Krieg gegen Frauen

Veranstaltungsnummer: 208266 – als .ics herunterladen

Veranstaltungsort: Deutsches Hygiene-Museum,(Kleiner Saal) Lingnerplatz 1, 01069 Dresden

Frauen erleben während kriegerischer Auseinandersetzungen oft besonders schlimme Verbrechen: sie werden misshandelt, entführt, gefoltert, vergewaltigt und als Kriegstrophäe missbraucht.
Im Jahr 2000 wurde die UN-Resolution 1325 zur Rolle von Frauen in bewaffneten Konflikten einstimmig verabschiedet, die unter anderem Konfliktparteien auffordert, spezielle Schutzmaßnahmen gegen sexualisierte Gewalt zu ergreifen. Im Hinblick auf die hemmungslose Gewalt gegenüber Frauen in verschiedenen Krisenregionen dieser Welt stellt sich aber die Frage: Was hat diese Resolution gebracht? Welche Maßnahmen ergreifen Regierungen vor Ort? Was können NGOs tun? Und wie steht es um die Versorgung dieser traumatisierten Frauen, wenn ihnen die Flucht nach Deutschland gelungen ist? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden.

Wir freuen uns auf:

• Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration


• Jeannette Böhme, Referentin für Politik und Menschenrechte bei medica mondiale, Köln


• Katharina Lotter, freie Journalistin, Stuttgart


• Anke Müller-Gupte, Projekt „Gesundheitsförderung für asylsuchende Frauen“ Frauen- und Mädchengesundheitszentrum MEDEA e.V., Dresden


• Die Moderation übernimmt Eileen Mägel

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden

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