100 Jahre FES! Mehr erfahren

Archiv der sozialen Demokratie

  • Außenansicht des IISG

    Sommer in Amsterdam: Mein Praktikum im Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG)

    Digitalisierung | Denkanstoß Geschichte

    Im Rahmen der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv (FaMI), empfiehlt es sich, auch in andere Fachrichtungen hineinzuschauen. Unsere Auszubildende Nike Pfaue absolvierte ein Auslandspraktikum beim Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG) in Amsterdam.


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  • Stürmung des Leipziger Gewerkschaftshauses durch Nationalsozialisten. Bücher und Dokumente werden vernichtet und aus den Fesntern geworfen.

    Gedächtnisorte der Arbeiterbewegung und NS-Raubgut

    Denkanstoß Geschichte

    Im Rahmen seines bibliothekarischen Provenienzforschungsprojekts veranstaltete das Archiv der sozialen Demokratie am 15. und 16. Oktober 2025 eine Fachtagung zum Thema „Provenienzforschung und Arbeiterbewegungsgeschichte“. Genese und Zielsetzung der Tagung werden an dieser Stelle reflektiert.


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  • Willy Brandt  steht vor dem Brandenburger Tor

    Willy-Brandt-Vortrag 2025 - Mut: Für einen eigenständigen Weg Europas - Mit Jean-Marc Ayrault

    Demokratie, Engagement, Rechtsstaat, Kommunalpolitik | Denkanstoß Geschichte | Demokratie und Gesellschaft | Politik für Europa | Souveränes Europa | Europa souverän | Demokratisches Europa | Außen- und Sicherheitspolitik in Europa | Zukunft Europa | Veranstaltung | Livestream-Veranstaltung

    09. Dezember, 18 Uhr c. t. | Universität Bonn

     


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  • Cover der Publikation mit einer verschwommen dargestellten Person

    "Sendestörung" im öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Buchvorstellung und Gespräch über eine kritische Infrastruktur

    Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

    Bonn | 28.10.2025 | 19:00 Uhr


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  • Otto Hörsing: Ein Sozialdemokrat im Kampf für die Weimarer Republik

    Denkanstoß Geschichte

    Der Sozialdemokrat Otto Hörsing gründete 1924 das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, das sich binnen kurzer Zeit zur größten der SPD nahestehenden Massenorganisation entwickelte. Dennoch ist Hörsing heute weitgehend vergessen – warum?


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  • Denkmal zu Ehren des Aktes der Vereinigung der Ukrainischen Volksrepublik und der Westukrainischen Volksrepublik am 22. Januar 1919 (Dnipro), 2017

    Revolution in der Westukraine 1918: Eine demokratische Republik zwischen aufmarschierenden Armeen

    Denkanstoß Geschichte

    Dieser Beitrag ist die Fortsetzung einer Artikelserie über die ukrainische Revolution 1917-1921 („Das fortschrittliche Erbe der Ukrainischen Volksrepublik”) und befasst sich mit der Entwicklung in der Westukraine.


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  • Regine Hildebrandt beim SPD-Parteitag in Hannover 1997. Rechte: Frank und Marc Darchinger [6/FOTA149742].

    Zeitreise in die deutsche Wiedervereinigung: Regine Hildebrandts Nachlass im AdsD

    Denkanstoß Geschichte

    Sie war eine der beliebtesten SPD-Politikerinnen, die „Mutter Courage des Ostens“. Nun konnte der Nachlass dieser außergewöhnlichen Frau für Forschung und interessierte Öffentlichkeit erschlossen werden.


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Aktuelle Informationen

03. Dezember: Lesesaal vormittags geschlossen!

Aufgrund einer internen Veranstaltung öffnet der Lesesaal von Archiv und Bibliothek am 03. Dezember erst um 13:00h.

Karl-Marx-Haus Trier

Von Trier in die Welt: Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute – Informationen zu Ausstellung und Veranstaltungsangebot im Geburtshaus von Karl Marx.

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FEShistory – der Blog

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Beiträge zur Geschichte der Sozialdemokratie, der Arbeiter_innenbewegung, den historischen Beständen von Archiv und Bibliothek und Gastbeiträge aus der geschichtswissenschaftlichen Community. weiter
Köpfe der Sozialen Demokratie

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Biografische Seiten bedeutender Sozialdemokrat:innen und Gewerkschafter:innen. weiter
Neue Recherchemöglichkeiten

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Zunächst ausgewählte Sammlungen als Recherchequelle, fortlaufend ergänzt um Findmittel aus unseren Personen- und Organisationsbeständen weiter
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Recherchieren Sie online nach allen Medien, die in unserer Bibliothek vorrätig sind. weiter
Online-Findmittel Archiv

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Zur Online-Recherche in unseren Beständen – Schriftgut, Fotos, Plakate und vieles mehr weiter
Historische Presse

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Recherchieren und lesen Sie im "Vorwärts" sowie anderen sozialdemokratischen Zeitungen aus Kaiserreich und Weimarer Republik wie etwa "Der Sozialdemokrat", "Freiheit" oder "Neuer Vorwärts“. weiter
Archiv für Sozialgeschichte (AfS)

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Das seit 1961 jährlich erscheinende Archiv für Sozialgeschichte ist eine der großen, international anerkannten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften. weiter
Onlinebiografie – friedrich-ebert.de

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Lesesaal

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von Archiv und Bibliothek weiter

Das AdsD führt eigenständig und in Kooperation mit Dritten wissenschaftliche und archivische Projekte durch. Hierzu zählen Erschließungsprojekte, Editionen, Oral-History-Projekte sowie wissenschaftliche Kooperationsprojekte.

Grüne Gewerkschaften?

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Provenienzforschung

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Umbauprojekt im AdsD

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Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis der Heinrich-August-und-Dörte-Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Dieser Preis wird seit 2004 von der Heinrich-August-und-Dörte-Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung an junge Nachwuchshistoriker_innen für herausragende Forschungsarbeiten verliehen.

Hans Rosenberg, der Namensgeber, hat den fächerübergreifenden Dialog zwischen Geschichte und den systematischen Sozialwissenschaften jahrzehntelang vorangetrieben. In seiner Generation stand er damit lange Zeit nahezu allein. Er war nicht nur ein kritischer, er war vor allem ein selbstkritischer Historiker. Wenn es hoch kam, ließ er gelten, dass er auf viele Historiker nachfolgender Generationen einen gewissen Einfluss ausgeübt habe. „Es ist nicht alles umsonst gewesen“: Das war das Positivste, was er sich über sein Werk zu sagen erlaubte. Aus heutiger Sicht lässt sich sagen, dass es doch etwas mehr war – Rosenberg ist in die Geschichte der deutschen Geschichtsschreibung als einer ihrer Erneuerer eingegangen.

Geboren am 26. Februar 1904 in Hannover und aufgewachsen in Köln, war für Hans Rosenberg als sogenannten Halbjuden an eine akademische Laufbahn im nationalsozialistischen Deutschland nicht zu denken. 1935 emigrierte er über Kanada und Kuba in die USA, wo er über drei Jahrzehnte, zunächst in New York und dann im kalifornischen Berkeley, lehrte. Hans Rosenberg war auch in anderer Hinsicht ein Brückenbauer: nämlich im Sinne des intellektuellen Austauschs über den Atlantik hinweg. Als Gastprofessor im Nachkriegsdeutschland verhalf er jungen deutschen Historikern und Politikwissenschaftlern zu der Möglichkeit, Anschluss an den neuesten internationalen Forschungsstand zu gewinnen. Darüber hinaus förderte er das Interesse an der deutschen Geschichte in den USA und etablierte viele Kontakte zwischen deutschen und amerikanischen Historikern, die noch über seinen Tod hinaus Bestand hatten. Der Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis soll an ihn erinnern und dazu beitragen, dass sein geistiges Vermächtnis lebendig bleibt.

Bisherige Preisträger_innen

2004

Stephan Malinowski

Vom König zum Führer. Sozialer Niedergang und politische Radikalisierung im deutschen Adel zwischen Kaiserreich und NS-Staat. Akademie-Verlag, Berlin 2003; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2004.

 

2006

Christian Nottmeier

Adolf von Harnack und die deutsche Politik 1890-1930. Eine biografische Studie zum Verhältnis von Protestantismus, Wissenschaft und Politik, Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2004.

http://library.fes.de/pdf-files/historiker/03883.pdf

 

2008

Norbert Götz

Ungleiche Geschwister. Die Konstruktion von nationalsozialistischer Volksgemeinschaft und schwedischem Volksheim, Nomos Verlag, Baden-Baden 2001.

 

2010

Sebastian Ullrich

Der Weimar-Komplex. Das Scheitern der ersten deutschen Demokratie und die politische Kultur der frühen Bundesrepublik 1945-1959, Wallstein Verlag, Göttingen 2009.

 

2013

Christiane Reinecke

Grenzen der Freizügigkeit. Migrationskontrolle in Großbritannien und Deutschland, 1880-1930, Oldenbourg Verlag, München 2010.

 

2016

Birgit Hofmann

Der „Prager Frühling“ und der Westen. Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968, Wallstein Verlag, Göttingen 2015.

http://library.fes.de/pdf-files/historiker/13541.pdf

 

2023

Moritz Fischer

Die Republikaner. Die Geschichte einer rechtsextremen Partei 1983-1994, Wallstein Verlag, Göttingen 2024.

https://www.fes.de/geschichte/veranstaltungen/hans-rosenberg-gedaechtnispreis-2023

Horst-Springer-Stiftung für Neuere Geschichte Sachsens in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Horst Springer (1926-2002), aus Leipzig stammender Inhaber der Kaffeerösterei Schirmer, hat 1992 eine Stiftung ins Leben gerufen, die sich „die Förderung von Wissenschaft und Forschung insbesondere zur neueren und neuesten sächsischen Geschichte bis zur Wende 1989“ zum Ziel gesetzt hat. Die Stiftung wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung verwaltet und von einem Kuratorium geleitet.

  • Der Stiftungszweck, die Förderung der neueren sächsischen Geschichtsforschung, wird auf unterschiedliche Weise verfolgt:
  • Es werden Sach- und Reisekostenzuschüsse für Archivreisen bei Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen gewährt.
  • Durch Druckkostenzuschüsse wird die historische Schriftenreihe der Universität Leipzig, „Geschichte und Politik in Sachsen“, ermöglicht, die im Leipziger Universitätsverlag erscheint.
  • Auch der Druck weiterer Einzelpublikationen wird finanziell gefördert.
  • Neben einzelnen Tagungen wird vor allem das „Sachsen-Colloquium“ unterstützt, das regelmäßig Historiker_innen aus ganz Sachsen in Leipzig zusammenführt.

Seit 1994 wird der Horst-Springer-Preis für die beste Studie (Magisterarbeit, Dissertation, Habilitation) an Nachwuchshistoriker_innen verliehen, deren Arbeitsergebnisse jeweils im „Sachsen-Colloquium“ vorgetragen werden.

Kuratorium

Kuratorium

Dr. Anja Kruke (Vorsitz)

Prof. Dr. Enno Bünz (stv. Vorsitz)

Prof. Dr. Dirk van Laak

Prof. Dr. Julia Schmidt-Funke

 

Kooptierte Mitglieder

Prof. Dr. Maren Möhring

Horst-Springer-Preisvorträge

Die Horst-Springer-Preisvorträge werden im Rahmen der Digitalen Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung digital publiziert:

 

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