Bildung und Wissenschaft

Ist Schule gleich Schule?

Stimmen aus Praxis, Wissenschaft und Politik berichten, welche Bedarfe Schulen in herausfordernden Lagen haben und wie diese erfüllt werden können, um für mehr Bildungschancen ihrer Schüler_innen zu sorgen.

Bildungserfolge hängen in Deutschland vor allem von der Herkunft und dem eigenen sozialen Umfeld ab. Davon betroffen sind insbesondere Kinder in Stadtvierteln mit schlechter Infrastruktur, hohem Migrationshintergrund sowie vielen finanziell schwachen und bildungsfernen Haushalten. Eine zentrale Rolle für den Bildungserfolg nehmen daher sogenannte "Schulen in herausfordernden Lagen" ein. Diese stoßen jedoch oft an ihre Grenzen, weshalb die FES in einer beauftragten Studie untersucht hat, welche Unterstützung auf politischer, personeller und struktureller Ebene benötigt wird. Im Podcast hören wir von Stimmen aus Praxis, Wissenschaft und Politik, was genau die Bedarfe sind und wie die Empfehlungen der Studie umgesetzt werden können, um für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. 

Mit:

  • Dr. Gabi Elverich (Fritz Karsen-Schule Berlin)
  • Prof. Dr. Wolfgang Böttcher (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
  • Burkhard Jungkamp (Moderator des Netzwerk Bildung der FES)

Moderation: Katharina Schohl

Alle Folgen des Podcasts "Zukunft gerecht"

Zur Website der Studie "Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen?"

 

Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen?

Studie im Auftrag des Netzwerk Bildung
Bonn, 2022

Publikation herunterladen (5,5 MB PDF-File)


Bildungs- und Hochschulpolitik
Florian Dähne
florian.daehne(at)fes.de

Marion Stichler
marion.stichler(at)fes.de

Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de


Abteilung Analyse, Planung und Beratung

Bildungs- und Hochschulpolitik
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Tel.: 030 26935 8323

 


Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Bildungsexpert_innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft ein.

  • Aktuelle und relevante Themen werden in Veranstaltungen miteinander diskutiert.
     
  • Thematisch-analytische Publikationen folgen hieraus.
     
  • Übergeordnete Fragestellungen werden in Studien bearbeitet.
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