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Die USA erleben außen- und innenpolitisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich einen "transformativen Moment". Die Gesellschaft muss diesen Strukturwandel auf mehreren Ebenen gleichzeitig bewältigen. Außenpolitisch weltweit konfrontiert mit "nicht enden wollenden Krisen" bemühen sich die USA, sich mit neuen Konzeptionen auf eine zunehmend multipolare Welt einzustellen. Amerika muss dabei die eigene schwierige Position zwischen absoluter Vormacht und relativem Machtverlust managen. Innenpolitisch tritt die Spaltung zwischen Gewinnern und Verlierern der Globalisierung zunehmend scharf hervor. Der Präsidentschaftswahlkampf 2016 spiegelt diese Entwicklungen wider.
Sowohl in den USA als auch im krisengeschüttelten Europa zeichnet sich eine Rückbesinnung auf den Nationalstaat ab. Einer zu sehr nach innen gerichteten Perspektive wohnt jedoch die Gefahr von Fehleinschätzungen inne und für grenzüberschreitende Probleme keine Lösungen mehr finden zu können. Die Arbeit der FES dient diesem transatlantischen Dialog und der Zusammenarbeit. Sie öffnet Kommunikationskanäle und fördert durch Vernetzung, Wissens- und Ideentransfer den Erhalt und die Adaption der transatlantischen Partnerschaft an eine neue Welt- und Wirtschaftsordnung.
Mit Hillary Clinton stand eine Kandidatin mit engen Bindungen nach Europa zur Wahl; die außenpolitischen Bindungen und Präferenzen des Wahlsiegers Donald Trump sind bisher nur schwer vorhersagbar.
Die FES wird sich weiter für einen intensiven transatlantischen Austausch einsetzen. Abzuwarten bleibt das künftige amerikanische Engagement für diesen Dialog.
Ansprechpartnerin: Helene Kortländer | zum FES-Büro Washington
"Im Herzen der Vereinigten Staaten von Amerika – und im Herzen der westlichen Welt – ist der politische SUPERGAU Wirklichkeit geworden." Dr. Michael Bröning Referatsleiter Internationale Politikanalyse der FES kommentiert die Wahl. Zum Artikel im ipg-journal
Die USA unter einem Präsidenten Trump. Ein Stimmungsbild von Michael Meier Landesvertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington, D.C. Zum Artikel im ipg-journal
Die Reihe "FES Spotlight Elections" präsentiert kurze Meinungsbeträge zu wahlrelevanten sozialen und ökonomischen Themen. weiter
Das ipg-journal blickt im Monatsschwerpunkt November aus verschiedenen Perspektiven auf die bevorstehende Wahl. weiter
Eine Veranstaltung der US-Botschaft in der FES Berlin, 7.11.2016
Medienresonanz:
Bruder, Jason
U.S. foreign policy after the election / Jason Bruder. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Western Europe/North America, October 2016. - 4 Seiten = 100 KB, PDF-File. - (Perspective : FES Washington)Electronic ed.: Berlin : FES, 2016ISBN 978-3-95861-624-0
Zum Download (PDF) (100 KB, PDF-File)
US-Außenpolitik nach der Wahl / Jason Bruder. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Referat Westeuropa/Nordamerika, Oktober 2016. - 5 Seiten = 110 KB, PDF-File. - (Perspektive | FES Washington)Electronic ed.: Berlin : FES, 2016ISBN 978-3-95861-625-7
Zum Download (PDF) (110 KB, PDF-File)
Czogalla, Michael
Integration in den USA - Einwanderungsland par excellence / Michael Czogalla. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Referat Westeuropa/Nordamerika, Februar 2016. - 3 Seiten = 90 KB, PDF-File. - (FES briefing)Electronic ed.: Berlin : FES, 2016ISBN 978-3-95861-414-7
Zum Download (PDF) (90 KB, PDF-File)