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Der (De-)Konstruktivismus wird als postmoderner feministischer Ansatz verstanden. Die Binarität wird nicht mehr als natürliche Vorgabe gesehen. Er bestreitet die Unveränderlichkeit von Biologismen des vorhergehenden Gleichheitsansatz zu Beginn der Frauenforschung und den Differenzansatz der Geschlechterforschung. Das Handeln von Frauen und Männern gilt nicht länger als spezifisch weiblich oder männlich.
(De-)Konstruktivismus hinterfragt den Prozess der Konstruktion von Geschlecht, genauer seine Dualismen und die „Politik der Unterscheidungen“. Er analysiert die kulturelle Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit, die Gefühle, Denken und Körperlichkeit bestimmt. Das Handeln ist Ausdruck einer Individualität, die sich aus der Definition von Geschlecht, seiner Positionierung und Identifikation herleitet.
Den Diskurs bestimmte maßgeblich die US-amerikanische Philosophin Judith Butler. Sie sieht sowohl das soziale Geschlecht (Gender) als auch das biologische Geschlecht (Sex) als diskursive Konstruktion, die durch Zitieren von Geschlechternormen hergestellt wird, und zwar permanent und performativ. Butler ist die prominenteste Vertreterin des Dekonstruktivismus.
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