Am 16. November fand in Berlin die Verleihung des Menschenrechtspreises statt. Hier gibt es die Bilder zu den besten Momenten.
Der FES-Menschenrechtspreis geht in diesem Jahr an Zoran Zaev, Premierminister von Nordmazedonien. Zur Online-Veranstaltung laden wir herzlich ein. Die Laudatio hält Heiko Maas.
30 Jahre Transformation in Ostdeutschland und Osteuropa - das beschäftigt uns in der Reihe #30Transformation!.
Es werden im kommender Zeit mehrere digitale Veranstaltungen der Reihe stattfinden.
Internationales Jugendforschungsprojekt
Bei den "FES Jugendstudien" handelt es sich um ein internationales Jugendforschungsprojekt, das schon in mehreren Ländern Südosteuropas und Osteuropas durchgeführt wurde: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Kosovo, Nordmazedonien,...
Leitung
Matthias Jobelius
Kontakt
Petra Kusserow-Feike
Hiroshimastraße 28
D- 10785 Berlin
Östlich der Bundesrepublik Deutschland wurde Europa vor fast drei Jahrzehnten neu vermessen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung war von Beginn an dabei. So eröffnete die FES im Jahr 1989 ein Büro in Moskau, die Büroeröffnung in Warschau folgte Anfang 1990. Heute ist die FES mit 27 Büros in der Region vertreten.
Zunächst galt es, den Herausforderungen nach den Umbrüchen zu Beginn der 1990er Jahre gerecht zu werden: Demokratiebewegungen in Osteuropa, Fall der Berliner Mauer, Zusammenbruch der Sowjetunion, Entstehung neuer Staaten. In den folgenden Jahren differenzierten sich die Entwicklungspfade in der Region. In Ostmittel- und Südosteuropa wurden zahlreiche Staaten Mitglieder der Europäischen Union; andere, wie die Länder des Westbalkans, haben eine Beitrittsperspektive oder sind, wie die Republik Moldau, Georgien und die Ukraine, mit der EU assoziiert. Russland bleibt als unverrückbarer Nachbar ein zentraler Akteur und Dialogpartner für die Gestaltung einer gemeinsamen europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung, die jedoch durch die Annexion der Krim massiv erschüttert wurde. Ungelöste Territorialkonflikte sorgen in Osteuropa und dem Südkaukasus für Instabilität und immer wieder auch für bewaffnete Auseinandersetzungen. Die geostrategisch bedeutende und umworbene Region Zentralasien ist durch Reformbemühungen in einigen Staaten, aber zugleich von einer Dominanz autoritärer Regierungsformen gekennzeichnet. Insgesamt steht Mittel- und Osteuropa vor enormen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Herausforderungen. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern vor Ort setzt sich die FES dafür ein, diese Herausforderungen im Sinne einer sozialen Demokratie, einer gerechten Gesellschaftsordnung und eines friedlichen Miteinanders zu gestalten.
In Berlin berät das Referat Mittel- und Osteuropa politische Entscheidungsträger_innen, organisiert gesellschaftspolitische Debatten zu den Ländern der Region und fördert die Bildung gesellschaftspolitischer Netzwerke zwischen Deutschland und den Partnerländern.
Wichtige Arbeitsbereiche sind:
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Krawatzek, Félix
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Nabiyeva, Komila
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