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Veranstaltungsnummer: 259567 – als .ics herunterladen
Die Revolution und die Revolte sind nicht nur aufgrund ihres erzählerischen Konfliktpotenzials und der Dramatik häufig Thema in der Filmgeschichte, sondern auch, weil man mit dem Kinofilm schon früh die Massen erreichen konnte. Prägend für das Genre war der Filmemacher Sergej Eisenstein. Agitatorisches Kino in der Nachfolge Eisensteins gibt es in den folgenden Jahrzehnten auch im Zusammenhang anti-kolonialer Befreiungsbewegungen mit dem sogenannten „Dritten Kino“. Das westlich geprägte Kino erzählt von Revolutionen hingegen häufig in Form aufwendig ausgestatteter Historienfilme. Das Seminar möchte der Frage nachgehen, wie Film genutzt wird, um Revolutionen und Revolten darzustellen. Nicht zuletzt soll der Blick auch ästhetische Revolutionen berücksichtigen, die nicht selten mit den politischen Revolutionen einhergehen. Wir werden dazu Filme aus den verschiedensten Dekaden und Regionen anschauen, analysieren und vergleichen.#film #revolte #revolution #filmanalyse #politischerfilm #filmästhetik
Montag, 30.01.23 bis Freitag, 03.02.2313:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 120,— €
Godesberger Allee 14953175 Bonn
Alexander Klenk arbeitnehmerweiterbildung@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungAkademie für ArbeitnehmerWeiterbildungKim HegelauGodesberger Allee 14953175 Bonn Tel.: 0228 883 7127