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Veranstaltungsnummer: 247648 – als .ics herunterladen
Eine öffentliche Meinungsbildung ohne das Internet ist heute undenkbar. Wir lesen Zeitungen online und schauen fern im Netz. Wir lesen, teilen und kommentieren Nachrichten auf sozialen Medien. Der freie Zugang zu Informationen im Netz ist heute eine Selbstverständlichkeit. Doch längst beschäftigen uns auch die Schattenseiten der digitalen Kommunikation: Hasskommentare, Fake News und die Steuerung unserer Information durch Agorithmen. Zudem hat das Internet eine zunehmend unübersichtliche Medienlandschaft hervorgebracht, in der nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen ist, ob es sich um ein seriöses Nachrichtenangebot oder die Verbreitung von Verschwörungsmythen und Abwertung handelt.Die alte Frage nach Regulierung im Netz ist also immer wieder aktuell. Dies gilt nicht zuletzt im Frühjahr 2020, in dem nach der Vollbremsung des öffentlichen Lebens im Interesse des Gesundheitsschutzes eine neue Welle der Digitalsierung in Deutschland begonnen hat. Schon vor der Corona-Pandemie hat die Politik die Probleme erkannt und versucht mit einigen neuen Regeln die Rahmenbedingungen für die digitale Öffentlichkeit zu gestalten: mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz, der EU-Urheberrechtsreform oder auch dem neuen Medienstaatsvertrag.Wie bewerten Fachleute diese Regeln einige Zeit nach deren Einführung bzw. deren politischer Diskussion? Wie schafft man rechtliche Rahmenbedingungen für die digitale Öffentlichkeit, die sowohl Freiheitgewährleisten als auch Missbrauch ahnden? Wie können nationale Regeln aussehen in einer Onlinewelt, die von amerikanischen Konzernen dominiert wird? Über diese und weitere Fragen diskutieren wir in dem ersten ausschlißelich online stattfindenden Diskussionsforum unserer Veranstaltungsreihe "Digitale Öffentlichkeit".Montag, 18. Mai 202018 - 19:30 UhrWelche Rahmenbedingungen braucht die Meinungsbildung im Netz?Diskussion mit:Thomas Fuchs, Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH).PD Dr. Matthias C. Kettemann, Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)Forschungsprogrammleiter "Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen"Moderation: Dr. Kathrin Voß, Beraterin und Lehrbeauftragte der Universität HamburgBitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer E-Mailadresse mit dem "Anmelden"-Button auf dieser Seite an. Wir versenden eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten sowie weiteren Hinweisen zu der online-Konferenz. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Einladung an Interessierte weiterleiten, eine Anmeldung ist jedoch über uns erforderlich.
Montag, 18.05.2018:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
online
Dr. Dietmar Molthagen dietmar.molthagen@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0