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Online-Buchvorstellung und -Diskussion: Wir sind nicht alle. Der globale Süden und die Ignoranz des Westens – hat Deutschland ein Haltungsproblem?

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Deutschland – wie auch der Westen generell – fordert in der Weltgemeinschaft eine wertbasierte Politik und entsprechende Haltungen von Partner_innen. Dabei oft außen vor gelassen wird die Frage, ob Deutschland selbst diesem Maßstab gerecht wird. Die Staaten des Globalen Südens treten zugleich mit neuem Selbstbewusstsein auf. Was sind ihre Interessen, Motive und Sichtweisen? Warum teilen sie die Sichtweise des Westens nicht, zum Beispiel gegenüber Russland?

Das neu erschienene Buch „Wir sind nicht alle. Der globale Süden und die Ignoranz des Westens“ zeigt die Unterschiede der Wahrnehmung internationaler Politik im Westen und im Globalen Süden auf. Ein besseres Verständnis dieser Unterschiede wird immer drängender, je mehr die USA und Europa an ihrer einstigen Dominanz verlieren. Neue politische Allianzen mit den Staaten des Globalen Südens sind notwendig. Die Politik des Westens sähe sich mit dem Vorwurf konfrontiert, Doppelstandards anzulegen. Diese Kritik vor allem aus dem Globalen Süden sind in Zeiten gegenwärtiger multipler Krisen wie der Klimakrise eine Herausforderung, auf die es neue Antworten braucht.

Am Abend sprechen wir darüber, warum die Staaten des Globalen Südens so handeln, wie sie es tun. Wie kann Deutschland sein vermeintliches Haltungsproblem überarbeiten und wie können neue Partnerschaft auf Augenhöhe funktionieren? Welche Rolle spielt dabei die Europäische Union?

Gemeinsam mit Karsten Lucke, MdEP und Mitglied im Entwicklungsausschuss, Dr. Henrik Maihack, Autor des Buches „Wir sind nicht alle – Der Globale Süden und die Ignoranz des Westens“ sowie Referatsleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung für Afrika, und Naita Hishoono, Executive Director des Namibia Institute of Democracy, diskutieren wir Thesen des Buches und die daraus abgeleiteten Herausforderungen und Chancen der neuen Vielfalt.



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Termin

Mittwoch, 24.01.24
19:00-20:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Mittwoch, 24.01.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

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Ansprechpartner_in

Ellen Diehl

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Rheinland-Pfalz/Saaland
Große Bleiche 18-20
55116 Mainz
Tel. 06131-96067-0

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