Um globale Herausforderungen lokal zu lösen, braucht es ein prämiertes Filmteam, eine engagierte NGO und politischen Willen, findet die FES Skopje.
Eine neue Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung, Prishtina Office schaut auf die Entwicklung der letzten Monate in Kosovo, die von anfänglich euphorischen Reformbestrebungen über außenpolitische Beeinflussung bis hin zu innenpolitischer Machtpolitik alles zu bieten hatte.
Hass, Ausgrenzung und verbale Gewalt gefährden zunehmend unsere Demokratien. Hate Speech verletzt Menschenrechte, greift Diskussionskultur und Solidarität an und drängt Menschen aus dem öffentlichen Raum.
Was müssen Politik und Zivilgesellschaft in Europa tun, um Hate Speech im Netz aktiv...
Neue Publikation aus dem Regionalbüro SOE: "(Unheard) Calls for democracy from below - Social and Protest Movements and Potentials for Democratic Renewal" von Gazela Pudar Draško, Vedran Džihić und Marko Kmezić
Leitung
Matthias Jobelius
Kontakt
Petra Kusserow-Feike
Hiroshimastraße 28
D- 10785 Berlin
Östlich der Bundesrepublik Deutschland wurde Europa vor fast drei Jahrzehnten neu vermessen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung war von Beginn an dabei. So eröffnete die FES im Jahr 1989 ein Büro in Moskau, die Büroeröffnung in Warschau folgte Anfang 1990. Heute ist die FES mit 27 Büros in der Region vertreten.
Zunächst galt es, den Herausforderungen nach den Umbrüchen zu Beginn der 1990er Jahre gerecht zu werden: Demokratiebewegungen in Osteuropa, Fall der Berliner Mauer, Zusammenbruch der Sowjetunion, Entstehung neuer Staaten. In den folgenden Jahren differenzierten sich die Entwicklungspfade in der Region. In Ostmittel- und Südosteuropa wurden zahlreiche Staaten Mitglieder der Europäischen Union; andere, wie die Länder des Westbalkans, haben eine Beitrittsperspektive oder sind, wie die Republik Moldau, Georgien und die Ukraine, mit der EU assoziiert. Russland bleibt als unverrückbarer Nachbar ein zentraler Akteur und Dialogpartner für die Gestaltung einer gemeinsamen europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung, die jedoch durch die Annexion der Krim massiv erschüttert wurde. Ungelöste Territorialkonflikte sorgen in Osteuropa und dem Südkaukasus für Instabilität und immer wieder auch für bewaffnete Auseinandersetzungen. Die geostrategisch bedeutende und umworbene Region Zentralasien ist durch Reformbemühungen in einigen Staaten, aber zugleich von einer Dominanz autoritärer Regierungsformen gekennzeichnet. Insgesamt steht Mittel- und Osteuropa vor enormen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Herausforderungen. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern vor Ort setzt sich die FES dafür ein, diese Herausforderungen im Sinne einer sozialen Demokratie, einer gerechten Gesellschaftsordnung und eines friedlichen Miteinanders zu gestalten.
In Berlin berät das Referat Mittel- und Osteuropa politische Entscheidungsträger_innen, organisiert gesellschaftspolitische Debatten zu den Ländern der Region und fördert die Bildung gesellschaftspolitischer Netzwerke zwischen Deutschland und den Partnerländern.
Wichtige Arbeitsbereiche sind:
Emini, Donika
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