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Lüneburger Gespräche: Ein Jahr vor den Wahlen - Europa am Scheideweg: Mehr oder weniger Europa?

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Hat die Europäische Union (EU) ausgedient? Nach zehn Jahren Dauerkrise ist Europa in schlechter Verfassung und es gilt überdies, zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. In einigen Mitgliedsstaaten ist die Arbeitslosigkeit immer noch sehr hoch. Insbesondere in den südeuropäischen Staaten haben viele junge Menschen keine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt. Die Digitalisierung verändert gerade rasant die Art und Weise unseres Zusammenlebens. Außerdem müssen die schwierigen Brexit-Verhandlungen zu einem Abschluss gebracht werden und auch die Europawahl am 26. Mai 2019 wirft bereits ihre Schatten voraus. Auch die zahlreichen Krisen der letzten Jahre sind noch längst nicht überwunden.

Gleichzeitig brauchen wir Europa und müssen es gemeinsam neu denken. Europäische Mindeststandards und Mindestlöhne könnten ein soziales Europa von morgen begründen. Für solche Initiativen braucht es mehr Mut und Visionen.

Wie könnte eine wirtschafts- und sozialpolitische Neuausrichtung Europas aussehen? Wäre ein europäischer Sozialstaat anstelle der nationalen Sozialsysteme überhaupt denkbar? Wie wollen wir eigentlich zukünftig gemeinsam in Europa zusammen leben? Und: Was kann die EU gegen die zunehmende Bedrohung von Rechts tun?

Andrea Schröder-Ehlers MdL gibt dazu eine thematische Einführung und Bernd Lange MdEP hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Dr. phil. Ronja Kempin (Stiftungs Wissenschaft und Politik, angefragt) und Dr. Alexander Schellinger (Herausgeber des Buches "Die Zukunft der Eurozone), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).



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Termin

Donnerstag, 14.06.18
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Bergström / Bei der Lüner Mühle
21335 Lüneburg

Ansprechpartner_in

Urban Überschär

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840



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