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Die verhandelte "Wende" - Die Gewerkschaften, die Treuhand und der Beginn der Berliner Republik

Veranstaltungsnummer: 263301als .ics herunterladen

Das Verhältnis zwischen der Treuhand und den Gewerkschaften gehörte schon früh zu den umstrittenen Aspekten der ostdeutschen Transformation, ist jedoch bis heute kaum erforscht.
Christian Rau untersucht erstmals auf breiter Quellenbasis, wie Gewerkschaften und Treuhand miteinander verhandelten. Er beleuchtet die Rolle ostdeutscher Betriebsräte, die oft Proteste initiierten, aber auch erstaunlich pragmatisch agierten.
Er bringt nicht nur Licht in die Grautöne und Dynamiken des politischen Alltags der Transformation, sondern zeigt auch, wie nachhaltig die Verhandlungen zwischen Treuhand und Gewerkschaften die politische Kultur der Berliner Republik prägten. Sie ebneten den Weg zum Bündnis für Arbeit, dessen Scheitern zur »Agenda 2010« führte. Die Treuhand warf damit ihre Schatten bis in die Gegenwart.

Buchvorstellung und Diskussion mit:

- Dr. Christian Rau, Autor des Buches
- Peter Welzel, Betriebsrat Edelstahlwerk Freital (IG Metall)
- Michael Brunner, ehemals DGB Riesa (heute NGG)

Moderation: Markus Schlimbach, Vorsitzender DGB Bezirk Sachsen

Begrüßung: Eter Hachmann, Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen

Der Eintritt ist frei!



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Termin

Montag, 14.11.22
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Dresdner Volkshaus

Schützenplatz 14
01067 Dresden

Ansprechpartner_in

Eter Hachmann

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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