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Das (Un-) Vereinigte Königreich nach dem Brexit

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Vor fünf Jahren entschied sich bei einem Referendum eine knappe Mehrheit der Bürger_innen im Vereinigten Königreich für einen EU-Austritt ihres Landes. Uneinigkeiten über die Umsetzung des Brexits kosteten zwei Premierminister_innen das Amt und spalteten das Land entlang bisher unbekannter Konfliktlinien. Seit Anfang 2021 ist Großbritannien endgültig aus der EU ausgetreten. Der Handelspakt der EU mit Großbritannien ist seit Mai dieses Jahres in Kraft.
Aber das Kapitel Brexit ist damit noch lange nicht abgeschlossen: In den jüngst stattgefundenen Regionalwahlen haben in Schottland die Pro-Unabhängigkeitsparteien die Mehrheit erhalten und öffnen damit den Weg für ein zweites Unabhängigkeitsreferendum.
Schließlich stößt der Sonderstatus Nordirlands, wie er im Brexit-Abkommen festgelegt wurde, in Teilen des Landes auf Widerstand und führte zu gewalttätigen Demonstrationen nordirischer Loyalisten.

Wie ist die Stimmung auf der britischen Insel nach dem endgültigen Vollzug des Austritts? Wie stehen die Chancen für ein unabhängiges Schottland? Welche Konsequenzen folgen aus den Unruhen in Nordirland? Hat Großbritannien nach den stetigen Impferfolgen die Pandemie als erstes besiegt?
Einschätzungen zu diesen Fragen kommen zur Mittagszeit von Christos Katsioulis, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in London. Mit ihm spricht Elisa Landschek.


Sie sind herzlich eingeladen!

Anne Seyfferth,
Leiterin FES-Landesbüro Brandenburg


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Termin

Freitag, 11.06.21
12:00-13:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Anne Seyfferth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356

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