Die USA haben sich mit dem Inflation Reduction Act (IRA), der rund 370 Milliarden US-Dollar für erneuerbare Energien und klimaneutrale Technologien bereitstellt, im Kampf gegen den Klimawandel zurückgemeldet. Die europäische Reaktion auf diese Neujustierung der US-amerikanischen Klima- und Wirtschaftspolitik war gemischt. Während viele Beobachter die klimapolitische Wende der USA im Prinzip begrüßten, gab es auch Bedenken, dass der IRA sich zu stark auf die Produktion in den USA konzentriere und europäische Produzenten benachteilige.
Die vorliegende Studie von Tom Krebs untersucht den IRA aus klima- und wirtschaftspolitischer Sicht. Darüber hinaus werden Empfehlungen abgeleitet, wie die Politik in Deutschland und Europa auf den IRA antworten könnte bzw. sollte.
Konkret werden auf der europäischen Ebene folgende Maßnahmen als Teil einer europäischen Antwort auf den IRA vorgeschlagen:
Darüber hinaus werden flankierende industriepolitische Maßnahmen vorgeschlagen, die die Bundesregierung ergreifen sollte:
Krebs, Tom
Publikation herunterladen (700 KB, PDF-File)
Krebs, Tom
Publikation herunterladen (720 KB, PDF-File)
Dr. Andrä Gärber
Kontakt
Irin Nickel
Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastr. 17
D-10785 Berlin
Leitung
Catrina Schläger
Leitung
Julia Bläsius