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Präsidentschaftswahlen in Frankreich - Ausgangslage und Erwartungen

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Am 10. April 2022 wählt Frankreich ein Staatsoberhaupt, eine Wiederwahl des Amtsinhabers Emmanuel Macron ist noch nicht ausgemacht. Die Begeisterung für Macrons En Marche! ist nach fünf Jahren abgekühlt.
Neben innenpolitischen Spannungen erschwert das fragmentierte Parteiensystem die Einschätzung der Wahl: die linken Parteien ziehen nicht an einem Strang, Macron ist im Verlauf seiner Präsidentschaft zunehmend von seinem propagierten Kurs abgerückt und der rechte Kandidat Éric Zemmour provoziert mit seiner grenzüberschreitenden Polemik.
Der Ausgang der Wahlen ist nicht nur aus nachbarschaftlichem Interesse wichtig für Deutschland, die Entscheidung der Französ_innen gilt auch als Stimmungstest für die Wahlen des Europäischen Parlaments in 2024 und ist vital wichtig für die Stabilität der EU und die europäische Sicherheitsarchitektur insgesamt.
Vor diesem Hintergrund berichtet Dr. Thomas Manz von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Paris über die Lage vor Ort und tauscht sich mit dem Frankfurter Bundestagsabgeordneten Armand Zorn aus, der selbst in Frankreich studiert und für das dortige Parlament gearbeitet hat.

Kurzfristige Anmeldungen bitte per Mail an: Landesbuero.Hessen@fes.de



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Termin

Montag, 21.03.22
13:00-14:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Severin Schmidt

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Hessen
Marktstraße10
65183 Wiesbaden
Tel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29

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