FES Bayern
- München
freie Plätze

Europa, genderleicht? Die europäische Gleichstellungspolitik als Motor für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Bayern!

Veranstaltungsnummer: 274567als .ics herunterladen

++Kunst & Politik: Ausstellungseröffnung mit Gespräch++

Am 9. Juni wird das neue Europäische Parlament gewählt. Bei der Zukunft Europas stehen Frieden, Demokratie, Wohlstand und die Rechte von Frauen im Mittelpunkt. In Sachen Geschlechtergerechtigkeit geht die EU bislang mit gutem Beispiel voran. Mit der Gleichstellungsstrategie und der Richtlinie zur Lohntransparenz stärkt die EU die Rechte von Frauen und Mädchen und zeigt auf, wie sie gleichberechtigt an Politik, Gesellschaft und Wirtschaft teilhaben können. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen sind zentrale Ziele der EU.
Weg von der europäischen Ebene zeichnet sich ein anderes Bild: Deutschland liegt im Gleichstellungsindex nur im Mittelfeld. Und in Bayern sank der Anteil weiblicher Abgeordneter im Landtag 2023 auf nur noch 25%. Wir fragen uns: Welche Impulse kann Europa für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland und speziell in Bayern geben? Wie kann uns mehr Parität in Politik und Wirtschaft gelingen? Und was steht bei der Europawahl 2024 auf dem Spiel, falls rechtspopulistische Parteien erstarken und sich der Kulturkampf um Frauenrechte verstärkt?

Das diskutieren wir mit:
Maria Noichl, Mitglied des Europäischen Parlamentes
Christa Weigl-Schneider, Verein Parité in den Parlamenten
Kathrin Birner, ver.di Bezirk Oberpfalz
Digitales Grußwort: Dr. Katarina Barley, Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes
Moderation: Kristina Weber, Bayerischer Rundfunk

Die Diskussion wird hybrid durchgeführt. Sie können sich entweder zum Livestream oder zur Präsenzveranstaltung in München anmelden.

Wie lange und hart der Kampf für mehr Geschlechtergerechtigkeit ist, zeigt die Ausstellung „16 Frauen – 16 Jahrzehnte“ der FES. Sie porträtiert Frauen, die als Person und mit ihrem Lebensthema für die Geschichte der Sozialdemokratie und für mehr Geschlechtergerechtigkeit standen und stehen. Die Ausstellung wird im Rahmen der Veranstaltung eröffnet und kann nach der Diskussionsrunde besichtigt werden. Gerne laden wir Sie zu einem Snack und Getränk ein.

Musikalische Begleitung: Ronja Künstler

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Europäischen Akademie Bayern.


Termin

Donnerstag, 07.03.24
18:30-20:00 Uhr

Registrierung möglich
bis Donnerstag, 07.03.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern

Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München

Ansprechpartner_in

Simone Reperger

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern

Büro München
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
Tel: 089-515552-40

www.fes.de/bayern



Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich die Karte laden, werden Informationen darüber an Google übermittelt.

nach oben