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Veranstaltungsnummer: 253049 – als .ics herunterladen
Im Mittelmeer sterben immer noch Tausende Menschen beim Versuch, nach Europa zu fliehen. Die wenigsten Opfer lassen sich identifizieren. Wer sind sie? Diese Gegenstände vom Wrack eines 2O15 gesunkenen Bootes verraten keine Namen - aber sie erzählen von den Ertrunkenen.Das Flüchtlingsschiff, das am 18. April 2O15 im Mittelmeer kenterte, war auf dem Weg von Libyen nach Italien. 28 Menschen überlebten - und erzählten von mehr als 7OO weiteren Personen, die mit ihnen in See gestochen waren. Ein Team um die Mailänder Forensikerin Cristina Cattaneo, beauftragt vom Italienischen Außenministerium, hat versucht die 528 Toten zu identifizieren. Oft gelang es nicht. Was dann noch übrig bleibt?Die Fotos des italienischen Fotografen Mattia Balsamini zeigen Gegenstände, die an Bord des Schiffes gefunden wurden, nachdem es am 1. Juli 2O16 geborgen worden war - berührende Hinterlassenschaften, die vom Leben der Opfer erzählen.Mattia Balsamini wurde 1987 in Pordenone, Italien, geboren. Ab 2008 lebte er mehrere Jahre in Los Angeles, USA, wo er im Bereich Modefotografie und Film tätig war. Derzeit ist er Dozent an der Architekturhochschule von Venedig und arbeitet für verschiedene Fotoagenturen.Die Fotoreportage "Von ganz unten" wurde am 17. Mai 2019 im Magazin der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Der Erinnerungsort BADEHAUS hat daraus eine Ausstellung konzipiert.Anmeldung zur Vernissage am 21.9.21 nötigAusstellungsbesuch:Besichtigung der Ausstellungin den Räumen derFriedrich-Ebert-Stiftung BayernHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenEine Anmeldung ist nur für Gruppen erforderlich:
Dienstag, 21.09.21 bis Freitag, 29.10.2109:00 (erster Tag) bis 16:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale keine
Herzog-Wilhelm-Str. 180331 München, FES Bayern
Pamina Oestreicher bayern@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern | Büro MünchenHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.fes.de/bayern