Die ewige Morgenröte

Veranstaltungsnummer: 224495 – als .ics herunterladen

Ort: Burgstraße 25, 04109 Leipzig

Der erste Teil des zweiteiligen Romans "Die ewige Morgenröte" befasst sich mit dem Versuch der jungen Nachkriegsgeneration in der sowjetischen Besatzungszone, am Wiederaufbau und dem demokratischen Aufbruch 1945 mitzuwirken. Der Anfangselan wandelt sich nach Gründung der SED im April 1946 allmählich zur großen Enttäuschung. Sie benutzt die demokratischen Bestrebungen der jungen Menschen, unterstützt von der Besatzungsmacht, nur als Mittel zum Zweck zur sozialistischen Machtgewinnung und Machterhaltung. Aus dem Aufbruch wird ein Umbruch. Aus der Opposition Widerstand. Viele Geschehnisse und handelnde Personen des Romans haben sehr reale Bezüge und sind mit dem Schicksal und der Leidensgeschichte des Autors verknüpft.

Jochen Stern, aufgewachsen in Frankfurt/Oder. In der SBZ/DDR wegen seines politische Engagements sieben Jahre Haft in Bautzen. Später im Westen als Schauspieler in Theater und beim Film tätig. Bekannt u.a. durch die TV-Kultserie "Ein Herz und eine Seele" oder in TV- und Kinofilmen wie "Good bye, Lenin" oder "Altersglühen".

Lesung und Gespräch mit:

• Jochen Stern, Schriftsteller und Schauspieler


• Hassan Soilihi Mzé, Vorsitzender der SPD Leipzig (Moderation)

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