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36. Sicherheitspolitisches Forum Sachsen-Anhalt: Das krachende Ende des Afghanistan-Einsatzes und mögliche Folgen für die NATO

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Seit 71 Jahren ist die NATO ein Garant unserer Sicherheit. Als politische und militärische Allianz bietet sie den Rahmen für Kooperation zwischen den USA, Kanada und Europa und bindet die Türkei in unsere Sicherheitspolitik ein. Doch das Bündnis steht aktuell vor großen externen und internen Herausforderungen. Die sicherheitspolitische Lage in und um Europa hat sich durch Krisen in der Nachbarschaft, u. a. durch terroristische Anschläge und Instabilitäten in Afrika, im Nahen Osten, Asien und darüber hinaus, aber auch als Folge technologischer Entwicklungen (Cyber), verschärft. Nach der Annexion der Krim durch Russland und durch die russische Intervention in der Ostukraine hat sich das Verhältnis der NATO zu Russland verschlechtert. China fährt damit fort, sich auf globaler Ebene zu behaupten, und investiert massiv in neue militärische Fähigkeiten.

In den letzten Jahren stellte der US-Präsident Trump die NATO in Frage, in außenpolitischen Fragen vertraten die Mitglieder häufig gegensätzliche Positionen. Die NATO hat auf diese Lage während des Gipfeltreffens der Staatsund Regierungschefs im Juni reagiert und eine Reformagenda beschlossen. Dazu zählen mehr politische Konsultationen im Bündnis, der Ausbau der Partnerschaften und die Erarbeitung eines neuen strategischen Konzeptes. Und mitten hinein in diese Bemühungen fällt nun das desaströse Ende der NATO-Mission in Afghanistan.

Wir wollen mit Ihnen den Zustand des Bündnisses analysieren und auf der Grundlage der Beschlüsse des Gipfeltreffens die weiteren Entwicklungen in der NATO auch im Lichte der jüngsten Entwicklungen diskutieren.

Bitte beachten Sie die Hinweise hinsichtlich COVID-19.



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Termin

Donnerstag, 30.09.21
18:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Herrenkrug Parkhotel, Herrenkrug 3
39114 Magdeburg

Ansprechpartner_in

Dr. Ringo Wagner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de



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