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freie Plätze

Gerechtigkeitswoche - So wählte Deutschlands Jugend (nicht) und nun?

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Nach der Wahl ist bekanntlich vor Wahl. Spätestens im Mai 2019 steht mit der Europawahl die nächste große Wahl an, die natürlich auch im Bereich der politischen (Jugend)Bildung mit Aktionen, Workshops und Veranstaltungen begleitet wird. Wir wollen vorher allerdings noch einmal einen Blick zurück werfen auf die Bundestagswahl 2017. Zur Bundestagswahl waren mehr als fünf Millionen Wahlberechtigte jünger als 25 Jahre, davon etwa drei Millionen Erstwähler_innen. Zahlreiche Kampagnen riefen zur Wahl auf. Organisationen, Vereine und Parteien feilten an Formaten und Ansprachen für das junge Wähler_innenklientel. Dennoch wählten bei der Bundestagswahl 2017 erneut deutlich weniger junge Menschen als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Wir wollen uns „die jungen Wähler_innen noch einmal genauer anschauen. Basierend auf Wahlstatistiken und repräsentativen Umfragen hat der überparteiliche Think Tank d|part einen Bericht verfasst, der u.a. über die Beteiligung junger Wähler_innen an der vergangenen Bundestagswahl und über ihre politischen Einstellungen informiert.

Mit dem Blick in die Zukunft wollen wir anschließend diskutieren, welche Konsequenzen haben diese Ergebnisse insbesondere auch für die politische (Jugend)Bildung? Woran liegt es, dass sich zwar viele junge Menschen für Politik interessieren, aber am Ende nicht zu Wahl gehen? Und wie müssen folglich Angebote aussehen, damit sie zur tatsächlichen Stimmabgabe motivieren?

Über die Ergebnisse diskutiert d|part-Studienleiterin Christine Hübner mit Anbieter_innen politischer Jugendbildung.



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Termin

Montag, 18.06.18
15:00-17:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Konferenzsaal 2, Hiroshimastr. 28
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Lehmann/Guelcin

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Politik und Gesellschaft
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Fax 030-26935-9241

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