Sechs Monate Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in der Praxis

Veranstaltungsnummer: 229868 – als .ics herunterladen

Seit dem 25. Mai dieses Jahres gilt die Datenschutz-Grundverordnung - kurz DSGVO - in ganz Europa, welche zuvor mehrere Jahre im Rahmen der EU-Datenschutzreform ausgearbeitet, debattiert und verhandelt wurde. Dabei findet sie überall Anwendung, egal ob es sich um einen großen Konzern, einen mittelständischen Handwerksbetrieb, eine Arztpraxis, oder einen lokal agierenden gemeinnützigen Verein handelt.

Zielstellung der DSGVO sind der Schutz der Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere der Schutz personenbezogener Daten, welche wir im Alltag ständig produzieren. Wegen erhöhten Drucks und der Sanktionierung bei Verstößen oder Nichteinhaltung wird die DSGVO gerade von kleineren Vereinen und Unternehmen, die zumeist finanziell, wie auch organisatorisch eingeschränkt sind, als ein großes Ärgernis empfunden.

Die Auseinandersetzung mit der Ernennung eines internen Datenschutzbeauftragten, der Ausarbeitung einer Datenschutzerklärung, der Schulung von Personal, etc. führen in der Folge zu einem erhöhten Aufwand und dadurch zu einer massiven Beeinträchtigung des (Arbeits-)Alltags.
Auf der anderen Seite hat die Einführung der DSGVO dazu geführt, dass sich Unternehmen und Gesellschaft so intensiv wie selten zuvor mit dem Datenschutz auseinandersetzen und personenbezogene Daten nun besser geschützt werden.

Zusammen mit Dr. Harald von Bose, Landesbeauftragter für Datenschutz in Sachsen-Anhalt, Holger Hövelmann, Sprecher für Wirtschafts- und Medienpolitik sowie Tourismus der SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen- Anhalt und Burghard Gruppe, Geschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg, möchten wir Ihnen an diesem Abend die Möglichkeit geben, die Vor- und Nachteile der DSGVO im (Arbeits-)Alltag zu diskutieren.