Stephan Weichert ist Professor an der Macromedia Hochschule für Medien und Kom-munikation (MHMK) in Hamburg und leitet dort den Studiengang Journalistik. Weichert arbeitet seit vielen Jahren als Sachbuchautor und Journalist für Zeitungen, Online-Portale und Radio. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören Die Meinungsmacher. Über die Verwahrlosung des Hauptstadtjournalismus (Hamburg 2010: Hoffmann und Campe, gem. m. L. Kramp), Digitale Mediapolis. Die neue Öffentlichkeit im Internet (Köln 2010: Herbert von Halem, gem. hrsg. m. L. Kramp/ A. von Streit), Wozu noch Journalismus? Wie das Internet einen Beruf verändert (Göttingen 2010: Vandenhoeck & Ruprecht, gem. hrsg. m. L. Kramp/ H.-J. Jakobs) und Wozu noch Zeitungen? Wie das Internet die Presse revolutioniert (Göttingen 2009: Vanden-hoeck & Ruprecht, gem. hrsg. m. L. Kramp/ H.-J. Jakobs), Das Verschwinden der Zeitung? In-ternationale Trends und medienpolitische Problemfelder (Berlin 2009: Friedrich-Ebert-Stiftung; gem. mit L. Kramp), Die Alpha-Journalisten 2.0. Deutschlands neue Wortführer im Portrait (Köln 2009: Herbert von Halem; gem. m. C. Zabel). Weichert ist Vorstandsmitglied bei Netzwerk Recherche e.V. und Gründer des Vereins für Medien- und Journalismuskritik e.V., der das Inter-net-Medienmagazin Cover herausgibt.

Eröffnungsrede

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Programm & Lebensläufe

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Studie

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Interviews

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Film-Impressionen

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O-Töne

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Fotos

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Stimmungsbilder mit Worten

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Abschluss & Zitat

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