Veranstaltungsnummer: 270371 – als .ics herunterladen
Am 20. April 1945 wurden am Bullenhuser Damm 20 jüdische Kinder und mindestens 28 erwachsene Häftlinge des KZ Neuengamme von SS-Männern ermordet. Mittlerweile ist die Erinnerung an sie in Hamburg fest verankert – durch jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement. Nun entstehen neue Formen der Erinnerung an die Kinder vom Bullenhuser Damm. Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer Geschichte auseinander, entwickeln Kunstprojekte und ein Mahnmal. Auch ein Computerspiel zur Auseinandersetzung mit der Geschichte der Kinder entsteht.
Im Anschluss an eine Führung durch die Gedenkstätte Bullenhuser Damm berichten beteiligte Akteurinnen von ihrer Erinnerungsarbeit. Lässt sich an ihre neuen Ansätze anknüpfen? Wie verändert sich die Erinnerungskultur mit den Generationen? Wie und in welcher Form wollen wir zukünftig erinnern?
Ablauf:
13:30 -- Treffpunkt an der S-Bahn Rothenburgsort für einen gemeinsamen Spaziergang zur Gedenkstätte
14:00 -- Führung
15:00 -- Projektpräsentation und gemeinsamer Austausch
Organisatorische Hinweise:
Eine Kooperationsveranstaltung der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V., der Friedrich-Ebert-Stiftung Hamburg, von Gegen Vergessen – für Demokratie e.V. und der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien Hansestadt Hamburg.
Sonntag, 15.10.23
14:00-17:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Bullenhuser Damm 92
20539 Hamburg
Christine Strotmann
christine.strotmann@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-Forum
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0