Anna Radlbeck
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freie Plätze

Instrumente für Bildungsgerechtigkeit unter der Lupe: aktuelle Forschung und die Bedarfsorientierte Budgetierung der Landeshauptstadt München

Veranstaltungsnummer: 258881als .ics herunterladen

Vorabvorstellung von Studienergebnissen mit Einblicken in die Praxis

Bildungsgerechtigkeit hat das Ziel, Kindern unabhängig von ihrer familiären Herkunft gleiche Bildungschancen zu ermöglichen. Dieses Ziel ist noch nicht in greifbarer Nähe: Die soziale Herkunft ist maßgeblich für den Bildungserfolg entscheidend. Um Chancengleichheit zu verwirklichen, benötigen Schulen eine von der Zusammensetzung der Schüler_innen abhängige Zuteilung von Ressourcen. Welche Unterstützung Schulen konkret benötigen und wie wirksame Maßnahmen aussehen, ist allerdings oftmals unklar. Eine Untersuchung, die im Rahmen des Fachgesprächs vorab vorgestellt wird, gibt Einschätzungen zum Entwicklungsstand und zu personellen, organisatorischen und finanziellen Unterstützungsbedarfen von Schulen. Daneben wird ein konkretes Beispiel aus Bayern im Fokus stehen:
Die Landeshauptstadt München setzt seit 10 Jahren auf die bedarfsorientierte Budgetierung. Welche Erfahrungen wurden dabei gemacht und welche Schlüsse lassen sich daraus für mehr Bildungsgerechtigkeit ziehen?

Mit:
Prof. Dr. Wolfgang Böttcher, Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitätsentwicklung/Evaluierung an der Universität Münster und Autor der Studie „Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen“, die am 31. März 2022 offiziell vorgestellt wird

Anita Henselmann, Stabsstelle Kommunales Bildungsmanagement am Pädagogischen Institut - Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement der Landeshauptstadt München

Die Online-Reihe Fach:Bildung bietet vierteljährlich Fachgespräche zu Bildungsthemen in Bayern und richtet sich an Fachpublikum, Multiplikator_innen und Interessierte.

Wir bitten um Ihre Anmeldung bis 24. März, 12.00 Uhr. Am 24. März, bis 13.30 Uhr, erhalten Sie einen Zugangslink zu unserem Zoom-Raum. Wenn Sie nach diesem Zeitpunkt keine E-Mail erhalten haben, schauen Sie bitte auch in Ihrem Spam-Ordner und schreiben Sie uns oder rufen Sie uns kurz an.

Termin

Donnerstag, 24.03.22
16:00-17:15 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Henrik Althöhn

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern

Büro München
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
Tel: 089-515552-40
Fax: 089-515552-44

Büro Regensburg
Lilienthalstr. 8
93049 Regensburg
Tel: 0941-788354-58
Fax: 0941-788354-10

www.fes.de/bayern

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